So genial! Mount Everest Flüge!

Der Mount Everest zieht die Menschen irgendwie magisch an. Mit dem Helicopter oder Flugzeug geht das auch recht bequem …

Irgendwie ist der Mount Everest schon spektakulär. Wer glaubt, man müsste dorthin wandern, hat weit gefehlt. Der Mount Everest ist mit Helicopter oder Fleugzeug leicht zu erreichen. Hier mal drei Varianten den Mount Everest zu “erfliegen”.

Mount Everest Experience der Buddha Air

Die touristische und einfache Variante mit dem Mount Everest in Touch zu kommen. Buddha Air veranstaltet jeden Morgen einen Rundflug durch die Mount Everest Region. Die Tour nennt sich Mount Everest Experience.

Die Mount Everest Experience kommt auf 195 USD. Sie startet mit zwei Flugzeugen einmal um 06:30 und einmal um 07:30 von Kathmandu. Direkt verfügbar auf der Page von Buddha Air.

Zur Buchungsseite von Buddha Air: Buddhaair.com

Mit dem Helicopter zum Basecamp

Teurer wird es mit einer privaten Helicopter Tour zum Basecamp. Effektiv mietet man sich für einen Vormittag einen Helicopter und fliegt zum Mount Everest Basecamp. Dort gibt es eine Jause und es geht wieder zurück nach Kathmandu. Die Veranstaltung ist schon einigermaßen hochpreisig und man kann jenseits der 3 000 USD pro Person rechnen. Der große Vorteil ist sicher die wegfallende Akklimatisierung in der großen Höhe. Bevor eine Höhenkrankheit einsetzen kann, ist man schon wieder im Tal.

Buchbar bei privaten Touranbietern.

Ein Flug nach Lukla

Der dem Mount Everest und dem Basecamp nächste Airport ist der berühmt berüchtigte gefährliche Airport Lukla Tenzing-Hillary. Return Tickets von Kathmandu kommen auf ca. 320 USD.

Lukla Airport liegt auf 2 860 Meter direkt am Fuß des Mount Everest. Der Airport ist spektakulär. Zu bedenken gilt, dass man gleich auf 3 000 Meter ankommt. Auch wird dieser Airport gern gesperrt und sehr wetterabhängig.

Zur Buchungspage für Lukla Flüge: Nepflights.com

Im Sommer bin ich in Nepal. Jetzt sollte ich mich entscheiden, was ich machen werde ^^

Kommentare 15
  1. wie ich dich einschätze, wirds Lukla wegen dem Airport:) und der Rundflug mit Buddha air wegen der Fluglinie , und natürlich der Aussicht::))
    Auf meinem Flug mit Air Arabia vor 10 Jahren von Sharjah nach Kathmandu hatten wir das Glück ganz nahe am Everest vorbei zu fliegen, wo mir super Fotos gelungen sind.

    1. Lukla reizt mich schon sehr stark. Ich werde die Entscheidung noch einige Tage reifen lassen.

  2. Ich bin öfters beruflich im Khumbu und würde DRINGEND empfehlen die Flüge (gerade nach Lukla, aber auch ggf. die Rundflüge) nicht selbst im Internet zu buchen.
    Das sieht alles einfach aus, es sind aber keine “normalen” Flüge.
    Es ist dringend anzuraten über einen nepalesischen travel agent zu buchen, der sich ein bisschen um das ganze kümmert.
    Wenn z.B. der Flug gestrichen wird (das passiert aufgrund des Wetters häufig) und man hat keinen travel agent, steht man ziemlich blöd da. zu versuchen am domestic terminal in Kathmandu selbst weiterzukommen ist eher illusorisch.
    Rückflüge aus Lukla müssen auch dort nochmal gesondert am Tag vorher “bestätigt” werden (da unglaublich viele Nepalis und je nach cancellations auch viele Touristen auf standby sind), auch hierfür kann es praktisch sein einen travel agent zu haben.
    Möchte man “sicher” nach Lukla bzw. muss genauer planen, könnte man auch einen Helikopter dorthin überlegen, das ist zwar teurer, aber die Chance das er fliegt ist höher als bei den Props.
    Weiterhin gibt es noch viel mehr Fluggesellschaften (Tara Air, Sita Air, Simrik Air, Yeti Air etc.) die alle von KTM nach Lukla fliegen und auch alle die “Mountain-Flights” anbieten.
    Zuletzt noch zwei Hinweise:
    Am besten lässt man sich nach Lukla (und natürlich auch zurück) auf den ERSTEN Flug des Tages buchen (auch wenn es kein Spaß ist um 6 am Flughafen anzutreten). Damit hat man die höchste Chance das er auch geht, denn wenn nur einer am Tag geht ist man dabei. Ist man auf dem zweiten oder dritten, sinkt die Chance ggf. immer weiter.
    Auch eine Fluggesellschaft mit vielen Flugzeugen/vielen Flügen pro Tag (z.B. Tara Air) bietet Vorteile, gerade falls man von einer cancellation betroffen ist. Erhöht einfach die Chance das sie einen aus Lukla rausbringen wenn dort voll ist, bei einer Gesellschaft mit wenigen Flugzeugen und Flügen (z.B. Sita Air) kann es sich mit einer Cancellation im blödsten Fall um Tage verzögern.

