voco Hotels – Eine neue IHG Marke, die niemand versteht …

Im Haus, Wand, Mobiliar, Lampenschirm, Nachttisch, Inneneinrichtung, Kissen, Bettwäsche, Leinenstoffe, Bett, Bettdecke, Schublade, Bettbezug, Kommode, Matratze, Bettrahmen, Lampe, Schlafzimmer, Zimmer, Boden

IHG hat eine neue Hotelmarke erschaffen. Irgendwie ist sie aber schwierig zu verstehen …

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IHG hat ein größeres Problem. Man ist im upscale Markt ein wenig schwach aufgestellt. Da gibt es die Marke Intercontinental – die ich übrigens sehr gern mag – und dann ist da lange nichts. Irgendwann trifft man auf dem Weg nach unten auf Holiday Inn und Crowne Plaza. Der große Gegenspieler Marriott hat sich mit dem SPG Merger sehr gut in allen Segmenten positioniert. Bei IHG ist das eher nicht der Fall.

voco wird die neue Marke genannt werden. IHG beschreibt voco so:

“voco will focus primarily on conversion opportunities and will strengthen IHG’s offer in the $40 billion upscale segment, which is expected to grow by a further $20 billion by 2025. Working with high-quality individual and locally-branded hotels, this distinctive brand will offer owners the ability to drive higher returns through delivering a compelling guest experience and leveraging IHG’s powerful systems. This includes best-in-class revenue management and technology capabilities and IHG® Rewards Club, one of the world’s largest hotel loyalty programmes.

The roll-out of voco will begin in IHG’s Europe, Middle East, Asia & Africa (EMEAA) region, with plans to take it to the Americas and Greater China over time. The new brand will drive significant incremental growth for IHG, with an expectation to open more than 200 voco hotels in attractive urban and leisure locations over the next 10 years.
The voco brand promises guests an experience that is reliably different, brought to life through a bold, distinctive identity, informal service style and thoughtful touches along the guest journey. Three critical moments on the guest journey have been identified through deep customer insight where voco can create a compelling guest experience that will differentiate the brand and can be consistently applied across a broad range of individual properties. These moments are:
+ Come on in – a signature welcome experience, swift and simple check-in with an unexpected, locally-influenced treat to kick-off a guest’s stay.
+ Me time – encouraging guests to take a moment for themselves with extra cosy beds and bedding, quality bathroom amenities, rejuvenating aerated showers, a variety of viewing content on Smart TVs and excellent connectivity in every room.
+ voco life – vibrant and sociable bar and lounge spaces that work for different moments of the day, so that guests always have space to relax and enjoy themselves – from offering a great coffee to start the day or shareable and classic dishes in the evening that provide something to talk about afterwards.”

Zur Pressemitteilung: IHG® (InterContinental Hotels Group) has today launched voco™, its new upscale hotel brand, alongside announcing a first signing in Australia.

Zur Page: vocohotels

Zum ersten voco: Watermark Hotel Homepage

Irgendwie hört sich das alles wie eine Mischung von Luxury Collection und W Hotels an. Nur eine Bar, bessere Betten, Internet und das Ersetzen einer Rezeption durch Hosts, macht noch kein upscale Hotel. Auch das erste vocohotel schaut nicht so ganz wirklich sehr vielversprechend aus. So wirklich die Richtung upscale sehe ich nicht. Vielmehr hat man scheinbar wieder mal in einem Brain Storming Millennials Begriffe gesammelt.

Kommentare 12
  1. Abgesehen davon, dass ich den Namen nicht sonderlich gelungen finde und wohl selbst nicht so bald Gast sein werde – die neue Marke macht schon Sinn meine ich. Ist halt eine gehobene Hippster Marke. Ein wenig offener als ein Interconti. Ich vermute hiermit will sich IHG die jungen Besserverdiener sichern. Deswegen auch kein schneller umsturz sondern in den nächsten 10 Jahren langsam etablieren. Bis dahin werden einige der derzeitigen Hippster, die heute in Hostels übernachten was besseres haben wollen. Mal schaun wie es sich entwickelt

    1. Aber im Vergleich zu W kommt das doch sehr langweilig daher. Ich bin kein W Typ, aber die haben mittlerweile eine beträchtliche Fanbase. Das sehe ich bei voco irgendwie nicht. Einfach ein Hotel zu rebranden und coole Begriffe zu generieren, macht aber noch kein cooles Hotel. Mn überlege sich, wieviel Energie Hyatt in das Park Hyatt Branding gesteckt hat.

  2. ich vermute eher mit der marke (ähnlich wie mit indigo, nur eben auf anderem standard) möchte ihg hotels die möglichkeit geben sehr unkompliziert bei der kette mitzumachen.
    nicht viele bestehende hotels möchte es sich nämlich antun sich den brand standards von intercontinental zu unterziehen.
    daher, zack, etwas frische farbe, weg mit der rezeption und den rest als “individuell” vermarktet, und schon hat man in zwei wochen statt dem blaugrünen hof ein IHG Hotel :D

  3. “Man ist im upscale Markt ein wenig schwach aufgestellt. Da gibt es die Marke Intercontinental – die ich übrigens sehr gern mag – und dann ist da lange nichts.”

    Hierzu habe ich zwei Anmerkungen:

    1.) Ich fände den Begriff Marktsegment hier präziser als Markt.
    2.) Man kann darüber streiten, ob nach Intercontinental lange nichts kommt. Der Standard von Kimpton liegt m.E. nur wenig unter dem von Intercontinental.

    Die Daseinsberechtigung von Voco liegt eher darin, dass IHG einen “conversion” Brand im upscale-Segment etablieren will, um so schneller wachsen zu können.

    1. Kimpton ist halt doch eigentlich nur in den USA vertreten. Aber auch Intercontinental und Kimpton sind im Vergleich zu 5 000 Holiday Inn, Crowne Plaza und Holiday Inn Express ein Tropfen auf den heißen Stein.

  4. Nach IC kommen demnächst auch Regent und Kimpton (naja…).
    VOCO soll ähnlich der Unbound Collection fungieren. Das macht Sinn.
    Bei dem ersten Hotel bin ich bei Dir: Das sieht wenig nach ‘upscale’ aus.

    1. Sie wollen mit aller Gewalt in Upscale hinein, aber es bleibt immer irgendwie halbherzig.

    2. Eigentlich müssten sie Hyatt schlucken – oder Accor tut es.
      Dann werden ein paar Häuser umgelabelt und ein/ zwei Marken bleiben bestehen. Et voilà.

    3. Aber wenn IHG und Hyatt zusammen wären, hätte ich wenig Hoffnungen für Hyatt.

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