Die Frage der Kostenbeteiligung bei den Rückholflügen wird vertagt …
Über 200 000 Deutsche wurden durch das Auswärtige Amt in die Heimat zurücktransportiert. Das Auswärtige Amt hat bei den vergangenen Rückholungen dabei immer auf eine gesetzliche Kostenbeteiligung hingewiesen:
„Allerdings werden die Betroffenen einen im Konsulargesetz festgeschriebenen Anteil der Kosten tragen müssen.“
Außenminister Heiko Maas hat die Fragestellung der Höhe der Kostenbeteiligungen hinten angestellt. Man hätte für diese administrative Problematik gerade keine Zeit:
„Es gebe zwar die Festlegung, dass eine Kostenbeteiligung im Rahmen eines normalen Economy-Tickets nötig sei, sagte Außenminister Heiko Maas am Freitag. “Wir haben das jetzt erst einmal zurückgestellt, weil wir überhaupt keine Zeit haben, uns mit solchen Verwaltungsfragen auseinanderzusetzen”, fügte er hinzu. “Wir werden diese Entscheidung irgendwann treffen, wie wir mit den Kosten umgehen, ob und wie Menschen beteiligt werden, die diese Rückholflieger benutzt haben.”“
Der volle Beitrag bei Reuters.com: Regierung will Kostenbeteiligung zurückgeholter Touristen später klären
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Würde mich nicht wundern, wenn die Kosten erlassen werden oder auf 150 Euro pro Person gedeckelt werden. Sauerei