Review: HYATT Regency KÖLN

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Vor Jahren war ich bereits im Hyatt Regency in Köln und war damals schon davon überzeugt (Review, Review). Ohne wirklich darüber nachzudenken, habe ich es wieder gebucht. Ich liebe Suiten und ein ein tolles Feature von Goldpassport ist die Möglichkeit mit 6000 Punkten eine normale Buchung in eine Suite umzuwandeln. Das habe ich auch getan.

Die Anreise war chaotisch und so etwas habe ich nicht erwartet. Irgendwer hat ein kleines Volksfest auf einem Nachbargrundstück abgehalten, die Promenade am Fluß wird renoviert und dementsprechend war die Verkehrslage vor dem Hotel. Überall Fußgänger, die Parkgarage voll und alle Parkplätze belegt. Begrüßt wurde ich von einem Hyatt Mitarbeiter mit folgenden Sätzen: “Schlafen sie hier?” “Haben sie wirklich eine Reservierung?” “Sie checken hier wirklich ein?” “Herzaubern kann ich die Parkplätze auch nicht.” Jetzt muss ich ehrlich sagen, ich war ein wenig überfordert. Sollte ich wirklich einem Mitarbeiter mit einem solchen Ton und Verhalten mein Auto anvertrauen? Schon mehrfach haben meine Autos in anderen Hotels beim Valet Parking Dellen davon getragen. Darauf hatte ich keine Lust. Auch sollte es eigentlich kein Problem sein, das Auto selbst zu parken. Hätte man mich vorher darüber informiert (das Park Hyatt Tokyo schreibt Emails, wenn der Strom um 4 Uhr am Morgen für 10 Minuten abgedreht wird), dass es keine Parkplätze gibt und die Garage voll sein wird, hätte ich mich darauf einstellen können. Andere Hotels lösen solche Dinge durch Info Emails. Die diensthabende Managerin konnte mir auch nicht helfen, ich hätte mein Auto diesem “freundlichen” Herren übergeben sollen. Es hat sich dann ein Parkplatz auf dem öffentlichen Parkplatz um die Ecke gefunden. Billiger und ohne Probleme.

Nach dieser Geschichte hatte ich keine Lust auf die Inszenierung Luxushotel mit dem Einchecken am Zimmer. Ich habe einfach um meine Zimmerkarten gebeten. Zunächst ist man grob unhöflich und dann will man einen Check-in am Zimmer machen, das hat unecht und gespielt gewirkt.

Die Suite war dann wieder ein Lichtblick. Perfekt sauber, gutes Design, sehr wohnlich.

Ich buche ja eigentlich nicht mehr selbst meine Zimmer. Meine persönliche Hyatt Diamond Betreuerin erledigt das für mich, denn so Dinge wie Upgrades mit 6000 Punkten müssen händisch reserviert werden und gute Hyatt Diamond Kunden bekommen einen Hyatt Diamond Concierge an die Seite gestellt. Sie hat eine Suite mit zwei Queen Betten eingegeben. Nicht meine Lieblingskonfiguration, aber da bin ich selbst darüber gestolpert. Lesen hilft und ich sollte Bestätigungsemails lesen ;)

Die Suite hatte gut ausgearbeitete Details. Es gab eine kostenlose Minibar, sehr viel Kaffee (Nespresso), Obst und Wein. Ja, so stellt man sich eine Suite und die Gimmicks in einer Suite vor.

Normalerweise gibt es als Hyatt Diamond Club Zugang und damit Evening Spread und Frühstück in der Lounge. Der Club war ok, wobei man ein wenig die Qualität reduziert hat. Dieser Club ist noch immer sehr gut, aber man hat schon einen Unterschied zu meinem Aufenthalt vor drei Jahren gemerkt. Ich möchte mich aber nicht beschweren, denn das Hyatt Regency in Köln hat ein neues Hyatt Diamond Feature übernommen. Manche Hyatt Hotels geben das kostenlose Roomservice Frühstück her wie z. b. das Park Hyatt Tokyo (Review, Review, Review, Review), Grand Hyatt Martinez Cannes (Review, Review, Review) oder das Park Hyatt Istanbul (Review).

Für das Hyatt in Köln spricht sicher seine Lage. Man geht über die Brücke und ist direkt am Dom. Das Hotel liegt ja gleich gegenüber der Innenstadt auf der anderen Flußseite.

Die Hardware ist gut. Es gibt ein ordentliches Fitnesscenter und einen gepflegten Pool. Insgesamt atmet das Hotel den Geist der 80er Jahre, aber in einer renovierten und modernisierten Version.

Für mich wird immer klarer, wie wichtig der erste Eindruck eines Hotels ist. Hat man mich gleich zu Beginn schlecht gestimmt, hat man es dann sehr schwer, dieses Vorurteil wieder zu verändern. Aber so sind die Menschen. Eher werden Argumente für die eigene Einstellung gefunden, als sie zu revidieren. Erst starke Gründe führen zu einem Einstellungswechsel. Ich möchte also objektiv bleiben: Das Personal hat eigentlich ein sehr motiviertes und freundliches Feeling transportiert.

Fazit: Ich würde es wieder buchen, wenngleich man manche Dinge besser lösen könnte.

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