Bei meinem letzten Aufenthalt in Berlin habe ich wieder das Grand Hyatt gewählt. Mit 6 000 Punkten wurde aus dem Standardzimmer eine Suite.
Der Check-in war ein wenig holprig. Das wird aber auch schon die einzige Kritik an diesem Hotel bleiben. Als ich um 10 Uhr erschienen bin, wusste ich schon, dass es ein kleines Problem sein könnte, da ja erst ein Check-in um 15 Uhr garantiert wird. Die Rezeptionistin war ganz erstaunt, dass ich schon da war und meinte: „Wir wußten ja gar nicht, dass sie schon so früh anreisen“, daraufhin meinte ich: „Ich habe es ihnen auch nicht gesagt“. Ok, vielleicht hätte ich meinen Sarkasmus bleiben lassen sollen. Die Dame meinte, dass ich ein nochmaliges Upgrade auf eine Executive Suite bekommen hätte, dass die Suite aber erst um 12 Uhr frei wäre und es dann nochmals 45 Minuten dauert, bis ich sie beziehen könnte. Ich habe mir die Zeit mit einem Spaziergang durch Berlin vertrieben. Um 13:00 habe ich nochmals nachgefragt und mir wurde als neue Check-in Zeit 13:45 mitgeteilt. Aus 13:45 wurde dann 15:00 und pünktlich um 15:00 hat mein Telefon geläutet, dass die Suite jetzt bezugsfertig wäre. Ich habe mich nicht geärgert, dass ich erst um 15:00 in die Suite konnte, vielmehr war das hin und her ein wenig mühsam. Wenn man keine Check-ins vor 15:00 zulassen möchte, dann soll man das einfach klipp und klar sagen, dann ist es für alle leichter.
Die Suite war sehr toll. Perfekter Zustand und makellose Sauberkeit. Es gab eine freie Minibar, mit sehr viel Alkohol und überall standen Süßigkeiten herum.
Als Hyatt Diamond (und auch mit der Buchung einer Suite) bekam ich den Club Zugang. Das Frühstück und der Evening Spread haben sich im Vergleich zu meinem letzten Aufenthalt sehr gesteigert. Warme Speisen zum Frühstück und ein Salatbuffet zum Abendessen, alles sehr „organic“, alles sehr großes Kino.
Fazit: Ich habe schon viel schlechtere Park Hyatts gesehen. Eigentlich ein Grand Hyatt, welches ein Park Hyatt sein sollte.