Lufthansa hätte bei einem Restart nur mehr 200 FIRST Plätze

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Die Lufthansa nach einem Restart hätte nur mehr 200 First Plätze …

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Lufthansa bereinigt aufgrund der aktuellen Situation die Flotte. Die Zukunft der A340 Maschinen ist unklar. Einige A380 Flugzeuge wurden zurückgegeben. Von 400 Plätzen vor der Krise, würde man bei einem Restart mit der Neuaufstellung der Flotte auf 200 First Plätze fallen.

A340 First: 0 Plätze

Alle A340 First Plätze fallen mal weg. Lufthansa hat die Flugzeuge vorerst in Spanien geparkt. Ein Teil soll definitiv durch andere Maschinen ersetzt werden. Was man mit dem Rest dann macht, weiß man noch nicht so genau.

A380 First: 64 Plätze

Sechs Airbus wurden an Airbus zurückgegeben. Von 14 A380 Maschinen bleiben also noch 8 Stück übrig. Das wären dann mal 64 First Plätze.

747-800 First: 152 Plätze

Hier gibt es vorerst laut Lufthansa noch keine Veränderung. Das wären dann bei 19 Flugzeugen 152 Plätze.

Total: 216 First Plätze
Vorher: 400 First Plätze

Ich weiß, der Überbringer schlechter Nachrichten wird geköpft, aber wird Lufthansa für 200 mögliche First Plätze dieses First Service wirklich veranstalten? Und wir wissen, dass eine First ja in der Regel nicht voll ist. Würde man dann leere First Class Lounges für keine Passagiere öffnen? Würde man keine First mehr anbieten, wie sollten die HON Circle Kunden ihren Status sichern?

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Kommentare 13
  1. Mit einer offensiven Regierung koennte Deutschland die Gunst der Stunde jetzt nutzen und als Gewinner aus der Krise hervorgehen, leider haben wir aber nur ein paar Schlafwandler an der Spitze.

    Dank des vergleichsweise guten Abschneidens in der Krise, des niedrigen Staatsschuldenstandes und der Wichtigkeit der Deutschen Industrie waere so einiges moeglich:
    1.) Man koennte Etihad/Emirates/… und andere unprofitable Staatsairlines kleinerer Staaten mit Hilfe von staatlichen Beschraenkungen den Todesstoss versetzen. Lufthansa wuerde enorm profitieren.
    2.) Man koennte einen Staatsfonds gruenden und im Ausland gross auf Einkaufstour gehen (Unternehmen, Hotels, Infrastruktur).
    3.) Man koennte einseitig positive Handelsvertraege (Germany/EU first!) einfach durchsetzten.
    4.) Man koennte echte Fachkraefte die gerade arbeitslos geworden sind aus dem Ausland holen.

    1. Also hier haben wir wieder einen aus der stupid Nation! ;)

      Zu Punkt 1.: Geht nicht, da EU Hoheit!
      Zu Punkt 2.: Reine Utopie, da Grundgesetz Änderung (Verfassung) nötig, dafür 2/3 im Bundestag… Super unwahrscheinlich!
      Zu Punkt 3.: Einseitige Handelsverträge soll man erpressen?! Wie soll das funktionieren?!
      Zu Punkt 4.: Das scheitert an der Bürokratie, da langer langer langer Weg. Weiß jeder der Mal einen Visaumsantrag für einer aus Asien oder Osteuropa stammenden Person für Deutschland begleitet hat!

      Bitte relatistisch bleiben.
      LH First ist so gut wie Tod. Jetzt wo sie angeblich di Bestellung für die 777-9 auch noch ändern wollen, hat Spohr sein Ziel erreicht. Es bleibt dabei – NIE LH!!!

