Meine Meinung zum brandneuen Four Points in Budapest …
In Budapest tut sich bei Marriott in den letzten Jahren doch recht viel. Neuzugang ist auch das Four Points. Um 130 Euro pro Nacht habe ich mir das mal angesehen.
Das Four Points liegt wirklich schön. Es ist ruhig direkt an der Donau. Davor hat man einen unverbaubaren Park und damit wird das Four Points immer Sicht auf die Donau behalten. Die Gegend ist angesagtes Wohngebiet und ein Stück weiter fast schon lebhaft. Um das Hotel gibt es noch echtes Leben, Restaurants für Einheimische und keinen Ground Zero des Massentourismus. Bis St. Stephan sind es aber schon 3 km zu Fuß. Man geht da wunderschön an der Donau in die Stadt. Wer aber ein Hotel direkt im Zentrum sucht, wird mit dem Four Points wahrscheinlich nicht glücklich werden. Ich persönlich habe die Lage gegenüber der Margaretheninsel sehr nice gefunden.
Check-in durch einen Trainee war sehr bemüht. Es gab mit einer Panorama Suite ein Titanium (Lifetime Platinum) Upgrade in die beste Suite des Hauses.
Das Four Points hat in einem Penthouse einmal eine Rooftop-Bar und auch mehrere Suiten. Von der Idee kann man das ganze Rooftop-Ding zu einem zusammenhängenden Eventspace machen. Drei Suiten sind aber baulich getrennt und die besten Zimmer des Hauses.
Diese Panarama Suite würde ich nicht riesig beschreiben. Es ist ein großer Raum mit einer umlaufenden Fensterfront. Davor hat man dann eine gigantische Terrasse mit Blick von der Margaretheninsel über den Stadtteil Buda bis zum Schlossberg. Über den Dächer von Budapest mit diesem View zu schlafen hat mich schon beeindruckt.
Die Suite war super sauber und die Details (Kaffeemaschine, Bademantel usw.) haben alle gepasst. Sehr positiv habe ich den Kunstdruck wahrgenommen. Nicht mehr so häufig, werden Hotels mit Kunst ausgestattet und scheinbar kann man das auch in einem Four Points schaffen. Willkommensgeschenk hat es leider nicht bis ins Zimmer geschafft.
Das Four Points liegt ruhig in einer Neubauanlage. Davor hat man einen Park und die Donau. Die meisten Zimmer haben Balkone und die sind alle auf die Donau ausgerichtet. Damit hat man ein richtig luftiges und offenes Haus.
Von der Hardware bietet man eine Tiefgarage und ein ausreichendes Fitnesscenter. Cool ist natürlich die Rooftop-Bar mit der Aussicht (neben der Panoramic Suite). Man braucht keine Angst vor der Lautstärke haben. Die Bar schließt sehr früh. Für einen Absacker aber eine tolle Sache.
Frühstück hat mir richtig gut gefallen. Sehr bunt, gesund, sehr kreative Items und ein schönes Angebot. In dem Außenbereich kann man im Sommer an diesem Park an der Donau angenehm sitzen.
Von dem Four Points bin ich ganz angetan. Vielleicht kommt das bei meiner Page ein wenig so rüber, dass ich immer nur teure Hotels gut bewerte. Das ist es aber nicht. Häufig schützt einfach der Preis vor schlechten Erfahrungen, aber auch nicht immer. Hier das Four Points zeigt auf, dass auch ein Four Points ein absolut hippes und schönes Hotel in wunderschöner Lage sein kann.
Suite hat gefallen. Hotel mit den vielen Balkonen ganz hell und freundlich. Alles sauber und frisch. Frühstück hat sehr gepasst. Das Stadtviertel ist ganz entzückend. Wenn die oben aus der Rooftop-Bar eine Club Lounge machen und 24 Stunden In-Room-Dining anbieten, dann ginge dieses Four Points locker als Marriott durch. Da müssten sie eigentlich nur die Logos verändern.
Mit dem Four Points kann man in einer sehr netten fast schon beschaulichen Gegend wohnen. Man ist da also nicht voll im Trubel drinnen, aber an der Donau ist das ein wunderschöner Spaziergang in die Stadt hinein.
Ja gut, diesen Raum als Suite zu bezeichnen, finde ich schon ein bisschen dreist. Der Rest schaut aber gut aus (inklusive Kunst).
Sie haben auch Suiten mit klassischer Aufteilung in Wohn- und Schlafzimmer. Bei der Suite ist die gigantische Außenfläche und View das Argument. Man sieht aus dem Bett in einer Linie auf den Burgberg.