Das Department of Transportation spricht erneut ein Machtwort …
Das Department of Transportation ist eine sehr starke Hilfe bei der Erreichung einer Rückzahlung. Prinzipiell fühlt man sich für alle Flüge von oder in die USA zuständig: Wie man einen US Department of Transportation (DOT) Fall einreicht! Falls Airline Flüge in USA nicht erstatten möchte!
Bereits im April hat DOT die Airlines zur Rückzahlung gestrichener Flüge gemahnt: Erstattung von Flügen in die USA mit dem Department of Transportation (DOT) durchsetzen
Jetzt Mitte Mai gibt es eine erneute Aufforderung den Rückzahlungen nachzukommen. Man erlaubt aber auch eine gewisse Zeittoleranz bei der Bearbeitung.
Für gestrichene Flüge oder extreme Verschiebungen wird eine Rückzahlung eingemahnt:
“As explained in the Department’s Enforcement Notice issued on April 3, 2020, airlines have an obligation to provide a refund to a ticketed passenger when the carrier cancels or significantly changes the passenger’s flight, and the passenger chooses not to accept an alternative offered by the carrier. However, neither the term “significant change” nor “cancellation” is defined in regulation or statute. Based on the Aviation Enforcement Office’s review of the refund policies and practices of U.S. and foreign air carriers, airlines define “significant change” and “cancellation” differently when fulfilling their obligation to provide refunds. Because “cancellation” and “significant change” are not defined in the context of ticket refunds, airlines practices are otherwise “unfair or deceptive” within the meaning of 49 U.S.C. § 41712.”
Eine rasche Rückzahlung wird eingefordert, aber eine gewisse Toleranz eingeräumt:
“Airlines and ticket agents are required to make refunds promptly. For airlines, prompt is defined as being within 7 business days if a passenger paid by credit card, and within 20 days if a passenger paid by cash or check. For ticket agents, prompt is not defined. The Aviation Enforcement Office recognizes that, given the significant volume of refund requests resulting from the COVID-19 public health emergency, processing refunds may take longer than normal and will determine the timeliness of refund processing for ticket agents based on the totality of the circumstances, such as the volume of incoming refund requests and steps taken to address the increased volume. Also, the Aviation Enforcement Office will use its enforcement discretion and not take action against airlines for not processing refunds within the required timeframes if, under the totality of the circumstances, they are making good faith efforts to provide refunds in a timely manner.”
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Super Beitrag.
Ich habe eine Frage zu genau diesem Thema:
Neine Freundin und ich wollten am 25.6. von Zürich nach Miami und am 17.7. wieder zurück fliegen. (Airline: United)
Corona hat uns hier einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Der Flug wurde auch schon annulliert.
Nun wollte ich eine vollständige Erstattung der beiden Flüge.
Nun habe ich heute mit einer Mitarbeiterin von United telefoniert und sie sagt, dass ich hier nur eine Gutschrift bekomme, weil sie mir anstelle des annullierten Direktfluges einen Alternativ-Flug von Zürich über Frankfurt nach Miami anbieten.
Dabei beruht sie auf die Rechte des DOT. Dieses würde nämlich besagen, dass United mir nur eine Gutschrift geben muss, wenn sie mir innerhalb von 6 Stunden einen Alternativ-Flug zur Verfügung stellen.
Ist das so richtig, oder wie sollte ich in diesem Fall vorgehen?
Vielen Dank für deine Hilfe,
Michael
Das sind die Praktiken bei United. Ein Direktflug mit einem FLug mit Umstieg sechs Stunden später kann man nicht vergleichen. Reich’ doch einen DOT Fall ein. Du wirst sehen, dass da schnell Bewegung reinkommt.