Swiss stellt neues Verkaufsmodell für die unbeliebten First Mittelsitze vor: Drei First Sitze ergeben die Swiss First Grand Suite

Im Haus, Wand, Mobiliar, Geschirr, Leinenstoffe, Tisch, Fernsehen, Zimmer, Hotel, Restaurant

Drei Swiss Senses First Plätze werden die First Grand Suite …

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Lufthansa hat mit der neuen Allegris First einen ungewöhnlichen Zugang zum Mittelplatz gewählt. Man hat da eine Doppelsuite mit einem geteilten Sessel eingebaut. Gegen einen heftigen Aufpreis kann man die First Suite in der Mitte für zwei Personen buchen. Wer viel fliegt, versteht das Konzept aber irgendwie nicht und es dürfte ein leichter Ladenhüter sein. Wer zahlt Aufpreis und tauscht zwei First Suiten am Fenster gegen diese eigenwillige First Suite in der Mitte und zahlt dafür noch?

Swiss stellt gerade ihr neues Senses First und Business Produkt vor. Im Endeffekt ist es eine Kopie der Allegris First und Business mit einer anderen Farbwahl. Für den Verkauf der First Mittelsitze geht Swiss nun einen neuen Weg. Die First Suite in der Mitte für zwei Personen und die First Suite am Fenster soll man zusammenschließen können und die soll dann die Swiss First Grand Suite ergeben.

„Die SWISS First Grand Suite ermöglicht es, benachbarte First-Class-Suiten inklusive des Durchgangs zu einem grosszügigen, exklusiv abgetrennten Loft zu verbinden und bietet damit zusätzlichen Raum für gemeinsam reisende Paare, Familien oder Geschäftsreisende. Es entsteht ein privater Bereich mit über 1,80 m hohen Wänden, der sich multifunktional nutzen lässt. Ob als Arbeitsplatz, Restaurant oder Schlafzimmer: Die exklusive Raumaufteilung ermöglicht es, sich frei und ungestört in einem eigenen Bereich zu bewegen. Sie bietet ein Höchstmass an Privatsphäre, Raum und Individualität. Auch in der SWISS First Grand Suite geniessen die Gäste den gewohnten exklusiven First-Class-Service. Dieser ist noch individueller auf den eigenen Rhythmus abgestimmt.“
Quelle: Pressemitteilung

Zunächst gibt es das Angebot in der neuen First in den A350, dann soll es in den erneuerten Fliegern auch kommen. 2026 peilt Swiss als Startzeitpunkt an.

Rechteck, Fenster, Haus, Design

An sich hört sich das Konzept so an, wie wenn man einfach die Crew vom Durchgang durch die First auf dieser Seite aussperrt. Sonst ist dieser Bereich ja sowieso vom weiteren restlichen Flugzeug abgetrennt und durch diese Trennung separiert. Auch durch das Marketing als Swiss First Grand Suite ändert sich da ja nichts.

Letztlich wird das auch wieder gegen Aufpreis über die Hotline buchbar sein. Da frage ich mich dann schon, ob da wirklich kein Flugbegleiter diesen Weg nimmt. Natürlich bleibt weiterhin der Nassraum geteilt. Richtig schön sind zusammengeschaltene First Suiten im Etihad A380 oder im Singapore A380. So ganz erschließt sich mir dieses Konzept nicht. Wo liegt da der Mehrwert für den Aufpreis?

Wie findet ihr das Konzept? Macht das Sinn?


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Kommentare 4
  1. Nein, das Ganze wird ein Flop. Wenn man als Paar reist und nicht zusammen sitzen kann, ohne den unnötigen Aufpreis zu zahlen, dann ist das ein echter Reinfall. Der erste Schritt zur Abschaffung der FC.

  2. Man versucht verzweifelt aus der Konzernvorgabe das beste rauszuholen. Obs in der Realität viel bringen wird – kaum. Wenn man keine Upgrades hergibt wird die Kajüte wohl öfters leer bleiben.
    Aber die Marketingabteilung der Swiss hat den Elefantendung der Lufthansa in der Pressemitteilung doch wirklich in ganz schönes Goldpapier eingewickelt. Respekt!

  3. Erschreckend, wie die dieses bescheuerte Konzept schönreden. Offensichtlich hat man erste Kommentare bezüglich der Lufthansa Allegris First Class eingearbeitet, in denen bereits bemängelt wurde, dass das Paar in der Mitte alles andere als zwei vollwertige Sitzplätze hat. Dabei war die alte Kabine der SWISS – vor allem in der 777 – durchaus gelungen.

    1. Sehe ich ähnlich! Ich bin mir nicht sicher, dass die neuen Sitze wirklich eine Verbesserung zur aktuellen F sind. Diese finde ich sehr gelungen!

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