Review: Etihad Diamond First A330 Genf – Abu Dhabi

Im Haus, Fahrzeug, Auto

Genf (GVA) – Abu Dhabi (AUH)
A 330 – Diamond First
Meilenticket
Champagner: Gosset ‘Grand Millesime’ Grande Vallee 2004 und Jacquart ‘Rose Mosaique’ Reims

Flüge in der First von Europa in die Vereinigten Arabischen Emirate haben etwas: Man isst, kann dann noch ein Nickerchen machen und kommt gut gelaunt an. Die Meilen müssen weg, es gab eine Verfügbarkeit, naja dann bin ich eben in der First geflogen. Was soll ich machen, ich kann nicht anders ^^

Ein wirklich tolles Feature von Business und First Flügen mit Etihad ist der kostenlose Chauffeur. Man muss diese Leistung online reservieren, es meldet sich dann das Limousinenservice und man muss die Abholzeit fixieren. Es ging also vom Intercontinental zum Flughafen. Eine Strecke die ich normalerweise mit dem Bus fahre, aber ok, wenn mich auch eine Limousine fahren kann, werde ich das nicht verhindern.

Beim Check-in wollte mich natürlich ein Mitarbeiter abhalten bei der First einzuchecken. Das passiert mir regelmäßig, ich passe wahrscheinlich nicht in das Beuteschema. Ich bin auf Urlaub und nicht bei einem Vorstellungsgespräch, aber wer passt wirklich in eine First Class? Mittlerweile ignoriere ich diese Mitarbeiter und es ist eigentlich schlimm, denn ich gehe einfach an ihnen vorbei. Was sollen sie mir tun, wenn ich mit einem First Ticket beim First Schalter einchecken möchte.

Flott gab es meinen Boardingpass und eine Fast Track Einladung. Mit einem kurzen Stop in der nicht wirklich First Class tauglichen DNATA Skyview Lounge ging es gleich zum Boarding und an Bord.

Ich warte immer lieber in einer First Class als am Gate, weil es im Flugzeug in der First viel entspannter und ruhiger ist. Eigentlich ist es immer chillig, man wird zum Sitz geleitet, man bekommt schon Champagner oder etwas zu trinken und kann sich entspannt unterhalten. Bei diesem Flug ist ein wenig das Chaos ausgebrochen. Irgendwie war das Economy Service in einem First Class Sitz und ich hasse es wie selbstverladende Fracht behandelt zu werden. Vor allem in einer First passt das so gar nicht. Den Flugbegleitern ist es selbst aufgefallen, dass sie nicht im normalen Schema unterwegs waren, sie haben sich entschuldigt, vorgestellt und ab dem Zeitpunkt ist es wieder passend einer First Class gelaufen. Es wurde Champagner angeboten, es gab Magazine und man hat Small Talk geführt.

Wirklich gut finde ich den Etihad First Amenity Kit. Eine exzellente Leistung sieht man an den Details. Bonbons einzupacken ist zwar eine Kleinigkeit, aber da merkt man, da versetzt sich jemand in die Lage eines Fluggastes und denkt mit. Klar wenn man viel fliegt hat man immer Kaugummis mit, aber trotzdem gut mitgedacht.

Die First Kabine ist sehr perfekt. Man hat mehr Platz als bei Emirates, man ist im Sitz nicht so eingesperrt und die Tür kann man trotzdem schließen. Das Design finde ich sehr ansprechend und gut gewählt. Die Hardware ist ausgezeichnet.

Das wirkliche Highlight hat sich aber erst während des Fluges gezeigt: Der Bordkoch. Das Restaurant Konzept sieht vor, dass man alles essen kann, wann immer man möchte. Es gibt keine fixierte Speisenfolgen, nur Vorschläge. Ich war hungrig und habe doch einiges bestellt und der Koch hat sich ins Zeug gelegt. Das war ein First Class Essen, das ich sehr hoch bewerte: Gesund, Salate, viele Aromen und POMMES ^^ Ich weiß ich, ich bin kein kleines Kind, aber warum keine Pommes Frites in einer First anbieten? Etihad hat Pommes Frites und sie waren super. Kaviar ist ja eigentlich nicht wirklich kreativ, Pommes Frites in einem Flugzeug schon. Für das ganze Menü ein ganz großes Lob!

Nach einem kleinen Nickerchen und einer Folge Big Bang Theory war ich in Abu Dhabi. Flott ging es durch die Fast Track Lane zur Etihad Limousine und ins Hotel.

Fazit: Ein Lob an die Küche!

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Eigentlich gerne wieder, wenngleich auch die Minibar Story ein wenig seltsam

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Als Priority Pass oder Diners Lounge ok, aber als First Lounge eher unpassend

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