Keine Air France Inlandsflüge mehr – bei Zugalternativen unter 2,5 Stunden

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Air France soll auf viele Inlandsflüge verzichten …

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Air France / KLM haben sich gemeinsam große Staatskredite gesichert: Air France / KLM sichert sich 9 Milliarden Staatshilfe

In Frankreich werden diese Staatshilfen nun an eine heftige Bedingungen geknüpft. Air France soll alle Inlandsflüge auf Strecken mit Bahnverbindungen mit einer Dauer unter 2,5 Stunden einstellen.

Le Figaro hat die Infos (mit Google Translate):

„Air France muss seine Inlandsflüge auf Strecken, auf denen eine Eisenbahnalternative besteht, „ drastisch “ reduzieren , eine unabdingbare Voraussetzung mit Hilfe des französischen Staates, sagte der Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire am Mittwoch die Nationalversammlung. “ Sobald es eine Bahnalternative zu Inlandsflügen mit einer Dauer von weniger als 2,5 Stunden gibt, müssen diese Inlandsflüge drastisch reduziert und lediglich auf Transfers zu einem Hub beschränkt werden „, sagte er.“

Hier mehr: Air France devra réduire ses vols en cas d’alternative ferroviaire, annonce Le Maire

Prinzipiell ist das aufgrund der sehr guten und schnellen Bahnverbindungen in Frankreich gut ausgleichbar. Wie sich das auf den Preis der Bahntickets auswirken wird, das wird man sehen.


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Kommentare 16
  1. Da kann man verstehen, wenn LH keine Staatsbeteiligung will. Unglaublich sowas. Da wird einfach mal die Bahn mit Staatsauftrag gefördert und die Konkurrenz abgeschafft.

    Heißt das dann, man kann die Flüge gar nicht mehr buchen? Also nur noch als Zubringer?

    1. Plötzlich gibt es dann Nizza – Ougadougou (via Paris) für 100 Euro und die Teilstrecke Paris – Ougadougou wird öfter mal gecancelt… :)

    2. Kann deinen Kommentar nicht nachvollziehen, Fliegen hat ja seine Berechtigung aber der TGV ist sehr zuverlässig und kann preislich mithalten, fährt über 300kmh und man ist auch schneller weil die Security wegfällt – noch dazu ist man im Zentrum. Schade gibt es in DE solch eine Vereinbarung nicht, es ist nur ein kleiner Beitrag – auch wenn viele das mit dem Klimawandel nicht kapieren bzw. egoistisch sind.

    3. Dann muss ich ja wohl schnell nochmal MUC-NUE-FRA-DUS auf LH fliegen bevor es hier auch so weit ist ;)

    4. @Betty
      Dafuer schicken wir ja unsere Bundeswehr auf Kommando Frankreichs nach Mali, damit wir Frankreich dort den billigen Zugriff auf das Uran sichern.

      Waehrenddessen schalten wir unsere modernen, sicheren Atomkraftwerke fruehzeitig ab, Frankreich und Belgien verlaengern aber die Laufzeit ihrer aelteren, unsichereren Schrott-Meiler die direkt an der deutschen Grenze stehen um die hier verlorene Leistung auszugleichen.

      Kann man sich echt nicht ausdenken sowas.

  2. Hallo,
    Ich weiß nicht, ob das die Schuld von Google Translation ist, aber Sie haben offensichtlich nicht verstanden, was die französische Regierung befürwortet.
    Ai France muss die Inlandsflugverbindungen verringern oder sogar abbrechen, wenn es eine Eisenbahnverbindung gibt, die es ermöglicht, zwei Städte in weniger als 2 Stunden und 30 Minuten miteinander zu verbinden. Es dauert z. B. sechs Zugstunden von Paris nach Nizza und drei Stunden nach Marseille, also sind diese beiden Städte von dieser möglichen Maßnahme nicht betroffen. Das gleiche gilt für alle Querverbindungen, denn die Provinzstädte sind schlecht im schienenverkehr miteinander verbunden.
    Bitte berichtigen Sie Ihren Artikel, denn Falschinformationen sind in einem Blog wie Ihrem, den ich übrigens sehr schätze, unglaubwürdig.

    1. Ich habe die Überschrift präzisiert. Manchmal kommt die Bild in mir durch ;)

    2. Absolut! Sehe ich genau so. Bitte auch den Titel in FB ändern/vervollständigen. Im Titel fehlt ja auch die Möglichkeit von Zubringer-Flügen. Wenn man das alles betrachtet ist die Meldung lange nicht mehr so skandalös wie sie zuerst vermuten lässt. Clickbai!

  3. Wirklich viele Stecken wird das ja nicht wirklich betreffen… Es geht glaube mehr um Paris-Bordeaux (2h 12’), Paris-Lyon (2h), Paris-Nantes (2h 11) und Paris-Rennes (1h 48’). Auf diesen Strecken ist Air France eh der einzige Anbieter und Hubzubringer sind ja immer noch erlaubt…dann wird halt anstelle 8x Paris-Lyon, 6x Paris-Lyon als Hubzubringer geflogen.

    Die Forderung scheint mir mehr Showpolitik zu sein, gross Auswirkungen wird es wohl nicht geben.

  4. Somit ist klar, weshalb LH Staatsbeteiligung ablehnt! Wenn ich Interkontinental anreise und dann bei Landung in Paris CDG zuerst noch den Bahnhof und den Zug suchen muss, wird mir speiübel. So nimmt sich AF gleich selbst aus dem Markt.

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