Review: JAL Business 767 Seoul Incheon – Tokyo Narita

Im Haus, Zug, Passagier, Fenster, Sitzen

Seoul Incheon (ICN) – Tokyo Narita (NRT)
767 – Business Class
British Airways Meilenticket
Champagner: Keiner

Kurze Flüge sind oft extrem teuer. Kurze Flüge verlangen bei British Airways jedoch weniger Meilen als verglichen dazu lange Flüge. Ein Sweet Spot im British Airways Executive Club Programm. Noch dazu hat British Airways die Cash&Meilen Möglichkeit bei diesem Flug offen gehabt. Also verglichen zum Preis, den man sich bei JAL vorgestellt hätte, war das eigentlich ein ganz günstiger Flug.

Der Check-in war problemlos. Es gab die Lounge Invitation für die KAL Lounge und ich glaube auch einen Fast Track Voucher, da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher.

Auch das Boarding war sehr diszipliniert. Typisch japanisch, sehr klar und korrekt. Zuerst Kinder und Rollstuhlfahrer gefolgt von der Business Class. Die Crew hat bereits gewartet und sehr höflich den Sitzplatz gezeigt. Jeder Sitz war schon mit Kleiderbügeln versorgt, damit man gleich sein Sakko aufhängen könnte, das dann wiederum verstaut worden wäre.

Der Sitz war recht angenehm. Es ist zwar ein relativ großer Vogel gewesen, aber eben ein regionales Produkt. Während des Boardings hat sich nicht wirklich viel getan. Die Economy hat sich gefüllt, es sind dann noch vier andere Gäste in der Business dazu gekommen und man war startbereit. Von dieser extremen Nüchternheit war ich ein wenig erstaunt. Kein Getränk, keine Nüsse und kein Champagner. Was Qatar Airways auf einem 40 Minuten Flug abzieht sollte sich JAL einmal ansehen (Trip Report, Trip Report). Man hat dann zu guter Letzt noch Wasser ausgeteilt. Wasser ist ja prinzipiell nicht schlecht, aber es war ja nicht einmal ein ordentliches Mineralwasser.

In der Luft gab es dann einen Durchgang mit Getränken. Ich habe mich über den Signature Drink getraut. Es war Kiwi Saft aus einem Tetra Pack. Wenn ich 8 Jahre alt wäre super, aber irgendwie unpassend. Das Catering war irgendwie durchwachsen. Die Vorspeisen waren ganz in Ordnung. Das koreanische Rindfleisch hatte aber mit koreanischem Rindfleisch wenig gemeinsam. Das ging zurück.

Es gab dann noch Kaffee oder grünen Tee. Der Kaffee war ein Filterkaffee unterster Qualität. Irgendwie war die kulinarische Vorstellung ein 80’s Revival.

Fazit: Die ganze Sache war ok, aber eigentlich eine Zeitreise. Business Class Produkte haben sich in den letzten 30 Jahren verändert …

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Ich persönlich habe gar nicht so viel Zeit, diese unzähligen günstigen Tickets

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