Das Intercontinental The Strings ist verbunden mit der Shinagawa Station, in der die Züge von Kyoto halt machen. Mit einem Wochenendgutschein konnte ich den Preis für die zwei Nächte sehr attraktiv machen und so habe ich dort in relativ kurzer Zeit zwei Aufenthalte absolviert.
Schon bei meinem letzten Stay gab es nur ein Upgrade in ein Premier Zimmer, das ein Executive Zimmer sein hätte sollen und am nächsten Tag eine Suite. Das Intercontinental hat vor einiger Zeit seine Club Lounge geschlossen und hat einfach eine sehr geringe Anzahl an Suiten. Es ist zwar theoretisch korrekt, einen Royal Ambassador in ein Executive Zimmer zu geben. Ein Upgrade kann ein Club Zimmer, Executive Zimmer oder eine Suite sein. Normalerweise bekommt man als Royal Ambassador aber eine Suite. Wenige Hotels geben nur ein Club Zimmer oder ein Executive Zimmer her. Ein Executive Zimmer muß aber dann eigentlich auch ein Executive Zimmer sein, sprich nahe an einer Junior Suite. Dieses Premier Zimmer war es nicht wirklich, dafür war es einfach zu klein. Das ist überhaupt ein gängiges Problem aller Hotelmarken. Prinzipiell kann jedes Hotel jedes noch so schlechte Zimmer mit einem Schild (oder auch ohne Schild) zu einem Upgrade, einer Suite oder einem Executive Zimmer machen.
Die Suite war dann sehr in Ordnung. Gut eingerichtet, makellos. Eine wunderbare Aussicht über Tokyo. Gut gefallen hat die Badewanne mit Panorama Fenster.
Ein wirklich großer Vorteil dieses Hotels ist die Lage. Die Shinagawa Station ist hervorragend mit Kyoto verbunden, der Airport Express Zug macht auch halt und die Yamanote Ringlinie schafft eine schnelle Verbindung mit den wichtigsten Stadtzentren Tokyos.
Fazit: Das Hotel ist eigentlich wirklich gut. Mit den Royal Ambassador Upgrades müssen sie sich etwas einfallen lassen.