Hyatt Regency Paris Madeleine

Im Haus, Decke, Wand, Beleuchtung, Boden, Musik

Eigentlich hatte ich vor zwei Nächte im Hyatt Regency Paris Madeleine zu verbringen. Selten aber doch produziert ein Hotel eine vorschnelle Flucht.

Bei der Zimmerbuchung hatte ich keine Angst, da ein doch relativ hoher Preis normalerweise vor schlimmen Hotelerfahrungen schützt. Das war aber scheinbar ein Trugschluss meinerseits.

Als ich um Mitternacht gut gelaunt ins Hotel gekommen bin, war es mit der Laune schnell vorbei. In der menschenleeren Lobby war eine einsame Dame an der Rezeption mit Telefonaten beschäftigt. Nach der Erledigung ihrer Gespräche konnte ich bei dieser Dame nach 10 Minuten einchecken. Als Upgrade gab es ein Deluxe Zimmer. Ich habe natürlich nach einem besseren Upgrade nachgefragt, aber eine zweite Dame meinte, dass das ein hervorragendes Upgrade sei, das 80 Euro kosten würde und sie noch kleinere Zimmer hätten. Ja, das ist Loyaltität einem Hyatt Diamond gegenüber …

Das Zimmer hat sich dann als einigermaßen problematisch herausgestellt. Es war klein, abgewohnt und war nicht vollkommen sauber. Obwohl ich ein ruhiges Zimmer bestellt habe, war das Zimmer mit Blick auf die stark befahrene Straße vor dem Hotel. Mit alldem hätte ich noch leben können, aber eine lärmende Klimaanlage und ein wirklich übel riechender Gestank auf der ganzen Etage hat mir die Nacht gekostet. Einige Stunden später habe ich dann mein Missfallen telefonisch kund getan. Die Dame meinte, dass sie mir ein besseres Zimmer zeigen könnte. Hallo, hätte ich nicht schon vor drei Stunden das beste verfügbare Zimmer bekommen sollen, oder haben sie um 3 Uhr morgens eine Abreise gehabt und das Zimmer noch schnell geputzt?

Nach diesen Erlebnissen, habe ich noch in der Nacht ein Zimmer im Park Hyatt reserviert. Es gibt einen Punkt, wenn man den erreicht, dann kann ein Hotel auch gar nichts mehr reparieren, dann kann man nur mehr fliehen.

Das Frühstück am nächsten Tag war eigentlich sehr gut. Natürlich war mein Appetit nach einer schlaflosen Nacht ein wenig schlecht.

An der Rezeption habe ich meinen Plan einer verfrühten Abreise mitgeteilt. Jetzt auf einmal gab es eine Suite, die bereits auf mich warten würde. Ich wollte aber keine Suite mehr, ich wollte einfach die zweite Nacht nicht bezahlen und abreisen. Weil ich aber die Suite ablehnen würde, hätte ich die zweite Nacht bezahlen müssen. So die Meinung an der Rezeption. Erst ein Rundgang mit einer Managerin durch das Zimmer hat mich aus den Fängen des Hyatt Regency Paris Madeleine befreit.

Fazit: No comment!

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