Staatliche Hilfen werden nicht an ökologische Bedingungen geknüpft

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Die gerade gegebenen Hilfen an Airlines werden interessanterweise nicht an ökologische Bedingungen geknüpft …

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Derzeit müssen viele Airlines durch staatliche Hilfen gestützt werden. Man möchte das Zusammenbrechen dieser Industrie verhindern. Wir erleben gerade einen heißen politischen Kampf. Themen wie Abnahme von Flugzeugen, Arbeitskräfte, abhängige Firmen, Sperrminoritäten, Beibehalten des Angebots müssen alle berücksichtigt werden. Interessanterweise scheint das Klima-Thema vollkommen vergessen.

Greenpeace hat sich die Hilfeleistungen und deren Bedingungen angesehen. Klimaziele oder ökologischere Ideen sind da gar kein Thema mehr. Noch vor einem Jahr hat diese Diskussion alles bestimmt. Jetzt wo man eigentlich staatlicherseits über monetäre Leistungen Einfluss nehmen könnte, ist das vom Tisch.

Bei allen finanziellen Hilfen scheinen Klimaziele nicht auf. Von einer Ausnahme berichtet auch Greenpeace. Air France muss Inlandsflüge bei Zugalternativen von 2,5 Stunden einstellen: Keine Air France Inlandsflüge mehr – bei Zugalternativen unter 2,5 Stunden

In der Greenpeace Darstellung werden die einzelnen Hilfen auf ökologische Relevanz untersucht. Hier die Übersicht von Greenpeace: Airline Bailout Tracker (PDF)

Ich möchte da gar nicht zu sehr politisch werden. Wenn man aber politische Änderungen hin zu Ökologisierung (z. B. sparsamere Flugzeuge, weniger Ultra-Kurzstrecken, Zusammenarbeit mit der Bahn) möchte, dann könnte man jetzt Nuancen setzen.


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Kommentare 5
  1. Ich würde diese Hilfen an ökologische Ziele knüpfen. Wer braucht Flüge von Nürnberg nach München oder von München nach Frankfurt, wenn die Bahn eine gute Alternative ist. Natürlich vorausgesetzt das die Bahn pünktlich und preislich attraktiv ist, was nicht immer der Fall war in der Vergangenheit.

    1. Eben, wir brauchen keine Verbote, sondern ein massives Infrastruktur-Programm um das Schienennetz sinnvoll zu erweitern und flaechendeckend hochgeschwindigkeitstauglich zu machen. Fluege wie DUS-FRA, FRA-NUE, MUC-NUE erledigen sich dann ganz von selber.

  2. Bei ca. 1000 Tochterunternehmen der DB ist das eine Never Ending Story. Naja jetzt wo der BER aufmachen soll „haha“ werden Sich diese Probleme erledigt haben. Sprinter Verbindung nach FRA und MUC (City ;)) sind doch ein Anfang. Dauerte doch fast nur 20 Jahre bis die Strecken fertig fahren!

  3. „Interessanterweise scheint das Klima-Thema vollkommen vergessen“

    Seit das Freitags-Schulschwänzen von Bleib-daheim-oder-trag-eine-Maske-Massenmanipulation abgelöst und für (s)eine Sache einstehen auch nicht mehr „cool“ ist, gibts auch keine Klimaprobleme mehr!

  4. Inlandsflüge wie STR-TXL oder DUS-MUC sollten nicht abgeschafft werden. Es gibt halt für jemanden der nicht in FRA oder MUC wohnt sonst keine Möglichkeit mit LH irgendwo hinzufliegen. Ob ich nach Marseille oder Seattle will, LH bedient die Ziele nur ab FRA/MUC. Eurowings kommt für mich nicht in Frage

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