REVIEW: Luxury Collection Prince de Galles Paris – Executive Suite

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Review einer Executive Suite im Prince de Galles The Luxury Collection Paris …

Im Haus, Inneneinrichtung, Wand, Couch, Tisch, Decke, Hotel, Studiocouch, Lampenschirm, Bude, Bettsofa, Kaffeetisch, Kleines Sofa, Lampe, Deckenleuchte, Vorhang, Armlehne, Boden, Vase, Kissen, Clubsessel, Fensterausstattung, Zimmer, Sofa, Wohnzimmer, Stuhl, Mobiliar

2015 bin ich über einen Review von Brian Kelly (ThePointsGuy) über das Prince de Galles Hotel in Paris gestolpert. Seither hat mich das Hotel absolut fasziniert und es war auf meiner To-Do-Liste. Es hat Jahre gedauert, aber bei meiner letzten Paris Tour war das Hotel mit 75.000 Punkten verfügbar und anstatt über 1.000 Euro für ein Zimmer zu zahlen habe ich mir das Hotel mit Punkten gesichert. Um dann noch mehr Spaß zu haben, wurde auch noch ein SNA Upgrade auf eine hohe Suite von mir raufgelegt und das Upgrade ist auch durchgegangen.

Derzeit sind die Hotelpreise in Paris in obszönen Höhen unterwegs. Das Prince de Galles Hotel spielt mit über 1.000 Euro bei den zehn teuersten Hotels von Paris mit. Man ist hinsichtlich der Location auch in guter Gesellschaft. Gegenüber befindet sich Bulgari Hotel (mit eingeschränkter Teilnahme an Marriott Bonvoy) und gleich neben dem Prince de Galles residiert man im Four Seasons. Four Seasons und Bulgari sind derzeit eher um die 2.000 Euro unterwegs, also Prince de Galles ist dann mit über 1.000 Euro sowas wie ein Schnäppchen ;)

Geschichtlich ist das Prince de Galles super interessant. Die Betreibergesellschaft des Le Grand Hotel (heute: Intercontinental Paris Le Grand) wollte 1929 im Gegensatz zum Le Grand Hotel ein hypermodernes Luxushotel errichten. Im Stil des Art-Deco hat man eine Art W Hotel der 1930er Jahre erschaffen. Diese Art-Deco Gestaltung ist auch wirklich in großen Teilen noch vorhanden. Herausragend ist das den Innenhof beherrschende Mosaik. Klar haben in einem Pariser Luxushotel berühmte Personen genächtigt. Bekannt sind vielleicht die Fotos von Elvis Presley in dem Hotel.

Der Check-in war super freundlich. Die Suite war noch nicht fertig, man hat mich auf die Check-in Zeit hingewiesen und in der Wartezeit auf ein Getränk eingeladen. Auch sehr freundlich habe ich für die Wartezeit einen Kaffee bekommen. Suite sollte um 15:00 fertig sein und man würde mich anrufen. Ich bin nicht gleich zur Rezeption, habe ihnen noch eine Viertelstunde gegeben, aber dann wollte ich schon – zur Check-in Zeit – meine Suite haben. Mitarbeiter der mich eingecheckt hat war auf Pause. Sie haben sich nicht ausgekannt und nochmals eine Viertelstunde Wartezeit. Ich liebe Hotels, die auf den Gast penibel auf die Check-in Zeit hinweisen, selbst aber dann das Zimmer nicht pünktlich bereitstellen können. Es hat sich leider auch bei der ganzen Geschichte ein Problem gezeigt. Ich kann nur vermuten, aber dem Hotel dürften Hausdamen abhanden gekommen sein. Die Rezeption hat entgegen normaler Gepflogenheiten in solchen Hotels die Zimmer abgenommen. Mitarbeiter der Rezeption sind immer rauf und haben die Endinspektion durchgeführt. In Luxushotels besteht in der Regel eigentlich eine Arbeitsteilung. Die Rezeption macht das nicht, weil dafür gibt es die spezialisierten Hausdamen.

Zwischenzeitlich in der ganzen Wartezeit wollte mich ein Sicherheitsmann aus dem Hotel werfen. Dem hat scheinbar nicht gefallen, dass ich eben länger in der Lobby war und die Blumen fotografiert habe. Erst ein Mitarbeiter der Rezeption hat ihn abgehalten.

Ich habe mir meine Executive Suite angesehen. Leider hatte die Suite doch Abweichungen von Sauberkeitsstandards die ich in der Preisklasse von über 2.000 Euro für die Suite erwarten würde. Solche Suiten haben viele Glas- und Chromflächen. Fingerabdrücke gehören da nicht hin und auch wischbarer Schmutz passt einfach nicht. Es war nicht dreckig, aber die Suite war auch nicht exakt sauber. Eben wahrscheinlich hat die keine Hausdame abgenommen. Im Endeffekt hat man sich das angesehen und sofort einen Wechsel der Suite vorgeschlagen.

Die Mitarbeiter an der Rezeption, der diensthabende Manager und an der Bar waren sie super nice. Sie haben sich halt ständig Eigentore geschossen. Einmal will mich ein wildgewordener Security rauswerfen, dann wiederum hat die Suite nicht gepasst und das während einer ewigen Wartezeit.

Schlußendlich bin ich in einer hohen Suiten-Kategorie mit Namen (Suite d’Or) gelandet. Die Suite fand ich sehr nice. Diese Executive Suite ist riesig. Zwei Eingänge, eineinhalb Badezimmer, ein tolles Wohnzimmer und eine enorme Terrasse haben gefallen. Die Suite war in einem guten Zustand, absolut sauber und auf die Details hat man gut geachtet. Ein Willkommensgeschenk (oder eine Entschuldigung) hat den Weg in die Suite leider nicht gefunden.

Die Art-Deco Gestaltung des Hotels ist wirklich toll. Im Innenhof hat man ein riesiges Mosaik erhalten. Die 1930er Jahre ziehen sich durchs ganze Haus. Mittlerweile ist die letzte Renovierung schon über 10 Jahre her. Bei manchen Elementen des Hauses wäre schon ein Refresh angesagt.

Die Hardware ist doch eingeschränkt. Es gibt nur Valet Parking. Man bietet ein eher kleines, aber ordentliches Fitnesscenter. Das Hotel hat keinen echten Spa und keinen Pool. Sonst gibt es noch ein beliebtes Restaurant und eine Bar.

Von der Location ist das Prince de Galles exzellent, aber nicht vollkommen perfekt. Die Hotels um Place Vendome sind ein wenig zentraler.

Titanium Frühstück konnte man über In-Room-Dining bestellen. Das hat super gepasst und war hervorragend.

Ich würde das Prince de Galles Hotel – vor allem mit Punkten – wieder machen. Gerade diese Art-Deco Ausstattung und die Geschichte fand ich super spannend.

Die zweite Suite war super und in Ordnung. Manche Elemente in dem ganzen Hotel schreien ein wenig nach einem Refresh. Service war – wenn sie sich nicht selbst alles kaputt machen – sehr freundlich. Ein Security der nach Laune Gäste anpöbelt, geht halt eher nicht und macht die ganzen Bemühungen anderer Mitarbeiter kaputt.

Obwohl der Stay anfangs nicht sehr gut begonnen hat, hat er mir im Endeffekt gefallen. Bei dem Hotel steckt mehr Potential drinnen und bei Preisen über 1.000 Euro müssten sie das auch ausbauen.

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