Der neue Lufthansa 777 Privacy Seat kostet vielleicht Aufpreis!

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In der neuen 777 Business Konfiguration möchte Lufthansa möglicherweise die Privacy Seats nur mit Aufpreis verkaufen …

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Austrian und Swiss machen es bereits vor. Ohne Status kann man die Privacy Seats nur mit Aufschlag reservieren.

Zur Promo Page der Austrian: myAustrian Privacy Seat: So privat wie noch nie nach Peking, Bangkok und Tokio

Zur Promo Page der Swiss: Privacy seat SWISS Business

Für HON Circle und Senatoren gilt derzeit:

„HON Circle Member und Senatoren können den Privacy Seat nach wie vor kostenlos reservieren, wenn dieser zum Zeitpunkt der Flugbuchung noch verfügbar sind.“

Für alle anderen Passagiere kostet der Privacy Seat bei Austrian und Swiss.

Lufthansa hat vor zwei Wochen eine neue Business für 2020 vorgestellt: Die neue Lufthansa Business ist da!

Auffallend ist natürlich die Anordnung der Sitze. Da gibt es wie bei Swiss und Austrian vollkommen private Sitze. Meine Leser haben schon vermutet, dass man eine ähnliche Regel wie bei Swiss oder Austrian dann anwenden wird.

Lufthansa denkt jetzt scheinbar wirklich laut darüber nach:

„Wer sich hier vorab einen der Sitze mit mehr Platz oder zusätzlicher Privatsphäre sichern will, wird wahrscheinlich bis zu 50 Euro extra zahlen müssen. „Andernfalls riskiert er, nur einen der übrig gebliebenen, weniger guten Sitze in der Mitte zu bekommen“, so der Lufthansa-Manager.“

Quelle: Wirtschaftswoche.de

50 Euro wäre eigentlich ein Discount im Vergleich zu Swiss und Austrian. Da wäre Lufthansa dann günstiger als die Töchter Austrian und Swiss. Eine Gebühr für die Privacy Thron Seats auch bei Lufthansa ist absehbar, obwohl es noch keine endgültige Entscheidung darüber gibt.

Danke einem netten Leser!

Kommentare 18
  1. Völlig verständlich finde ich.
    Sichtschutz sollte zwar in Grenzen gegeben sein – rundum Sichtschutz wenn du mal vor deinem Sitz Mekka anbeten willst (sorry, das fiel mir nur so spontan ein) – dann eben nur mit Aufpreis. Dann buchen sich den die Leute die es letztendlich dann doch brauchen.

  2. mir gefällt der trend nicht. ich finde in C sollte es keine zusätzlichen gebühren geben, schon gar nicht bei der teuren LH. ist genauso abturnend wie die reservierungsgebühr bei BA. für mich ein grund dort nicht zu buchen..

    1. Bei den Studien zu Schlägerein in Flugzeugen ist rausgekommen, dass die Leute bei Klassenunterschieden sehr unzufrieden werden. D. h. wenn die Eco die C nicht sieht, ist alles ok. Auch wenn nur eine Eco unterwegs ist, dürfte die Stimmung besser sein. Lufthansa ist jetzt ein Meister des Unterschieds. Man teilt in Business und Senator Lounges, auch bei der neuen C gibt es massive Unterschiede bei der Qualität. Die Privacy Seats sind einfach viel besser. Ich denke mal was bei der Stimmung in der Eco gilt, wird wahrscheinlich bei der Business nicht anders gelagert sein.

    2. Das ist ohne Scherz das worauf ich extrem viel Wert lege.
      Lounges, die bis auf das Rollfeld keine Möglichkeit bieten Eco-Bereiche zu sehen, durch dicke Filzumhänge mit „kein Durchgang“ Schild zur niedrigeren Klassenseite mitsamt kontrollierendem Boardpersonal in der Boardküche dazwischen.

      Ich weiß nicht wieso, ich fand es bei meinem allerersten Besuch in der Berliner Lounge aber auch extrem heftig wie explizit sie trennten (einmal rannten sie einer durchlaufenden Person hinterher und zogen sie an beiden Armen wieder in den „comfort bereich“, nur weil er seine Berechtigung nach einem Toilettengang nicht erneut vorweisen konnte)

      Nachdem ich mich jetzt aber Bahnmäßig an First gewöhnt habe finde ich den „Der Wagen komplett First, steht oben, unten, an der Seite, auf den Treppen und an den Glastüren“-Schaffner dann doch relativ nett… Einmal weil es das einzig wirksame Mittel ist die Massen die es nicht schafften vorab auf die Anzeige zu schauen irgendwie zu trennen.

