Das Green Tarifmodel findet sich nun auch auf ausgewählten Routen der Langstrecke …
Green Fares sind gerade total in Mode. Lufthansa Group baut dieses Tarifmodell nun immer weiter aus. Swiss hat sogar die Strecke Genf – Zürich vollkommen auf Green Tarif umgestellt.
Nun startet ein Green Tarif Probelauf für die Langstrecke der Lufthansa Group Airlines.
Die Infos:
„Die Lufthansa Group weitet ihre Green Fares auf die Langstrecke aus. Im ersten Schritt wird der Tarif zunächst testweise auf zwölf ausgewählten Strecken für Flüge ab dem 30. November verfügbar sein. Zur Auswahl stehen unter anderem Verbindungen zwischen den Drehkreuzen der Lufthansa Group und verschiedenen Zielen in aller Welt. Aber auch für Strecken mit Umsteigeverbindungen bietet die Lufthansa Group Green Fares an. Durch diese breite Auswahl werden verschiedene Zielgruppen angesprochen. Aus den Lufthansa Group Drehkreuzen heraus werden zum Beispiel Frankfurt – Bengaluru, Brüssel – Kinshasa, oder Zürich – Los Angeles angeboten. Und wer seine Flüge mit Airlines der Lufthansa Group etwa von London nach Hong Kong oder Paris Richtung Bangkok über die Drehkreuze der Fluggesellschaften bucht, bekommt ebenfalls automatisch den Green Fares Tarif angezeigt.
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Auf den nachfolgenden Strecken ist der Green Fares Langstrecken-Tarif ab Ende November verfügbar. Am Test teilnehmende Fluggesellschaften der Lufthansa Group sind Lufthansa, Austrian Airlines, Brussels Airlines und SWISS, die die Verbindungen – sofern im jeweiligen Streckennetz enthalten – über ihre Buchungsseiten anbieten.
Frankfurt – Bengaluru (FRA – BLR)
München– Seoul (MUC – ICN)
Brüssel – Kinshasa (BRU – FIH)
Zürich – Los Angeles (ZRH – LAX)
Frankfurt – Miami (FRA – MIA)
Singapur – London (SIN – LHR/LCY)
Sao Paulo – Zürich (GRU – ZRH)
Nairobi – Frankfurt (NBO – FRA)
Bangkok – Wien (BKK – VIE)
Hong Kong – London (HKG – LHR/LCY)
London – Hong Kong (LHR/LCY – HKG)
Paris – Bangkok (CDG/ORY – BKK)“
Quelle: Pressemitteilung
Das Gewissen der Kunden wird beruhigt. Lufthansa Group hat einen schönen Zusatzverkauf. Dabei wird durch nachhaltigen Treibstoff nur 10% der CO2 Emissionen verringert. 90% der CO2 Emissionen sollen durch Umweltschutzprojekte ausgeglichen werden.
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Hatten wir das nicht schon mal? Glaube früher nannte sich das Ablasshandel. Aber wer meint, dass er solchen „faulen Zauber“ für das Ego braucht…
Ich denke es wird drauf rauslaufen, dass man irgendwann alles auf Green Fares umstellt. Wie Genf – Zürich. Tickets werden teurer und Green Fare so eine Art Servicepauschale. Wenn man sich aber ehrlich ist, dann ist wirklich Green nur der eine Typ der im Wald bei mir wohnt, der das Holz selbst macht, kein Auto hat und Selbstversorger ist.
Wenn man über Flugdeals schreibt, verirren sich doch immer wieder Aktivisten auf meine Seite. Das ist manchmal ein wenig unangenehm. Ich habe mir jetzt so einen Tesla gekauft, damit ich auch „Green“ bin. Ob das wirklich ökologisch ist, das weiß ich nicht wirklich.
Ich finde es immer herrlich, wenn Leute mit den E-Karren meinen, sie machen etwas ganz Tolles. Denn letztlich hängt doch maßgeblich von ab, wie der Strom produziert wird, den du verfährst. Und in D ist das halt zunehmend Kohle. Somit ist das wohl eher schwarz-braun als grün ;-)