Ich liebe diese Stadt, ich liebe dieses Hotel. Vor allem die Aussicht hat es mir angetan und lässt mich immer wieder zurückkehren.
Der Check-in war freundlich. Als Royal Ambassador gab es die üblichen Geschenke (volle Minibar, schnelles Internet, Film usw.) und natürlich ein Upgrade, dieses Mal in eine Junior Suite. Mit Zimmerkarten ausgestattet ging es also hinauf. Leider hatte diese Junior Suite ein Queen Bett und so war ich einige Minuten später wieder an der Rezeption. Schnell war eine Suite mit King Bett gefunden, eine Executive Suite.
Das sind nach der Präsidententsuite (Review) die besten Suiten des Hotels. Das Wohnzimmer hatte eine große Fensterfläche mit der atemberaubenden Aussicht über Kettenbrücke, das Schloß und das andere Flußufer. Das Wohnzimmer lag auf der Hinterseite des Hotels mit Blick auf eine Nebenstraße, was es aber auch sehr leise gemacht hat. Diese lichtdurchfluteten Suiten liebe ich …
Das Frühstück am nächsten Morgen war wie immer hervorragend. In Osteuropa kann man immer gut essen und das Intercontinental folgt dieser Tradition. Selten findet man in Europa so ein schönes Lokal (auch das lebt von der Aussicht) und eine so gute Auswahl in einem Intercontinental.
Für das Intercontinental spricht natürlich die Lage. In einigen Minuten ist man in der Fußgängerzone, das Hotel liegt direkt an der Spazierpromenade an der Donau und über die Kettenbrücke kommt man flott in den Stadtteil Buda. Auch Pluspunkte sind ein ordentliches Fitnesscenter, Pool und mehrere passable Lokale.
Das IC ist eine echte Hotelmaschine. Wie ein gut geschmiertes Uhrwerk greift dort alles ineinander. Mit jenseits der 400 Zimmer darf man jedoch kein Boutique Hotel erwarten. Diese riesigen Hotels mag ich jedoch, da man als Gast ein wenig unscheinbar ist und die Hotels mehr Serviceleistungen als in einem kleinen Hotel anbieten können.
Fazit: Immer gerne wieder …