Marriott Bonvoy Punkte für Safari Lodges einsetzen …
Mittlerweile haben einige Hotelketten auch die Safari-Lodges entdeckt. Marriott hat mit bald drei Lodges in Afrika ein wenig eine Sonderstellung. Hier kann man Punkte für die häufig doch sehr teuren Safaris einsetzen.
Begonnen hat die Safari-Liason von Marriott Bonvoy mit dem JW Marriott in der Masai Mara (= kenyatischer Teil der Serengeti). Das Ritz-Carlton in der Masai Mara wird bald folgen. Im Kruger Nationalpark gibt es mit dem Leopard Sands nun auch eine mit Punkten buchbare Lodge.
JW Marriott Masai Mara (Kenya)
JW in der Masai Mara war mal mit einem Glitch viel zu günstig buchbar. Dann gingen die Preise rauf auf ca. 100.000 Punkte und bewegen sich gerade bei 200.000 Punkte. Dazu muss man Eintrittsgebühren und 500 USD pro Person Transfer mit einem Safari-Flieger rechnen.
Dafür gibt es Vollpension mit Getränken. Bei zwei Ausfahrten täglich wird man in der Masai Mara wahrscheinlich die ganze Liste an Tieren abarbeiten können. Gerade die Möglichkeit der Fahrten abseits der Wege macht Wildbeobachtung in der Masai Mara wirklich spannend.
Ritz-Carlton Masai Mara (Kenya)
Auf kenyatischer Seite an der Grenze zu Tansania wird ein weiteres Marriott Hotel aufsperren.
Leopard Sands Kruger Nationalpark (Südafrika)
Ein wenig günstiger kommt man im Kruger Nationalpark mit dem Leopard Sands weg. Da bewegt man sich um 100.000 Punkte pro Nacht.
Auch hier sind zwei Ausfahrten täglich und Vollpension inkludiert. Beim Leopard Sands wird auch die Parkgebühr übernommen. Anreise muss man mit Airlink pro Person ca. 300 Euro rechnen. Airlink fliegt von Johannesburg und Kapstadt mit Embraer Maschinen – und nicht Safari-Fliegern – direkt in den Kruger Nationalpark.
Ausfahrten im Kruger Nationalpark sind leider nur auf den vorgesehen Wegen möglich.
JW Serengeti (Tansania)
Ist seit 2023 in der Serengeti (= Masai Mara auf tansanischer Seite) geplant, aber da tut sich gerade wenig.
Turaco Ngorongoro Valley (Tansania)
Die Lodge liegt am Eingang zum Ngorongoro Krater in Tansania. Da sind die Preise im Vergleich zum Punkteeinsatz relativ günstig. Bei Safaris fährt man diese Lodge an, aber wenn man selbst hinfährt müsste man Ausfahrten selbst organisieren.
Ich kann mich noch an die unzähligen Safaris meiner Kindheit erinnern. Da ist man wirklich noch alleine mit dem Jeep eine Stunde bei einer Familie Löwen gestanden und hat denen beim snacken einer Antilope zugesehen. Man war von der Zierlichkeit von Leoparden überrascht und hat ewig die Geparden im Baum beobachtet. Da war ich noch auf Safaris, wo die Zelte mitgewandert sind und die täglich neu aufgeschlagen wurden. Wenige Reisende hat das interessiert. Safaris erleben mittlerweile gerade einen massiven Hype und das wirkt sich preislich aus. Auch die Punktewerte sind massiv, aber im Vergleich zu den derzeit verlangten Preisen noch immer entspannter.
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