Review: Intercontinental Yokohama Grand

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Mein letzter Aufenthalt im Intercontinental Yokohama Grand hat mir nach ein wenig Chaos ein Royal Ambassador Upgrade in eine Deluxe Seaview Suite eingebracht …

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Das Intercontinental Yokohama ist eigentlich preislich während der Woche sehr ok. Am Wochenende wird es zu einer Destination für den Wochenendausflug und die Zimmerpreise erklimmen für dieses Hotel astronomische Höhen.

Mein erster Eindruck war, ich hätte irgendwie eine Zeitreise gemacht. Die Lobby atmet den Geist des Jahres 1991. Eine Orgel in der Lobby – ein sehr außergewöhnlicher Einrichtungsgegenstand für eine Lobby – hat es auch nicht besser gemacht. Der Check-in war zwar bemüht freundlich, aber die Sprachbarriere waren enorm. Mitarbeiter an einer Rezeption eines Intercontinental mit rudimentären Englischkenntnissen sind doch eher selten. Ich habe noch der Mitarbeiterin versucht zu erklären, dass ich gerne statt des Club Zimmers eine Suite ohne Club bekommen würde. Das war aber ein unlösbares unterfangen. Ich weiß, das macht man in Japan nicht, aber sie konnte mich einfach nicht verstehen und ich habe die andere Mitarbeiterin um Hilfe gebeten. Höflichkeit gut und schön, aber Englisch sollte man an einer Rezeption schon können. Ich wollte ja keine Reservierung eines ausverkauften Operntickets in Paris, sondern war vollkommen im Fachvokabular unterwegs.

Es gab dann wirklich ein Upgrade in eine Suite. Ich habe mich echt gefreut. Leider hat der Eindruck der Suite meine Freude stark getrübt. Eine abgewohnte Suite aus dem Jahr 1991, nein das wollte ich mir nicht geben. Ich habe dann um den Manager gebeten.

Normalerweise wäre ich mit dem Manager Schlitten gefahren. So ein Upgrade und Zustand eines Zimmers war nicht in Ordnung. Ein wirklich sehr älterer Herr hat sich vorgestellt. Sehr souverän hat der das gemeistert. Es gab eine andere Suite und noch den Club Zugang.

Diese Seaview Suite war eigentlich zur anderen Suite baugleich, aber Stoffe, Tapete und Teppich waren erneuert. Die Suite selbst sehr sauber und riesig. Das Bett leider sehr unbequem. Das genialste Feature dieser Suite war aber die Aussicht über Yokohama und Tokyo. Man sieht den Hafen von Yokohama und Downtown, aber auch die ganze Ausdehnung der Stadt Tokyo. Man hat ganz Tokyo vor sich. Der Blick schweift über Tokyo Harbour, Sky Tree, Tokyo Tower bis Shinjuku. Erst da wird die Größe der Stadt Tokyo erst wirklich greifbar.

Die Club Lounge war dann wie wenn man in einem anderen Hotel wäre. Absolut neu mit einem wirklich guten Angebot am Nachmittag und beim Frühstück. Beim Evening Spread ist man der Mode von Club Lounges in Japan gefolgt und hat sich sehr in die alkoholische Richtung bewegt. Es gab eine Cocktail Karte und ein riesiges Angebot an alkoholischen Getränken. Die Snacks waren gut, aber nicht wirklich so das Thema. Den Japanern hat die Happy Hour im Club Spaß gemacht und das sind auch die wichtigsten Kunden dieses Hotels.

Das Hotel hat ein älteres in die Jahre gekommenes Fitnesscenter mit Pool. In vielen japanischen Hotels muss man aber schon froh sein, dass es überhaupt ein Fitnesscenter gibt. Als Royal Ambassador war der Eintritt sogar kostenlos, sonst hätte man Eintritt verlangt. Was ich beim Zustand des Fitnesscenters nicht so ganz verstanden habe, aber das ist eben Japan.

Yokohama ist nicht wirklich Hauptdestination für Rundreisen durch Japan. Für ein oder zwei Nächte gibt die Stadt sicher etwas her. Das Intercontinental ist sicher nicht das modernste Hotel, aber gerade vom Intercontinental hat man aufgrund der Lage des Gebäudes eine unglaubliche Aussicht auf Tokyo. Das muss man schon gesehen haben. Die Größe der Stadt Tokyo kann man erst aus dieser Distanz fassen.

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