REVIEW: Hyatt Regency Kathmandu – Suite

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So war mein Aufenthalt im Hyatt Regency in Kathmandu …

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Die Liste der Full Service Hotels in der World of Hyatt Kategorie 1 wurde in den letzten Jahren ausgedünnt. Das Hyatt Regency in Kathmandu ist aber noch ein Hotel der Kategorie 1. Die haben nicht so ganz viele Suiten und so habe ich um sehr angenehme 9.000 Punkte gleich eine Suite gebucht. Auf so ein Glücksspiel beim Upgrade hatte ich keine Lust. Meine aufwendige Reise nach Bhutan sollte durch ein nicht-funktionierendes Globalist Upgrade nicht korrumpiert werden.

Ein paar Tage vor Anreise hat sich das Hotel gemeldet und mir einen kostenpflichtigen Airport Transfer angeboten. Bei meinem letzten Stay vor ca. einem Jahrzehnt war der für Kunden mit damals Diamond Status noch kostenlos. Airport Transfer war nicht luxuriös, aber hat funktioniert und um Lichtjahre besser als diese gruseligen Taxis in Kathmandu. Bei der Ankunft im Hotel hat man mich bereits erwartet, eine diensthabende Managerin hat sich gleich nach Verlassen des Fahrzeugs vorgestellt, es gab so buddhistische Tücher und Gebetsketten als Willkommensgeschenk und ab ging es für den Check-in in die Suite. Die Ankunft im Hyatt Regency haben die wirklich sehr toll gestaltet und ein großes Like meinerseits.

Die Suite kannte ich bereits von meinem letzten Stay vor einem Jahrzehnt. Leider hat sich bei der Suite nicht wirklich was getan. Die Suite war aber perfekt sauber und in einem zwar schon älteren aber sehr gut erhaltenen Zustand. Ich finde das doch interessant, wie man eine Suite doch so lange in Schuß halten kann. Da sollten sich andere Hotels eine Scheibe abschneiden. Klar, bei Hyatt Regency würde man eher modernes Design mit Glas und Chrom erwarten. Das ist da doch eine eher gesetzte Gestaltung, aber passt auch irgendwie nach Nepal.

Die Suite hat ein volles Wohnzimmer und davon getrennt ein Schlafzimmer. Ein halbes Badezimmer fehlt. Nüsse, Snacks, Obst und Blumen waren vorhanden. Die Details haben bis auf eine fehlende Espresso-Maschine gepasst. Einzig und allein beim Badezimmer sieht man schon den Renovierungsstau, wobei es natürlich perfekt geputzt war.

View war leider nur auf den Innenhof. Die baugleichen Executive Suiten wären mit Ausblick auf die Boudha Stupa. Insgesamt hat mir die Suite schon wirklich sehr gut gefallen. Man darf eben keine hypermoderne Suite erwarten.

Vor Jahren war das Hyatt Regency noch der Lonely Player als internationales Luxushotel in Kathmandu. Mittlerweile hat man eine breite Auswahl der internationalen Marken. Da sind einige neue Hotelprojekte wie Raumschiffe in der Stadt gelandet. Für mich ging es ins Hyatt Regency, weil es nahe am Flughafen ist. Avgeeks können beim Planschen im Pool ständig die Starts und Landungen am Airport Kathmandu bewundern. Die Maschinen lassen sich ja ein wenig halsbrecherisch raus.

Das Hyatt befindet sich in Gehweite zur Boudha Stupa. Über den Hintereingang kommt man in das buddhistische Viertel der Stadt. Für meine Weiterreise nach Bhutan wollte ich mich da schon einstimmen. Die Ecke um die Boudha Stupa ist lebhaft, vielleicht auch ein wenig wild, aber es gibt da mit den Klöstern und Geschäften ein spannendes buddhistisches Leben.

Argument für das Hotel ist die exzessive Gartenanlage. Kathmandu ist eine laute und teilweise auch dreckige Stadt. Im Hyatt Regency ist man ganz weit von dem Chaos weg, hat seine Ruhe und man wohnt in einer grünen Oase. Gerade der Pool lädt da sehr schön zum Entspannen ein.

Gegen das Hotel spricht mittlerweile definitiv die Hardware. Kathmandu wird von Stromausfällen gepeinigt. Das Hyatt Regency macht die leider voll mit. Ständig war Strom und Klimaanlage weg. Das Internet ist netterweise weiter gelaufen. Bei den neueren internationalen Häusern merkt man die Ausfälle gar nicht.

Internet war leider auch relativ lahm. Das ganze Land wird mit einem langsamen Internet gequält. Auch da schneiden die neuen Hotels besser ab. Das Hyatt Regency ist bei der Qualität des W-Lans nicht so ganz dort wo ich mir das vorstelle. Ein wenig hat es aber auch mit der Qualität des Handyempfangs korreliert.

Öffentliche Bereiche, Fitness und Spa gehören dringend renoviert. Gerade die Teppiche auf den Gängen sind teilweise gruselig. Sie versuchen das Hotel zu erhalten, aber in manchen Ecken des Hotels geht das einfach nicht mehr.

In der obersten Etage gibt es netterweise eine Club Lounge. Der Evening Spread mit Aussicht auf die Pagode hat mir schon gut gefallen. Die Veranstaltung kann man als sehr klassisches Erlebnis zusammenfassen. Am Abend gab es eine Karte mit warmen Gerichten, ein Buffet und das sehr aufmerksame und freundliche Personal hat Drinks gemixt.

Frühstück gab es für mich als Globalist statt in der Lounge unten im neuen Restaurant. Liebhaber indischer Küche sind voll auf ihre Kosten gekommen. Die haben da alle indischen Kochrichtungen präsentiert und natürlich auch das ganze westliche Zeugs. Frühstück fand ich qualitativ sehr in Ordnung. Kochen können sie und die Auswahl war enorm.

Das Hyatt Regency lässt mich mit gespaltenen Gefühlen zurück. Die Suite war zwar alt aber sehr in Ordnung. Der Garten als Pufferzone zur Stadt, der nette Pool mit Planespotting und die Lage am buddhistischen Viertel sprechen sehr für das Haus. Club Lounge auch eine ganz nette Geschichte. Kategorie 1 ist auch toll. Als Globalist hat man mir den roten Teppich ausgerollt. Gegen das Hotel muss man die doch extrem abgenutzten öffentlichen Bereiche, die man nur sporadisch (z. B. beim Restaurant) erneuert hat, anführen. Schwaches Internet und nicht-abgefederte Stromausfälle müssen halt nicht sein.

Ich war dann nochmals im Hyatt Regency. Da hat man den Stay komplett verbockt. Das Hotel war ausgebucht. Sie haben mir nicht mitgeteilt, dass sie einen early Check-in nicht durchführen können. Bis zu Mittag haben sie mich hingehalten, dann gab es ein Wartezimmer und schließlich eine komplett abgerockte und nicht ordentliche Präsidentensuite. Nach einem ganzen Tag Warterei auf so eine schlechte Suite bin ich abgereist und in das sehr schöne neue Marriott umgezogen. Da gab es für mich als Lifetime Platinum mit einem Titanium Status bei Buchung eine Stunde vorher ein Upgrade in eine Suite. Auch als Hyatt Fanboy muss man sich vielleicht in Kathmandu eingestehen, dass möglicherweise die neuen Häuser von Hilton oder Marriott das Hyatt abgehängt haben.

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