      Je größer der Unterschied desto Größer die Gewaltbereitschaft der unteren Klassen. Tief verzahnt in die menschliche Geschichte und vermutlich auch der Grund warum sämtliche Extremreich-Personen (so bezeichne ich jene die materielle Wünsche bis an ihr Lebenserwartungs-Alter von bestehendem Eigenkapital decken können) zum Eskapismus neigen.

    3. Was ich bei LH and Friends nicht ganz verstehe, ist die Trennung Senator / Business Lounge. Macht man da riesige Lounges wie bei Cathay Pacific, verteilen sich die Leute. Alle sind glücklich und jeder hat Freiraum. Ich finde diese LH Trennung wenig gelungen. Man würde Platz und Mitarbeiter sparen. Und die Aufnahmefähigkeit der Passagiere ist ja biologisch limitiert. Und der Leberkäs ist bei Business Lounge und Senator das gleiche Zeugs. Aber LH liebt einfach die Trennung der Passagiere.

      Ich stimme dir bei der Frage nach Ruhe zu. Kauft man sich ein F oder C Ticket, zahlt man einfach ein wenig Privatsphäre mit. Die Eco sieht so aus, wie sie gerade ist, weil die Reisenden extrem billige Tickets verlangen. Die Firmen bedienen da nur ein Marktbedürfnis. Würde ein Eco Ticket den Preis vor 20 Jahren haben, würde wahrscheinlich auch eine Eco noch anders aussehen.

    4. übrigens – falls ich umständlich schreibe – entschuldigt bitte – das ist eine meiner Macken… Eingeschobene Nebensätze mit Klammer-Bemerkungen in Mehrzahl in Sätze zu quetschen…

  3. Bei Austrian und Swiss finde ich es unverschämt, da man als Alleinsreisender praktisch gezwungen wird das zu buchen( wenn man denn keine Lotterie bis zum Check-In spielen möchte) Bei LH hingegen scheint man einen echten Mehrwert zu haben und da wäre eine kleine Gebühr auch ok. Betrifft ja wohl nur diese Mittelsitze und nicht die Fensterplätze.

    1. So auf die Waagschale darf man die Aussagen wahrscheinlich nicht legen. Er spricht ja von den schlechten Sitzen in der Mitte.

  4. Find ich sehr gut!
    Ein paar (Status-)Vorteile sollte es schon geben, wenn man den SEN/HON butt-in-seat preisintensiv erflogen hat, statt gematched oder bei Akropolisair ;-) halb geschenkt zu bekommen.

  5. Muss ein Marketing Genie sein der Mann….
    „Andernfalls riskiert er, nur einen der übrig gebliebenen, weniger guten Sitze in der Mitte zu bekommen“, so der Lufthansa-Manager.”

    1. Der wird ein wenig verwirrt gewesen sein. 50 Euro erscheinen auch zu gering. Wäre ja im Vergleich zu Austrian und Swiss konkurrenzlos günstig.

  6. So bereits von mir gecallt worden. 50 Euro sind nur um das Wasser zu testen. Warum sollte man 139 Euro ggü LX auf dem Tisch liegen lassen?

    1. Die wissen 2017 schon was das 2020 kosten soll? Ohjeee, ist genauso zuverlässig wie heute den Wetterbericht für Heiligabend zu lesen.

    2. Wie du gesagt hattest ;) Die 50 Euro werden aber nicht halten. Das wird sicher mehr.

  7. Wo liegt das Problem? Wenn irgendein Gut knapp und gleichzeitig begehrt ist, muss es rationiert werden. Das kann natürlich „first come., first serve“ sein. Dann sind halt die Frühbucher glücklich. Das kann eine Auktion sein, was vielleicht die ehrlichste Lösung ist. Oder es können Aufpreise sein, die sich in etwa an den erwarteten Auktionserlösen orientieren.
    Warum nicht?
    Wenn die Einzelsitze niemanden den Aufpreis wert sein sollten, dann bleiben sie ohnehin bis zum check in frei und dann gilt wieder „first come, first serve“.

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