REVIEW: Marriott Riviera La Porte de Monaco – Panorama Suite

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Review einer Panorama Suite im Marriott Monaco …

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Monaco ist jetzt nicht wirklich mit Hotels gesegnet. An der Grenze zu Monaco gibt es noch auf französischer Seite ein Marriott. Überquert man die Straße vor dem Hotel, ist man in Monaco.

Die Anreise war ein wenig schwierig. Monaco hat eine Unzahl an Unterführungen, Einbahnen, Tunnel und ein sehr komplexes Straßennetz. Es hat doch einige Anläufe benötigt, das Hotel zu finden. Der erste Eindruck war ein wenig seltsam. Das Marriott ist eigentlich ein Apartmenthaus, das man in ein Hotel umgewandelt hat. Um das Hotel sind die ganzen Sportanlagen von Monaco. Das Marriott ist auch sehr sportlich geprägt und wird von ganz vielen Sportclubs belagert.

Preislich war man stolz bei 400 Euro unterwegs. Da habe ich mich für die Einlösung von Punkten entschieden. Dazu habe ich ein SNA Upgrade auf die Reservierung gelegt. Fünf Tage vor Anreise hat wurde die Reservierung in eine Prestige Suite umgewandelt. Ein Tag vor Ankunft gab es ein weiteres Upgrade in eine Panorama Suite.

Check-in war in Ordnung und vorbereitet. Ein wenig irritiert war ich von der Lobby und dem Eingang. Weil das Marriott sich ja eigentlich in einem Apartmenthaus befindet, sind die öffentlichen Bereiche eher beschränkt und auch die Lobby kommt nicht so richtig repräsentativ rüber.

Die Suite selbst hat mich ein wenig ratlos zurückgelassen. Sehr positiv fand ich den View auf den Yachthafen und Cap d’Ail. Zimmer, Schlafzimmer, Balkon und eine riesige Terrasse mit Aussicht haben eigentlich schon gepasst. Die Suite war teilweise renoviert. Sehr nett war das Willkommensgeschenk. Eine kleine Flasche Champagner und gute Pralinen haben den Weg ins Zimmer gefunden. Eine kostenlose (limitierte) Minibar ist natürlich auch immer angenehm.

Leider gab es Abweichungen bei der Sauberkeit. Ich habe nochmals um eine Reinigung gebeten. Das Badezimmer war nicht ganz sauber und auch am Boden war ein klebriger Fleck von einem Softdrink. Den Boden hat man nicht geschafft zu putzen, das Badezimmer war nach der Reklamation ok.

Die Möbel auf der Terrasse waren leider auch ein wenig ramponiert. Vielleicht sollte man Terrassenstühle und Tische auch mal abwischen.

Suiten sind in der Regel genauer geputzt und in einem besseren Zustand als Zimmer. Wenn man diese Regel jetzt bei diesem Hotel anwendet, dann wäre ich vielleicht in einem Zimmer nicht so ganz glücklich geworden. Die Suite war nicht schlecht, aber da geht einfach mehr.

Die Hardware ist ein wenig seltsam. Wie oben schon erwähnt ist es einfach ein Apartmenthaus, wo Teile ein Hotel sind. Deswegen sehr kleine Lobby und öffentliche Bereiche. Parkgarage gehört zum Sportkomplex und hat darüber eine Fußballarena. Sehr kleine Fitnesskammer. Im Sommer gibt es einen Pool. Es ist eigentlich ein sehr teures Sporthotel und wird auch von Sportgruppen belagert. Teile sind renoviert, aber dann gibt es wieder sehr abgeranzte Bereiche.

Von der Location ist man eben an der Grenze zu Monaco. In die Altstadt mit Residenz und ozeanographischen Museum kann man zu Fuß gehen. Gegenüber ist das große Stadion von Monaco. Ein paar Meter entfernt ist der Carrefour von Monaco. Zum Casino wäre es als Spaziergang ein wenig weit.

Eine Sache hat mich ein wenig irritiert. In der Lobby gab es eine große Anzahl von Damen einer speziellen Berufsgruppe. Prinzipiell habe ich damit kein Problem, aber es war halt schon sehr offensichtlich was da passiert. Das war schon nicht mehr so ganz diskret, wie man das aus anderen Hotels kennt. In Hotelbars ist das relativ normal und weltweit sehr gängig. Wenn man aber in der Lobby keinen Sitzplatz mehr bekommt, dann dürfte sich da was selbstständig gemacht haben.

Das Frühstück war eher auf der schwachen Seite. Für ein Sporthotel hat es gepasst, aber für Preisklasse 400 Euro war es irgendwie unpassend. Ich habe mir Croissants und Marmelade auf meine Terrasse mitgenommen und sonst auf die Veranstaltung Frühstück verzichtet. Vom Vibe war es wie in den basic Marken Four Points oder Moxy.

Mit Punkten hatte ich nicht so ein schlechtes Gewissen. Für das Hotel 400 Euro wäre schon sehr viel. Angesichts fehlender Alternativen kann man das scheinbar verlangen.

Die Suite wäre eigentlich ganz ok, wenn man doch ein wenig mehr auf die Sauberkeit achten würde. Gastgeschenk hat gefallen. Recognition war mit einem nochmaligen Upgrade in eine der besten Suiten sehr gut. Eine Alternative für Marriott Fans wäre das Le Meridien, das zwar in Monaco aber dort sehr abseits liegt.

Das Hotel findet ihr hier: Marriott.de

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