Nächste Station meines kleinen Trips nach Asien war das Ana Intercontinental Tokyo. Vom Flughafen bin ich mit dem Airport Bus zum Hotel gefahren. Als ich das Hotel betreten habe, war ich ein wenig von der Größe erschlagen. Bei der Rezeption war echt was los und ich mußte auf den Check-in warten. Doch etwas seltenes in Luxushotels.
Ich hatte das Ana Intercontinental gewählt, da ich schon wieder solche Wochenendgutscheine bekommen habe und die wieder weg müssen. Die Rate war bei 250 Euro für die erste Nacht. Die zweite Nacht war dann kostenlos.
Die Rezeptionistin gab mir ein Upgrade auf ein Club Zimmer mit Blick auf den Tokyo Tower. Mit meiner Zimmerkarte bewaffnet ging es dann durch dieses riesige Hotel.
Das Club Zimmer war recht klein, aber das ist eben Japan. Aber sonst war das Zimmer makellos sauber und fast unberührt. Ganz toll fand ich die Aussicht auf den Tokyo Tower und als Royal Ambassador die riesige freie Minibar.
Wie ich das so aus anderen Hotels kannte, ging ich dann am Abend zum Evening Spread in die Lounge. Der durchwegs positive Eindruck des Hotels war jetzt weg. Die Club Lounge war gefüllt bis zum letzten Platz. Das kenne ich sonst eigentlich nicht. In Interconti Club Lounges sind nie wirklich viele andere Gäste. In vielen Lounges bin ich sogar alleine. In dieser Lounge war das Thema: Sich besaufen. Leider trinke ich nicht sehr viel Alkohol und deswegen war die Lounge für mich eine Themenverfehlung. Zu essen gab es nicht sehr viel und das was es gab war aus.
Am nächsten Tag beim Frühstück sollte das gleiche Spiel wie am Abend weitergehen. Jetzt aber beim Frühstück. Wieder extrem viele Menschen und ein abgeräumtes Frühstücksbuffet.
Bei meiner Abreise war ich irgendwie froh wegzukommen. Das Zimmer war sehr ok. Die Aussicht top. Aber eine solche Club Lounge hat nichts mehr mit einem Luxushotel zu tun.