Review: Intercontinental Wien

Im Haus

Die goldenen Zeiten der IHG Best Rate sind leider vorbei. Noch vor einem Jahr konnte ich freudig feststellen, dass fast jedes europäische IHG Hotel mit Best Rate buchbar war. Derzeit schaut die Situation ein wenig anders aus. Best Rate Guarantee Fälle sind nicht mehr so einfach zu finden und auch nicht mehr so häufig. Diese Best Rate hatte ich mit einer sehr kurzen Vorlaufzeit eingereicht. Hilfreich war, dass das eine stornierbare Buchung war und die Frist für die Stornierung 18:00 !!! am Anreisetag war. Der Best Rate Helpdesk hat sich für die erste Beantwortung zwei Tage Zeit gelassen, aber schlussendlich diesen Fall akzeptiert.

Ein wenig über die IHG Best Rate Guarantee: Findet man einen billigeren Anbieter für das gleiche Zimmer und mit den gleichen Bedingungen, ist die erste Nacht kostenlos. Die sehr komplizierten Klauseln des Programms müssen aber strikt eingehalten werden, sonst wird der Fall sofort abgelehnt. Nützlich ist es auch die gerade geltenden Geschäftsbedingungen der Best Rate zu sichern, da die T&C sich häufig ändern.

Der Check-in war ein wenig unbeholfen. Es war nicht wirklich klar, ob ich das Zimmer jetzt bezahlen sollte oder nicht. Man hat dann gemeint, dass man die Best Rate ablehnen würde und ich mir das Geld von denen (ja so hat man IHG bezeichnet) zurückholen sollte. Diesen Fall gibt es manchmal, dann muß man als Gast in Vorleistung treten und bekommt von IHG die Summer zurücküberwiesen. Als Royal Ambassador gab es ein Upgrade in eine Club Junior Suite ohne Club Zugang, eine freie Minibar, Geschenke, Internet, einen Film und einen Manner Mozartwürfel. Man war innerhalb des Programms geblieben, aber noch vor einem Jahr gab es Club Zugang und Suite.

Die Junior Suite war ok. Das Hotel soll ja in nächster Zukunft geschlossen und vollkommen umgebaut werden. Irgendwie merkt man schon, dass man sich in einem Hotel vor der Renovierung befindet. Bei meinem nächsten Aufenthalt werde ich wieder nach einer Studio Suite fragen. Diese zwar kleineren Studio Suiten sind viel heller und haben ein Fenster im Badezimmer und noch ein Fenster mehr im Wohnraum. Ein großes Plus war sicher der Ausblick auf den Stephansdom und die Innenstadt. Durch die Lage am Stadtpark hat das Hotel einen unverbauten Blick auf die Innenstadt.

Für Reisende ist sicher die Lage von Vorteil. Man wohnt über der U-Bahn und kann fußläufig die City erreichen.

Fazit: Der Preis ist für die Lage gar nicht so wild, aber die 50 Jahre Hotelgeschichte merkt man derzeit schon stark. Natürlich ist es auch nicht wirklich berauschend, wenn Royal Ambassador Vorteile abgebaut werden.

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