Jetzt vor Ostern war ich noch schnell in Amsterdam im Amstel Intercontinental. Ich wollte schon länger dieses außergewöhnliche Hotel besuchen und habe das jetzt getan. Als ich mit dem Auto vorfuhr wurde mir vom Valet Parking Service das Auto abgenommen und das Gepäck hineingetragen. Der Check-in war an einem Schreibtisch mit einer sehr netten holländischen Dame. Da ich Check-ins an Schreibtischen nicht mag (ich komme mir vor wie in der Schule …) war ich sehr froh, dann meinen Schlüssel zu bekommen und in meine Junior Suite zu kommen. Die Suite war toll und für eine Junior Suite eigentlich riesig. Alles war super sauber, zusammengeräumt, top, gut renoviert. Echt bei dem Hotel kann man nicht meckern. Die Suite hatte diesen eigenartigen, aber sehr coolen Einrichtungsstil, bei dem Tapete, Überdecke, Bett und Polster das gleiche Muster haben. Ja das muss einem gefallen, ja und das tut es.
Ich habe mir das Frühstück im Restaurant gegönnt und das bekommt man im Restaurant an der Amstel, aber nicht so plump wie in typischen Kettenhotels in der Form eines Buffets, nein alles wird serviert und vorgelegt. Ja das hat mir schon sehr gut gefallen.
Echt verrückt, war das nach Hause kommen um 24 Uhr. Das Hotel war fest verschlossen. Ich habe dann angeläutet und musste dann eine peinliche Befragung über mich ergehen lassen. Wer ich denn sei, in welchem Zimmer ich schlafen würde, und wie lange und wo ich denn wohnen würde. Nach der Befragung kam einige Minuten später der Rezeptionist, der das Hotel aufsperrte. Klar, das versteht man schon, das Hotel hat nicht sehr viele Zimmer und wenn man bedenkt, dass doch viele Prominente da absteigen, muß man es irgendwie absichern.
Ja, das Hotel hat mir sehr gut gefallen. Ich glaube es ist eines der besten Intercontis in dem ich bis jetzt je war. Wirklich eine Perle der Kette. Ja Interconti kann stolz sein, dieses Hotel in seinem Repertoire zu haben. Ich werde jetzt aber wahrscheinlich das nächste Mal wieder mit Punkten wiederkommen, da man da ein tolles Verhältnis von Preis und Punkten hat.