Die transatlantischen Flugverbindungen sollen mit einem Covid-19 Testprogramm wieder hochgefahren werden …
Es gibt derzeit Transatlantikflüge zwischen Europa und den USA. Europa und auch die USA haben aber aufgrund der aktuellen Situation weitgehend bis auf Ausnahmen die Einreisen unmöglich gemacht. Damit ist da sehr viel Sand im Getriebe auf den Rennstrecken zwischen Europa und den USA.
Die CEOs von Lufthansa, IAG, American und United bitten nun Vizepräsident Mike Pence und die EU Kommissarin für Inneres Yiva Johansson die Transatlantik-Verbindungen wieder zu öffnen. Parallel soll hier ein Covid-19 Testprogramm Sicherheit bringen.
Die interessante Passage:
„As the leading airline groups in Europe and the United States, we are writing with urgency to you as leaders of the response to COVID-19 to request the safe and swift restoration of air travel between the United States and Europe. We urge you to consider adopting a joint U.S.-EU COVID-19 testing program to enhance safety and build confidence in critical transatlantic passenger air services“
Four airline CEOs — two from Europe and two from the US — have written leaders asking them to reopen Transatlantic air travel. I understand why they want it, but let’s remember the U.S. is still a mess on COVID-19. Hard to see a European appetite for this, right? pic.twitter.com/9PrQMykcbE
— Brian Sumers (@BrianSumers) July 21, 2020
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Bis die USA COVID-19 ernst nehmen und auf ein akzeptables Niveau bringen (d.h. zumindest vergleichbar mit denen in der EU), bin ich absolut dagegen. Es kann nicht sein, dass die kommerzielle Interessen der Fluggesellschaften Vorrang vor Gesundheit und Sicherheit haben. Und diese 4 Genies erwarten, dass die USA und die EU in die Infrastruktur investieren, um sicherzustellen, dass ihre Fluggesellschaften ihre Geschäfte wieder führen können !?! Na servus!
Sicher vertritt jeder seine Partikularinteressen. Machen wir privat ja nicht anders. Die undankbare Aufgabe der Politik ist immer die Vermittlung zwischen den einander zuwider laufenden Partikularinteressen verschiedener Gruppen.
Gesundheit und Ökonomie sind freilich nicht notwendigerweise Antipoden. Da gilt es schon, einen akzeptablen Weg zu finden, die Wirtschaft zu aktivieren, ohne die Gesundheit übermäßig zu gefährden. Daß die USA und Brasilien da zu einseitige Präferenzen gesetzt haben, dürfte weithin unumstritten sein, mittlerweile ja sogar beim USA-Chef höchstpersönlich. :-)
Gar nichts zu tun, bringt uns aber auch nicht weiter. Tests an neuralgischen Punkten finde ich gar nicht so schlecht. Gibt es ja schon eine Weile und langsam sollten auch Ergebnisse über deren Wirkung hereinkommen.
Einfach mal schauen, Texas, Florida, Arizona haben zur Zeit hoehere Infiziertenzahlen pro 1000 Einwohner als New York es hatte. Die Todeszahlen liegen aber nicht einmal bei einem Sechstel.
Das zeigt ganz klar, das Virus ist nur gefaherlich solange man ein schlechtes Gesundheitssystem hat und sich dumm anstellt (z.B. Infizierte in Altenheime verlegen, Hydroxychloroquine ablehnen nur weil Trump es empfohlen hat, Krankenschwestern die lieber TikTok-Videos drehen als zu arbeiten, …).
Schaut einfach drauf, dass ihr gesund lebt (vor allem genug Zink, Vitamin C, Vitamin D konsumieren!) und ihr braucht keine Angst vor dem alltaeglichen Virus haben. Es wird sowieso nicht mehr einfach verschwinden und uns noch lange begleiten.