Neuer Termin für Lufthansa Allegris jetzt Sommer 2024

Kunst, Design

Die neue Lufthansa Business und First verschiebt sich weiter …

Design

Die Einführung der neuen Lufthansa First und Business mit dem klingenden Namen Allegris wird immer seltsamer. 2017 hat man die neue Business vorgestellt um sie dann immer weiter terminlich nach hinten zu verschieben. Nun sollte sie Ende 2023 und dann Anfang 2024 in Betrieb gehen. Zunächst waren Covid-19, dann die Hersteller und nun die Flugzeugbauer Schuld. Zwischenzeitlich hat man natürlich auch noch eine neue First vorgestellt.

Anfang 2024 hält nicht. Airliners berichtet von einer weiteren Verschiebung auf Sommer 2024:

„… wie Vorstandschef Carsten Spohr jetzt vor Medienvertretern bestätigte. Demnach erwartet Lufthansa die Übernahme des ersten Flugzeugs mit neuer Kabine nach aktuellem Stand frühestens im kommenden Sommer.“

Danke: Airliners.de

Ich würde mal sagen, das reicht schon für ein Five Star Skytrax Ranking ;)


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Kommentare 9
  1. Herrlich, wie Spohr zu kaschieren versucht, dass er einfach noch viel zu viel „Blöde“ hat, die noch für die alte Schrott-„Business“ eimerweise Kohle hinlegen und er daher das neue Zeug eigentlich noch gar nicht will. Und die jetzigen alten Eimer haben halt 2-2-2. Warum sollte er das schnell ändern? Seine „Paxe“ fressen doch scheinbar alles und sind mit allem „zufrieden“? Vom gaslightenden, unverständlichen und völlig skrupellosen „Kundenservice“ aus Nah- und Fernost an der „Hotline“, der miesen IT, dem ständigen Gepäckverlust und der Unverlässlichkeit der Flugzeiten bis hin zum billigsten Discount-Fraß im Flieger und „Lounge“. So lange die Leute in seinen ungereinigten Kisten fliegen, wird er es längstmöglich laufen lassen. Der „Spott“ den er dafür erhält, kratzt ihn sicher nicht, wenn seine Jünger ihm einfach auch so das Konto füllen. Ich mag Spohr überhaupt nicht, aber wer ich an seiner Stelle und mein Bonus hinge mir von ab, würde ich wahrscheinlich die Masse genauso melken und mich im stillen Kämmerlein drüber totlachen.

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    1. Der Gedanke ist also man fliegt die alte C weiter und hat deswegen mehr Kapazitäten. Derweil lässt man neue C + F produzieren und wenn die Buchungslage schlechter wird oder die Konkurrenz stärker, dann wirft man die neue C und F auf den Markt. Hört sich eigentlich von Unternehmerseite ganz gut an, aber traust du ihnen das wirklich zu?

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    2. Ich halte Spohr & Co für völlig phantasie- und ideenlose Luftpumpen, für die „Management“ nichts ist als extremes „Melken“ von Spreadsheets und Aufzehren des Brand-Capitals, das die LH über Jahrzehnte aufgebaut hat. Eigentlich ist es in allen Bereichen der LH das Gleiche. Man sucht den „Schmerzpunkt“ der Kunden und fährt alles so dicht kostensparend ran, wie diese es mitmachen. Es gehen tausende Koffer regelmäßig verloren? Drauf gepfiffen, die Kunden machen es ja weiter mit, auch wenn irgendein abgewrackter externer „Dienstleister“ hier verantwortlich sein soll und man oft die Koffer und Inhalte und Kompensation dafür nie wieder sieht. Man muss LH regelmäßig wegen jedem kleinen Mist verklagen, weil nichts läuft? Die Leute machen es nicht und lassen sich mehrheitlich abziehen. Also weiter so. Man spart sich gut ausgebildete dt. Mitarbeiter zugunsten irgendwelcher schlecht deutsch sprechender Hausfrauen und umgeschulten Poolboys aus Nah- und Fernost, die mal Telefonist spielen und irgendetwas erzählen (und notfalls einfach beleidigen und auflegen) dürfen nach einem „Schnellkurs“? Die Leute buchen weiter. Es wird der übelste Rotz in der „Business“ teils serviert oder rman hat gar kein Essen an Board? So lange die Leute es konsumieren, wen kümmerts? Corona? Nur weg mit dem Personal, sind ja „Kostenfaktoren“ und dann müssen es halt die verbliebenen „richten“, auch wenn es gar nicht mehr möglich ist. Notfalls eben die x-te „Neugesellschaft“ gegründet (Lufthansa City). Flugzeiten? Mal alles mögliche anbieten, bis gebucht ist und man die Leute im Sack hat. Dann verlegen, streichen, wie es reinläuft. Die Leute machen es ja mit. Und klagen tut auch keiner. Das ist das „Erfolgsrezept LH“ im Moment und Spohrs „Management Skills“.

