Klarstellung zu: Kein Diamond Status über Aufladungen von Hilton Kreditkarte – Klappt es doch noch?

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Kann man vielleicht über Aufladungen doch noch den Hilton Diamond holen …

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Die DKB hat vor über einer Woche mit einem Paukenschlag sehr stark in die Miles and More und Hilton Kreditkarte eingegriffen. Einmal hat man das Meilensammeln bei der Miles and More Kreditkarte und Sammeln von Punkten bei der Hilton Kreditkarte über Aufladungen neuer Finanzdienstleister (z. B. Revolut) beendet.

Dann hat man auch solche Aufladungen neuer Finanzdienstleister (z. B. Revolut) von dem 20.000 Euro Umsatz für den Hilton Diamond Status ausgenommen.

Leider hat man beim Kartenservice der Hilton Kreditkarte weiterhin auch die alte Regelung kommuniziert und damit für einige Verwirrung gesorgt. Nun wurde endlich auch die Homepage der Hilton Honors Kreditkarte aktualisiert.

Die bisher geltenden Erläuterungen:

“Ausgenommen bei der Berechnung des Jahresumsatzes sind sämtliche Bargeld­verfügungen, sämtliche aus der Nutzung der Karte erhobenen Entgelte, Zinsen, Einzahlungen auf das Kreditkartenkonto und Abhebungen/Überweisungen vom Kartenkonto.”

Die neuen Erläuterungen:

“Ausgenommen bei der Berechnung des Jahresumsatzes sind sämtliche Bargeldverfügungen, sämtliche aus der Nutzung der Karte erhobenen Entgelte, Zinsen, Einzahlungen auf das Kreditkartenkonto und Zahlungen (z.B. Überweisungen) auf ein Giro- oder sonstiges Konto (z.B. PayPal-, Revolut-Konto), bei dem der Karteninhaber (Mit-)Kontoinhaber ist.”

Zur Info Page: Auf der Überholspur zum Diamond Status

Die neuen Regeln sind leider nicht wirklich sehr klar. Lädt man das Revolut Konto der Partnerin oder des Partners auf, dann könnte man so eigentlich weiterhin über neue Finanzdienstleister (z. B. Revolut) die 20.000 Euro generieren. So lesen sich die neuen Erläuterungen. Leider geben uns die Geschäftsbedingungen keine weiteren Informationen. Sie schweigen eigentlich seit jeher über das Hilton Diamond Feature und tun dies auch weiterhin.


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Kommentare 5
  1. na, ich lese das anders. Überweisungen vom Revolut Konto an sich selber sind ausgeschlossen. Aber das ist für die DKB nicht herausfindbar wegen Bankgeheimnis und Datenschutz. Woher wissen die, welches Konto man auflädt, teilt Reveolut denen den Kontoinhaber mit? Ansonsten gehts wie von Dir vorgeschlagen über Kreuz?!

    1. Interessant die Einschränkung auf “Mit-“Eigentümer. Aber das Problem ist doch das von Revolut und co. übermittelte Code der Transaktion. Die Filtern nach dem code, also alle Revolut aufladungen sind weg.

  2. Das gilt dann aber erst ab dem besagten 15.03., oder?
    Wenn man bis 14.03. über Revolut, SumUp und Co. die Hilton-KK genutzt hat, sollte dies noch zählen, oder was meint ihr?

  3. Florian.
    Ich denke auch, dass bis zum 14.03 diese Aufladungen noch zählen sollten. Denn die “Änderungen” wurden ja erst am 14.03 kommuniziert und ab 15.03 umgesetzt. Aber wissen tun wir es natürlich nicht bis im Februar nächsten Jahres.

  4. Ich kann mir schwer vorstellen, wie das technisch umgesetzt werden soll. Die DKB filtert alle Transaktionen nach IBAN/BIC und alles, was an Revolut und Co. geht, fliegt als relevanter Umsatz raus.
    Zusätzlich dann noch jede dieser Transaktionen mit dem Namen des Kontoinhabers abzugleichen und dann, falls es ein anderer ist, den Umsatz doch zu zählen, ist wohl kaum realistisch, da die Banken untereinander den Namen des Kontoinhabers nicht prüfen müssen.
    Die BaFin schreibt dazu:
    „Bei der Ausführung einer Überweisung haben gemäß § 675r BGB die Bank des Zahlenden und die Bank des Zahlungsempfängers, ausschließlich die IBAN und BIC Code zu beachten. Der Name des Zahlungsempfängers gehört nicht dazu.
    Die beteiligten Banken müssen daher keinen Namensvergleich anstellen, d.h. nicht prüfen, ob das Konto dem genannten Überweisungsempfänger zusteht.“
    Wer sich ein bisschen mit den archaischen IT-Systemen von Banken auskennt, weiß, das garantiert nichts implementiert ist, was nicht zwingend vorgeschrieben ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die DKB im letzten Jahr, bevor das Geschäft sowieso an die Deutsche Bank geht, eine Namensprüfung in ihrer größten Teils aus den 1990er Jahren stammenden IT Back Office Software nachrüstet.
    Unabhängig davon könnte ich mir auch vorstellen, dass man bei Revolut schnell mit Problemen wegen Geldwäsche rechnen muss, wenn man ständig ein Konto mit der Kreditkarte eines anderen auflädt.

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