    1. Ein toller hilfreicher Kommentar. Der ersten Flug, das hätte ich auch gemacht. Super, der Tipp mit der großen Airline. Leuchtet ein.

      Ich bin immer wieder erstaunt, wo sich meine Leser herumtreiben. So ein Kommentar finde ich 1000 Mal wertvoller, als bei manchen Blogs 10 Kommentare mit “Super” oder “Toll”. Ich danke dir wirklich, dass du dir da Gedanken gemacht hast.

    2. Naja, der eine sitzt 40h die Woche im Büro, ich zerre Messgeräte über Gletscher oder baue Wetterstationen im Hochgebirge auf :D
      Gerade nach Lukla ists mit 500kg Gepäck auch immer ein besonderer Spaß…

    3. Also ich möchte keine Wanderung dort oben machen. Für eine Anpassung an die Höhe habe ich keine Zeit. Ich würde rauffliegen und am nächsten Morgen wieder runter. Eine Nacht in einer Lodge und das wärs.

      Die Flüge sind mit 10% Storno Gebühr am Tag davor stornierbar. Sonst mit 30% drei Stunden vorher. Also das hört sich nach einem überschaubaren Risiko an.

      Wenn ich oben hängen bleibe, hätte ich drei Tage Puffer eingeplant. Ist das zu wenig?

  3. Kommt auf die Jahreszeit an, im Winter ists seltenst ein Problem, Sommer ist schwierig. Du schreibst ja im Originalpost von “im Sommer”, Juni/Juli/August sind halt Regenzeit und da die Flugzeuge auf Sicht fliegen muss halt sowohl in Kathmandu als auch in Lukla gute Sicht sein, sonst starten die garnicht erst.
    Ich war nie im Hochsommer vor Ort (Wetter zu unsicher), daher habe ich da keine Erfahrung, im Frühjahr (auch immer mal wieder Probleme mit dem Wetter, aber eben seltener als im Sommer), plane ich immer 2 Tage Puffer ein.
    Auch im Sommer würde ich persönlich es mit 3 Tagen riskieren, kenne das aber eben nicht.
    Von der Aussicht her ist der “Mountain Flight” übrigens lohnender (wird idr. auch nur durchgeführt wenn die Sicht gut ist) wenn es einem nicht um den Anflug auf Lukla geht (ist schon speziell, aber auch schnell rum)…

    1. Ich habe mir die derzeitigen Flugstatistiken angesehen. Derzeit landet alles wie geplant. Ich denke man wird kurz zuvor eine Tendenz sehen. 10% Stornogebühr ist ja ganz ok.

      Also Lukla würde mich eher reizen als der Rundflug. Wenn es eine Airport Lounge gibt, dann muss ich dorthin. :DDD

    1. Das Wetter war zu schlecht. Man hätte da überhaupt nichts gesehen. Wobei der Flugbetrieb trotz Gewitter und Regen vollends weitergelaufen ist. Ich denke aber ich werde vorher Bhutan machen ;)

  4. Utilizei o google tradutor para entender melhor o post, por conta da tradução não ficou 100% mas mesmo assim achei genial. Parabéns!!! Um dia eu ainda vou hahaha

  5. Habe heute den Buddhaair-Rundflug gemacht. Trotz sonnigem, jedoch leicht diesigem Wetter (smog!?) wurde der Flug erst mit vier Stunden Verspätung durchgeführt. Am Tag zuvor waren es sogar 5.5 h später, bei ähnlichen Wetterbedingungen. Man wurde ständig um eine gewisse Zeit vetröstet, also von 6.45 auf 7.30, dann 8.30, dann 9 etc.
    UND: Es kann immer sein, dass der Flug schlussendlich doch noch gecancelt wird. Yeti-Air hat heute nach 3 h seine Flüge gestrichen, Buddhaair ist geflogen.
    ABER: Das frühe Aufstehen (4.45 Uhr), das Warten und die 192 USD haben sich definitiv gelohnt. In der ATR 42 werden nur Fensterplätze vergeben und jeder darf der Reihe nach vor ins Cockpit und von dort aus noch Fotos machen. Super Sache!!

    1. Muss ich auch mal machen, wenn ich wieder dort bin, aber dann will ich gleich weiter nach Bhutan.

  6. Wirklich toller Beitrag! Vielen Dank für den informativen Beitrag über die Nepal-Reise, den Sie unterwegs gelernt haben.
    Auf jeden Fall hilft es jedem, eine erfolgreiche Reise in Nepal zu haben, wenn er diesen Beitrag über den Everest gelesen hat. Sicherlich ist dieser Beitrag sehr hilfreich.

    Der Mount Everest ist spektakulär, wenn Sie eine Heli-Tour zum Everest Base Camp unternehmen. Wenn Sie ein paar Wochen Zeit haben, können Sie zum EBC trekken. Aber der Mount Everest ist per Helikopter oder Flugzeug gut erreichbar. Vielen Dank für das Teilen von drei Möglichkeiten, den Mount Everest zu „fliegen“. Hier ist auch ein ähnlicher Link für weitere Informationen: https://travelumpire.com/heli-tour-to-everest-base-camp

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