      Worauf ich hinaus will: Man will überall bewusst an den Minimalstandard ran und denkt, wenn man im Marketing irgendein dümmliches „Premium-Gefasel“ loslässt, kann man noch vom hohen früheren Prestige der Marke LH, das noch bei manchen Leuten vorhanden ist aus alten Zeiten, leben. Darüber hinaus gibt es (aus mir nicht verständlichen Gründen) immer noch eine Reihe LH-Fans, die einfach alles mit sich machen zu lasen scheinen und im Extremfall keinerlei Achtung vor sich selbst mitbringen, wenn man mit ihnen als Kunden unter aller Sau umgeht.

      Da passt das doch im Kontext gut hinein, dass man es auch mit neuen Kisten „nicht eilig“ hat? Die alten sind sicherlich x-Mal bereits abgeschrieben. Warum das schöne „Spreadsheet“ durch weniger Sitze ruinieren? Ich unterstelle, dass das die einzigen Bahnen sind, in denen in dieser völlig inspirationslosen Chefetage „gedacht“ wird. Innovation? Zufriedene Kunden? Weiter denken und super Produkte entwickeln? Explizit nicht vorgesehen. Lieber fährt man das Ding langfristig auf Verschleiß. Kann ja dann der nächste Manager richten, wenn Spohr mit dem Golden Parachute abspringt, wenn der „Zahltag“ für diese dümmlich-kurzfristige Strategie kommt.

      Und ich glaube auch, dass es genau das ist, was die Kunden spüren und warum so viel Emotion in den Diskussionen rund um LH ist. Jeder weiß, es könnte seine super Airline sein, aber das Management will es nicht und zeigt dir als Kunde in so mancher Situation eben leider den sprichwörtlichen Mittelfinger (gefühlt).

      Sorry, das war jetzt etwas länger als beabsichtigt. Aber wollte das mal im entsprechenden Kontext einbetten.

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    1. Passt doch:
      Stand: 02.11.2023 11:15 Uhr

      Die Rückkehr der Reiselust und teure Tickets haben der Lufthansa im Sommer das zweitbeste Quartal ihrer Geschichte beschert. Die Airline schaffte Rekorderlöse und verdiente so viel wie seit sechs Jahren nicht mehr.Ein starker Reisesommer hat der Lufthansa einen Rekordumsatz und einen Gewinnsprung im dritten Quartal beschert. Von Juli bis September schnellte das bereinigte Betriebsergebnis um 31 Prozent nach oben auf 1,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen heute mitteilte. Das war fast ein Drittel mehr als im Jahr zuvor.Damit erzielte die Airline ihr zweitbestes Ergebnis der Firmengeschichte nach dem Sommerquartal 2017, als die Air-Berlin-Pleite und ein darauf folgender Nachfrageschub die Kasse der Lufthansa füllte. Das Nettoergebnis stieg noch stärker um 47 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Die Rendite verbesserte sich konzernweit um zweieinhalb Prozentpunkte auf 14,3 Prozent.

  2. Man möge mir bitte erklären, warum – trotz der sehr guten Geschäftszahlen – der Lufthansa-Aktienkurs von 10,70 € im März 2023 auf 6,60 € Stand 2.11.23 (ca.40%) gefallen ist. Die letzten 2 Tage ist der Kurs allerdings auf 7,60 € gestiegen

    1. Der Aktienmarkt handelt die Zukunftserwartungen der Marktteilnehmer und hängt darüber hinaus von weiteren Faktoren ab (Konkurrenz der Anlageklassen untereinander). Unter dem Aspekt dürfte LH einigen Gegenwind erfahren. Mit der beschriebenen „Strategie“ von Spohr hat man kein langfristiges Konzept, sondern zehrt Markenkapital auf, das irgendwann weg ist und ruiniert bewusst komplett den Ruf, den man mühevoll aufgebaut hat. Produkttechnisch hinkt man der Konkurrenz hinterher und das diskretionäre Einkommen dürfte gerade in D aufgrund der ideologisch getriebenen wachstums- und wohlstandsfeindlichen Politik, die zu zahlreichen Verwerfungen führt (explodierende Mieten, etc.), für viele Menschen weiter deutlich sinken. Auch ist die Frage, ob die Phantasiepreise, die man meint durch das Monopol setzen zu können, dauerhaft haltbar sind. Dazu noch steigende Ausgaben für die eigenen „Silbernacken“ im Cockpit, die noch immer meinen, sie verbringen dort vorne Gott weiß was für Wunder im Vergleich zur Konkurrenz. Das summiert sich alles irgendwo…

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