Bei Turkish soll es in Zukunft eine neue Business geben …
Turkish hat eine relativ schwache Business in den 777. 2-3-2 hört sich nicht richtig spektakulär an, gerade wenn man in der Mitte von 2-3-2 sitzt. Definitiv ist sie nicht mehr state-of-the-art.
Normalerweise rückt bei Turkish Airlines der CEO Bilal Ekşi bei Neuigkeiten aus. Nun hat man aber den Vorstandsvorsitzenden Ahmet Bolat ausgesandt. Bei Executive Traveller gibt er in einem Interview eine Vorausschau auf die neue 777 Business:
“We’re going upgrade our 777s with our own business class seats … I want to use the full space in the aircraft … the current seats available in the market reduces our 49 seats to 42 seats in the 777’s business class cabin. That’s the reason we are pushing our own seat.”
Quelle: Executive Traveller
Spannendes Projekt. Sie wollen also selbst produzieren. Dichte soll beibehalten werden und man glaubt durch Türen mehr Privatsphäre geben zu können.
Andere Blogs beginnen über die neue Turkish Business zu spekulieren. Das ist aber letztlich aus den Aussagen von Bolat nicht herauszulesen.
Das eigene Entwickeln von Business Sitzen ist immer gefährlich. Lufthansa ist da ein sehr tragisches Beispiel. Ich weiß nicht wie viele Jahre wir schon auf die neue Allegris Business warten. Die starke Dichte mit 2-3-2 beibehalten zu wollen ist leider auch nicht der Weg der meisten Airlines. Gerade bei der Business will jede Airline bei der Hardware verbessern. Die Zeiten von British Airways mit der ersten Fully-Flat Business sind schon lange vorbei und es hat sich seither was getan. Großartiger Schritt im Premium Segment ist das für Turkish Airlines dann leider nicht. Bereits bei der Wahl der Business für die 787 hat man mit der Stelia Aerospace Symphony Business eigentlich keinen großen Wurf gemacht. Die meisten Airlines verwenden Stelia Aerospace Symphony nur für regionale Produkte. Turkish fliegt damit Langstrecke.
Wird spannend ;)
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