Der Beond Start bleibt weiter holprig …
Im September 2023 hat die neue Airline Beond die Business-only Verbindung München und Zürich auf die Malediven vorgestellt. Man hat Influencer eingeladen und kräftig die Werbetrommel gerührt.
Phantasiepreise, ein 20 Jahre alter A319, kein Wifi und ein Tankstopp in Saudi Arabien haben aber die Herzen der Kunden nicht gewinnen können. In den letzten Wochen hat man immer wieder Fotos von leeren Beond Maschinen gesehen.
Beond zieht jetzt die Reißleine. Vom 10.03.-20.10. wird die Verbindung von München gestrichen. Alternativ bietet Beyond mit 500 Euro Entschädigung von Zürich zu fliegen, oder aber man nimmt eine Rückzahlung. (Danke: Airliners.de)
Betroffene sollten sich die Fluggastrechte in Erinnerung rufen. Für den Hinflug müsste eine Nicht-EU-Airline eigentlich auch eine Umbuchung ermöglichen.
Scheinbar konnte man bis jetzt die zahlungskräftigen Kunden nicht für Beond überzeugen. Ob so kurzfristige Streichungen der Verbindungen das Vertrauen herstellen, wird man eher bezweifeln können. Mit diesen ganzen Aktionen wird man ihnen viel Glück wünschen müssen.
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Da fragt man sich als Insider schon, welchen abgehalferten Airline Manager die sich für ihre Operations geholt haben…
Sie werden sich irgendwas denken, aber wenn man das Beispiel La Compagnie hernimmt, die verkaufen einfach über den Preis. Früher 1.000 Euro, jetzt 1.200 Euro über den Teich Return in Business von Paris nach New York bekommt man sonst eher nirgends. Warum man leere Flugzeuge fliegen lässt, aber nicht mal einen schönen Sale laufen lässt, das verstehe ich nicht ganz. Ich bin kein Airline Manager, aber die Grundlektion ist doch, nie einen leeren Sitzplatz fliegen zu lassen. Auch wenn man mit Sale vielleicht sogar einen Verlust hat, so ist der Verlust nicht so groß wie bei einem leeren Flugzeug. Und wenn man sich vor einem Preisdumping fürchtet, dann generiert man halt eine gesteuerte Error Fare. Maschinen sind dann voll, man kann sagen, man honoriert die Tickets und eigentlich hat man nur verkauft, ohne sich selbst den Preis kaputt zu machen. Gesteuerte Error Fares haben wir ja schon häufiger gesehen.
Das Ganze war schon seit langem höchst fragwürdig – jemand in dieser Fluggesellschaft muss lebhafte Träume gehabt haben … Ich gehe davon aus, dass diese Route nie wieder aufgenommen wird.
Im Sommer sind die Malediven sowieso kein spannendes Ziel – und bis nächsten Winter ist die Airline wohl beond the Jordan…
Dann hätten sie das preislich attraktiver machen müssen. Wenn sie gleich am Anfang Streichungen machen, wie soll man da Vertrauen auf einen Winterflugplan aufbauen.
Das nächste Kapitel des Dramas kann ich schon sehen: Beond verweigert die zustehende Ersatzbeförderung für bereits geschlossene Beförderungsverträge und ruiniert damit seinen Ruf endgültig.
Alternative Beförderung müssten sie als Nicht-EU-Airline aber nur beim Flug aus München raus anbieten. Da hat man – wie du richtig ausführst – die Fluggastrechte hinter sich.