    2. Was hat dein Kommentar denn mit der Halbierung der F Plätze zu tun?
      Komplett am Thema vorbei …

    3. @Daniel
      1.) Schau dir die Krise an, was ist die EU noch wert? Und selbst wenn, Skandinavien, Finnland, Spanien, Niederlande, Frankreich wuerden doch alle mitmachen um ihren eigenen Airlines zu helfen.
      2.) Grundrechte werden im Moment auch im Schnellverfahren ohne grosse parlamentarische Beratung einfach in die Tonne gekloppt. Ein Staatsfonds sollte dann auch drin sein, meinentwegen auch ueber den Umweg DRV.
      3.) Einfach mal wie Machiavelli denken: Es gibt genug Staaten, die gerade am Boden liegen (siehe z.B. G20-Schuldenerlass fuer Afrika).
      4.) Eben diese Buerokratie muesste man jetzt aussetzen/abmildern um die richtigen Leute zu holen. Bei den wirtschaftlich wertlosen klappt das doch auch seit 2015.

  2. tjo wenn man mal etwas Geld in eine akzeptable Business Class investieren würde dann könnte man sich die First auch sparen …

  3. Die großen Fluggesellschaften im Westen nutzen die Krise, um den Flugverkehr neu zu erfinden. Trotz zig Milliarden, die diese Fluggesellschaften von Regierungen erhalten haben, nutzen die CEOs die Zeit – und das Geld der Regierung -, um Absprachen zu treffen, um die derzeitige Art des Klassenreisens zu zerstören und sie an ein einheitliches Interflug-Reiseerlebnis nach COVID-19 anzupassen. Lassen Sie niemals eine Krise zu Ende gehen. Es lebe das sozialistische Ideal! Merkel genehmigt diese Nachricht an Bord ihres Sitzes der A350 Luftwaffe. Der neue globale Airline-Name wird der alte sein, der in den 1980er Jahren in Amerika war – wenn auch nur kurz: Peoples Express.

  4. „wie sollten die HON Circle Kunden ihren Status sichern“

    Mit dem neuen Programm ab 2021 hat man das ja schon längst vorbereitet. Der Mehrertrag an Status Points von C zu F ist vernachlässigbar, da wird man auch ohne Firstflüge easy HON.
    Ob der dann noch den Aufwand wert ist, ist zu bezweifeln.

    1. Um das geht es ja gar nicht. Nur wenn man die stillgelegte Flotte die First Plätze zusammenzählt, dann kommt das raus. Da hätte ich gar keine finanzielle Perspektive im Blick gehabt.

      Naja, ich habe aber auch keine irgendwie geartete Verbindung zu Lufthansa. Die mögen meine Seite nicht und ich bin auch auf der Ignore List. Ich kann damit leben.

  5. Das ist so schrecklich… ich bin froh dass ich aktuell kein Aktionär dieses Teufelsladens bin. SPOHR fährt alles vor die Wand und das lustige ist: keiner mag Spohr und er hält sich trotzdem tapfer. Die FIRST gehört zu Lufthansa und es war ein riesen Fehler diese in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs zu kürzen. Vor allem nach China, Indien und USA braucht es eine FIRST. Ohne LH F bleiben nur noch Swiss und Air France als einzige Airlines die Europa mit dem Rest der Welt in FIRST verbinden

    1. Ich habe nur echt bedenken, dass man für 200 mögliche Plätze (die ja nie voll sind) First Class Terminal, First Lounges, HON Circle Lounges und HON Circle Services weiter aufsperrt. Vielleicht muss man sich für die HON Circle was überlegen, aber wie viele First Passagiere wären dann pro Tag in einer First Lounge.

    2. na das mit dem aufsperren ist doch easy. dann öffnet man halt das FCT öder die Lounges für Partner first wie Singapore Airlines und lässt sich das von denen gut bezahlen. man muss nur Ideen haben.

      leider versteht LH nicht das man Geld verdienen muss um den künden das beste zu bieten und nicht den künden wie eine Zitrone auslutschen soll um Geld zu verdienen. und für die Investoren gibt es bessere firmen als LH. ich bin mal gespannt was der neue Großaktionär, der ja auch Vielflieger ist an Einfluss nehmen will.

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