Ein Spaziergang durch die Ruinen von Karthago

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Einmal über die Ruinen von Karthago …

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Das absolute Highlight von Tunesien ist definitiv die vergangene antike Metropole von Karthago. Das ist ein Vorort von Tunis und eine absolute Bucket-List-Destination.

Erinnern wir uns ein wenig an unseren Geschichtsunterricht: Das nordafrikanische Karthago ist als Widersacher Roms aufgetreten. Das führte zu den drei großen Punischen Kriegen. Gerade Krieg Nr. 2 ist wegen Hannibal und der Tour der Kriegselefanten über die Alpen bekannt. In Krieg Nr. 3 wurde schlußendlich Karthago ausgelöscht und ist seitdem (146 v. Chr.) eine Ruine.

Als Kind habe ich mir schon mal mit meinen Eltern diese versunkene Stadt angesehen. Das ist im Sommer eher eine Tortur. Bei diesem Besuch war es im Winter viel angenehmer. Vom Four Seasons (Review) bin ich mit Bolt zum Nationalmuseum (= ehemalige Zitadelle von Karthago) und habe dort meinen Rundgang begonnen. Man wird da auf viele Taxifahrer, die Rundfahrten verkaufen wollen, treffen.

Lässt man sich oben am Hügel (= Nationalmuseum) absetzen und ist man nicht schlecht zu Fuß, kann man eigentlich die antiken Stätten durch einen netten Spaziergang erschließen. Die Ruinen liegen in einem äußerst noblen Vorort von Tunis. Es herrscht wenig Verkehr und immer wieder gäbe es nette Cafes für eine kleine Pause. Die Ruinen kann man also wirklich auch als Spaziergang machen. Ist vielleicht angenehmer, als wenn ein Taxifahrer immer wartet und Druck macht.

Mit einem Eintrittspreis von 4 Euro für alle antiken Ausgrabungen ist der Eintrittspreis absurd niedrig. Dementsprechend wild schauen auch manche Stätten aus.

Zunächst habe ich mir das Nationalmuseum mit den Ausgrabungen der Zitadelle angesehen. Das Amphitheater und der Zirkus waren leider geschlossen.

Nächster Punkt war das große Theater. Das war sogar ohne Eintrittskontrolle geöffnet.

Gleich neben dem Theater ging es zu den römischen Villen und den Nekropolen. Hier sind die Mosaike das Highlight.

Am Meer bin ich dann über weitere Nekropolen, die Thermen bis zum punischen Militärhafen gelaufen. Gerade der Hafen ist aufgrund seiner noch immer gleichbleibenden Form – die Werften und die Anlage erahnen lässt – interessant.

Aufgrund der politischen Krisen der Region wird Tunesien gerade von Touristen geschmäht. Man bekommt deswegen für ein absurd niedriges Eintrittsgeld die Ruinen von Karthago weitgehend ohne andere Personen zu sehen. Das ist definitiv ein super Ziel für einen Ausflug von Europa aus. Ein wenig traurig hat mich der mitunter sehr schlechte Zustand der Anlagen gestimmt.

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