Das irre Ginza muss man schon mal gemacht haben …
Ginza hat im Vergleich zu anderen Gegenenden Tokyos wenige eigentliche Sehenswürdigkeiten. Alte Tempel oder richtig historische Sights sucht man vergebens. Ginza sollte man sich bei einem Tokyo Besuch aber schon mal geben.
Hier in Ginza reiht sich Boutique, Nobelmarke, Department Store und Sterne-Restaurant aneinander. In Ginza kann man Geld ausgeben. Viel Geld ausgeben. Wer den japanischen Konsumrausch erleben möchte, macht Ginza am Wochenende. Dann wird die Hauptstraße zu einer Fußgängerzone. Die riesigen Outlets – einige Brands haben regelrechte Superstores – berühmter europäischer Modemarken füllen sich.
Als Europäer würde man für die Edelmarken nach Paris, Mailand, Rom oder London fliegen. In Tokyo bewegt man sich nach Ginza, wobei Ginza in Konkurrenz mit anderen Vierteln steht. Das Motto hier ist teurer, noch teurer und noch viel teurer. Hip und trendig würde ich es nicht bezeichnen, vielmehr ist man konservativ und nobel.
In Japan bleibt man eigentlich immer ein Tourist. Ginza ist aber – obwohl hauptsächlich aus Geschäften bestehend – sehr verschlossen und unnahbar. Diese Vorstellung hinterlässt irgendwie den Beigeschmack des Unverständlichen.
I guess Ginza caters to a more mature and affluent crowd. For something trendy, sleek, but with far fewer chain stores, visit the Aoyama district. The most famous boulevard is Omotesando. It has a different feel, with more trees and cute shops and restaurants hidden in small alleys. Another smaller neighborhood to explore is Daikanyama.
However, there aren’t many hotels in these areas. For some reasons, these neighborhoods seem to restrict land use to low rise buildings, to maintain a quaint town feel.