Bei Wizz Air sagt man dem übergroßen Handgepäck den Kampf an …

Das Fliegen mit Billigfliegern ist ja ein großes Spiel. Die Airlines versuchen durch Zusatzverkäufe und undurchsichtige Regelungen zusätzlich Geld einzunehmen. Die Kunden wiederum wollen mit allen Tricks das verhindern.
Gerade beim Handgepäck ist das ein Massensport geworden. Billigairlines generieren mit rigorosen Regeln der Dimensionen des Handgepäcks Zusatzeinnahmen. Die Passagiere wiederum werden erfinderisch. In diese Metallaufstellern werden Koffer hineingequetscht, man füllt Kleidung in Kopfpolster oder in die Taschen eigens dafür gefertigter Kleidungsstücke.
Nicht mit uns, hat sich Wizz Air gedacht. In Budapest, Warschau oder Wien sind nun digitale Scanner für Gewicht und Größe aufgetaucht. Damit kann man keine zu große Tasche mehr in diese Metallvorrichtung reinpressen.
Ich weiß schon, dass es lustig ist bei einem Ticket um 1 Euro eine Giraffe als Handgepäck zu transportieren. Das Problem ist halt leider, dass eine Airline so nicht kalkulieren kann und auch der Platz in der Kabine nicht unendlich ist. Ob sie mit solchen Scannern dem Herr werden, das sei mal dahingestellt. Auf alle Fälle will Wizz Air scheinbar keine hineingepressten Taschen mehr …
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Endlich einmal wird die Regel konsequent durchgesetzt. Ich hoffe, alle Airlines folgen diesem Schritt.
Wird Zeit, dass die EU einheitliche Mindestmaße für kostenloses Handgepäck festlegt. Dann hat dieses unwürdige Katz-und-Maus-Spiel endlich ein Ende.