Bei Austrian gibt es ein neues Catering Konzept …
Seit der Einführung von „Tasting Heimat“ bei Lufthansa ist dieser Begriff bei den Lufthansa Enthusiasten heftig diskutiert. Oft begegnet „Tasting Heimat“ als Synonym für die letzten Sparmaßnahmen.
Bei Austrian gibt es jetzt auch einmal „Tasting“, aber hier „Tastefully Austrian“ für die Langstrecke. Unter dem klingenden Namen stellt man erneut den Flying Chef und die Kaffeehauskarte vor. Man will jetzt flexibel sein, aber hört sich die Pressemeldung wie Dine-on-Demand an? Sonst gibt es jetzt auf Langstrecke Suppe und neuerdings ein österreichisches Gericht.
Die Infos:
„Das neue Langstrecken-Menükonzept hebt sich durch seine besonderen Merkmale, wie das „Wiener Kaffeehausservice an Bord“, deutlich von anderen Airlines ab: “Unser Ziel ist es, die österreichische Gastfreundschaft und Kulinarik in den Vordergrund zu stellen und unseren Gästen ein individuelles Erlebnis zu bieten”, erklärt Michael Trestl. Das Konzept ermöglicht den Passagieren mehr Gestaltungsmöglichkeiten und Flexibilität, um ihre Mahlzeiten an Bord nach ihren persönlichen Vorlieben anzupassen. Zudem wurde bereits im April der Flying Chef wiedereingeführt.
In der Business Class erwartet die Gäste eine Reihe neuer Highlights, darunter ein Bar Snack zum Welcome Drink oder die Erweiterung des Angebots um eine Suppe aufgrund ihrer großen Beliebtheit. Darüber hinaus können die Passagiere zwischen zwei internationalen Hauptgerichten wählen und zusätzlich ein österreichisches Signature Dish genießen. Ein besonderes Highlight ist der Wiener Kaffeehausservice, der in die Kabine gebracht wird. Die Gäste können sich auf eine Vielfalt von Kaffees freuen, die direkt vor ihnen zubereitet und gemeinsam mit dem Dessert serviert werden. Zudem wird ein separater Käsewagen mit Digestivangebot in der Kabine präsentiert.
Nicht nur in der Business Class, sondern auch in der Premium Economy und der Economy Class wird es Neuerungen auf den Langstreckendestinationen geben. Dies umfasst neue Rezepte und Kreationen, die in den bewährten drei- bzw. vier-Gang-Menüs mit zwei Hauptspeisen zur Auswahl angeboten werden. Auf allen Langstrecken wird zudem ein leichtes Gericht oder ein kleines Frühstück serviert.“
Quelle: Pressemitteilung / Foto: Austrian
Nach „Tasting Heimat“ und Swiss „Taste of Switzerland“ nun „Tastefully Austrian“ für die Langstrecke. Kann man sich gar nicht ausdenken …
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Aber weiterhin von Do&Co?
In der Pressemitteilung steht da nichts Gegenteiliges.
Muss aber nicht heißen, dass es von Do&Co kommt. Es wird einfach nicht erwähnt. Der Zerstörer jeglicher Flugkultur würde sich doch eine solche Chance zum Downsizing auf „Kundenwunsch“ sicher nicht entgehenlassen?
Alles besser als die „Tasting Heimat“ Sparessen von LH …wie mir vor allem die angebotenen Äpfel mittlerweile auf die Nerven gehen.
Und nachhaltig ist das auch nicht – da müssen nach jedem Leg die übriggebliebenen Äpfel (und wer nimmt die als Passagier schon noch) aus lebensmittelrechtlichen Gründen komplett entsorgt worden…
Ein einziges Trauerspiel (Danke, Carsten…), dieser Low-Cost-Carrier mit Höchstpreisen in Business. Die Kaffee-Spezialität gibt es übrigens schon seit vielen Jahren nur innerhalb eines kleinen Zeitfensters, nachdem alle gegessen haben – und wenn der „Chef“ gerade noch Lust hat. Danach bekommst Du noch nicht mal mehr eine Melange.
Qualität des Menüs ist nach Corona merklich schlechter, immerhin kommt die Suppe zurück (bei Qatar gab es die immer). Ob die Crews auch wieder mehr Freude bei der Arbeit haben werden?
Am „besten“ sind bei Austrian Business die seit Wochen (Monaten?) gleichen Amenities Kits: ein leichtes Sackerl ohne Branding. Was soll’s, angesichts der Uralt-Sitze ist die Aua eh keine gute Alternative mehr. Dabei war ich noch bis vor wenigen Jahren glühender Fan – und irgendwie möchte ich noch hoffen, dass sich mit neuen Maschinen und nach Alexis alles wieder bessert.