Review: Intercontinental Wien

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Das Intercontinental Wien fährt derzeit eine heftige Preispolitik. Für Wiener Verhältnisse hat man fast obszön niedrige Preise aufgelegt.

Der Check-in war freundlich. Zunächst wollte man mir als Royal Ambassador Upgrade eine Studio Suite auf einer niedrigen Etage geben. Das wäre ja prinzipiell kein Problem gewesen. Die Studio Suiten haben ein Fenster mehr und sind deswegen freundlicher als die Junior Suiten (Review). Das Zimmer wäre jedoch auf einer niedrigen Etage gewesen, was eher nicht so mein Fall ist. Die Zimmer in den unteren Etagen sind schon stärker bespielt und die Aussicht ist ja eines der tollen Features des Intercontinental Wiens. Es hat sich dann noch eine Junior Suit in einer hohen Etage gefunden.

Diese Junior Suite war schon übermäßig bespielt. Man muss etwas erklären: Das Intercontinental soll in den nächsten Jahren grundsaniert werden. Aus dem dem ganzen Komplex soll ein neues high-end Luxushotel werden. Die Pläne sind jedoch so umfangreich, dass man rechtliche Schwierigkeiten hat. Das soll jedoch nicht unser Problem sein. Letztlich war es eine Suite am Ende der Lebensdauer. Ich habe um einen Zimmerwechsel gebeten. Die diensthabende Managerin war sehr freundlich. Sie hat mir zwei Suiten gezeigt. In einer war geraucht worden, die andere Suite am Club Level war dann ok. Als Kompensation für die Unannehmlichkeiten gab es ein Club Upgrade. Ich habe erst nach dem Evening Spread eingecheckt und ein Zimmer mit Frühstück gebucht, also war das Club Upgrade nicht enorm, aber ich wollte mir den Club sowieso einmal ansehen.

Noch ein paar Sätze zur Junior Suite: Die Suite hatte die schöne Aussicht auf den Stephansdom und den Stadtpark. Es sind zwei Räume die man mit einer Schiebetür trennen kann. Das Badezimmer war sehr sauber, aber auch dieser Teppich war nicht mehr ganz schön. Kein Vergleich jedoch zum letzten Zimmer. Klar gab es als Royal Ambassador die Geschenke und eine kostenlose Minibar.

Das Intercontinental hat ein neu ausgestattetes Fitnesscenter. Die Lage ist genial. Man wohnt gleich neben einer U-Bahn Station. In die Innenstadt geht man einige Minuten. Man sieht zum Musikverein, Konzertsaal und Oper. Wer das Hochkultur-Angebot in Wien nutzen möchte, findet hier ein Hotel in bester Lage dafür.

Das Frühstück am nächsten Morgen im Restaurant hat mich nicht so ganz überzeugt. Im Club war es freundlicher und netter. Die Aussicht ist auch dort wie im Zimmer atemberaubend. Das Angebot war sehr einfach, da könnte man sicher verbessern. Die Lounge zählt sicher nicht zu den besten Club Lounges der Marke Intercontinental. Den Zugang könnte man für Royal Ambassador Kunden auch zum Upgrade dazugeben. Denn entweder gibt es eine Suite oder ein Club Zimmer. So stark muss man diesen Club nicht beschützen.

Fazit: Für die Wiener Innenstadt ein guter Preis. Die Lage ist hervorragend, das Hotel kommt derzeit aber schon sehr in die Jahre.

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