Könnte der Transfer von SPG Punkten zu Meilen drastisch verändert werden?

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Der Transfer von SPG Punkten zu Meilen ist eine absolut geniale Möglichkeit Meilen zu kaufen oder SPG Punkte wertsteigernd einzulösen …

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Derzeit brodelt die Gerüchteküche. SPG und Marriott werden – so sieht es aus – in sehr naher Zukunft ein gemeinsames Programm vorstellen.

Die ersten Details hatte ich gestern: GELEAKED: Das neue SPG / Marriott Programm?

Heute ging es dann weiter: GELEAKED: Noch mehr (schlechte) Informationen zum neuen Marriott / SPG Programm

Das sind natürlich alles noch Gerüchte. Von SPG und Marriott hat es über neue Statuslevel, Mindestumsätze oder Dynamic Pricing keine Informationen gegeben. Jetzt schreibe ich aber schon einige Jahre hier meine Page und sehr sehr oft haben sich manche Gerüchte dann wirklich leider bewahrheitet. Es könnte natürlich noch vollkommen anders sein und hier nur Falschinformationen gestreut werden. Das könnte natürlich sein. Die unterschiedlichen Quellen geben aber alle eine ähnliche Richtung vor. Sicher, es gibt keine bestätigten Informationen.

Onemileatatime.boardingarea.com hat ein weiteres Gerücht diskutiert: Could Marriott And/Or Starwood Devalue Mileage Transfers Without Notice?

Eine der besten SPG Einlösungen ist sicher der Transfer von SPG Punkten in Meilen. 20 000 SPG Punkte bringen mit Transfer Bonus 25 000 Meilen bei vielen Programmen. Bei vielen Airlines kann man keine Meilen kaufen, so war das SPG Programm ein wunderschöner Weg Meilen zu sammeln oder eben auch über den Umweg von SPG zu kaufen.

Könnte SPG nun kurzerhand den Transfer verändern?

Die Terms and Conditions sind eindeutig auf der Seite von SPG:

„Starwood kann das SPG Programm und die SPG Programmbedingungen aus beliebigen Gründen und ohne Ankündigung ändern. Starwood kann Änderungen beschließen, die insbesondere Prozesse, Vorteile, Annehmlichkeiten, Elitestufen, die Regeln für das Sammeln und Einlösen von Starpoints, den Starpoint Prämienbestand, die Nutzungsregeln für SPG Awards, die Verfügbarkeit von SPG Awards, das Angebot an SPG Awards, die Arten von SPG Awards, die Verfügbarkeit von SPG Sonderaktionsprämien und die Vorteile des Elite Preferred Guest Mitgliedsstatus sowie der Status SPG Lifetime Gold und SPG Lifetime Platinum betreffen. Ungeachtet dessen erfolgt eine Mitteilung durch Starwood, wenn Änderungen des SPG Programms oder der SPG Programmbedingungen zu einer deutlich geringeren Anzahl an Starpoints führen, die ein SPG Mitglied für anrechnungsfähige Preise und Kosten in an SPG teilnehmenden Hotels erhält, oder zu einer deutlich höheren Anzahl an Starpoints führen, die ein SPG Mitglied sammeln muss, um sie zur Zimmerbuchung in am SPG teilnehmenden Hotels einzulösen.“

Sie müssen es mitteilen, aber die Terms and Conditions geben da relativ freie Hand. Natürlich kann man dann einen juristischen Streit noch ausfechten, aber die Geschäftsbedingungen verschaffen SPG sehr viel Freiraum.

Hat es solche kurzfristigen überraschenden Änderungen schon gegeben? Viele Airlines und Hotelmarken informieren voraus, aber ständig erlebt man auch starke Einschränkungen und Anpassungen die auf einmal aus heiterem Himmel erfolgen. Das passiert sogar im laufenden Betrieb, betrifft bereits gesammelte Meilen, Punkte oder Statuslevel. Sofort fällt mir IHG ein, die einfach den Top-Tier Status Royal Ambassador im Qualifizierungsjahr verändert haben.

Wenn SPG nun eine Entwertung des Transfers zu den Meilenpartnern ankündigen würde, was würde passieren? Dann würden Unmengen an SPG Punkten abfließen und zu Meilen umgewandelt werden. Immense Kosten könnten das neue SPG / Marriott Programm treffen.

Staaten neigen bei Geldentwertungen zu sehr drastischen Lösungen. Zumeist teilt man das der Bevölkerung erst bei vollendeten Tatsachen mit. Ein Chaos oder ein Abfluß sollen damit verhindert werden.

Hat SPG Angst vor einem starken Abfluss, dann könnte eine drastische Lösung passieren. Die enorm negative Publicity wäre natürlich die Kehrseite der Medaille.

Könnte es also sein, dass SPG den Transfer enorm verschlechtert? Ja, könnte passieren. Wäre für den Start für ein neues Marriott / SPG Programm keine gute Werbung …

Kommentare 7
  1. Air Berlin lässt grüssen. Vertraue dein Instinkt u. handle zeitig…es gibt nur ein Verlierer, nämlich du, wenn du spät reagierst!

  2. Das liest sich in der Tat alles dramatisch. Sollte dies so umgesetzt werden bleibt Ihnen nur das gleiche Schicksal wie Hyatt zu wünschen.

  3. Nun, im Endeffekt wird auch ein stark entwertetes Loyalitätsprogramm Marriott/Starwood wenig treffen. Denn wo sind denn die besseren Alternativen? An wirklich „großen“ Programmen bleiben da ja nur noch IHG (Probleme dort sind vielseitig und bekannt), Hilton (in manchen Bereichen gut bis sehr gut, in anderen sehr mäßig) und evtl. Accor (praktisch keine wirklichen Elite-Benefits).

    1. 100% deiner Meinung. Die Dominanz ist ja dann unglaublich. Man kann nur auf kleine Ketten hoffen, die vielleicht den Markt aufmischen wollen. Sonst sind die großen Marken eher gerade in der Konsolidierungsphase und gar nicht so auf einen Beef aus.

    2. Naja, aber was bringt mir eine „kleine“ Kette?
      Wenn man nicht praktisch ausschließlich in bedeutenden Großstädten übernachtet, hat man da ja nie ein entsprechendes Hotel. Selbst eine der großen Ketten deckt ja (zumindest ausserhalb Nordamerikas) nicht alles ab.
      Ich bin beruflich ca. 10 Nächte pro Monat in Hotels, und zwar kreuz und quer durch Europa. Und neben Hilton und IHG nutze ich auch relativ viele Carlson Hotels, sowie ab und an Starwood (sind ja eh schon selten genug), schlicht und einfach weil es nicht immer bei einer Kette geht…

    3. 100% bei dir. Und ein Status mit 100 Nächte und Mindestumsatz von 20k ist schon alleine schwer zu halten. Man braucht aber mindestens zwei Marken, sonst macht man sich abhängig und es gibt oft von einer Kette keine Hotels.

      Wobei wir natürlich nicht vergessen dürfen, dass SPG UND Marriott dann unterwegs sind. Marriott gibt es ja schon viel mehr noch.

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