VERMEIDBAR: Emirates A380 Business Bangkok – Hong Kong

Im Haus, Fahrzeug

Mit der Emirates A380 Business von Bangkok nach Hong Kong …

Im Haus, Fahrzeug

Bangkok (BKK) – Hong Kong (HKG)
A380 – Business
Deal: Günstiges Ticket
Champagner: Moet Chandon Imperial Brut

Emirates First oder Business von Bangkok nach Hong Kong ist aufgrund des tollen Preisniveaus einer der legendärsten Flüge der Airline. Der extreme Preiskampf auf dieser Strecke führt seit über einem Jahrzehnt zu absurd niedrigen Preisen. Vor Ewigkeiten habe ich mir schon mal die First auf dieser Route reingezogen, dann habe ich aber immer wieder andere Airlines ausprobiert. 370 Euro Business Oneway von Bangkok nach Hong Kong mit Lounge und Sitzplatzreservierung war so günstig, dass ich mir gedacht habe, zu dem Preis komme ich da so schnell nicht mehr in eine Emirates Business in einem A380.

Emirates ist ja auf dem Sektor der Werbung eine Legende. Sonst keine Airline schafft es die 777 Business in 2-3-2 als bahnbrechend zu verkaufen und auch im A380 gibt es sehr grenzwertige Sitze. Da muss man bei der Sitzplatzwahl sehr aufpassen, Sitzplatzreservierung kaufen und ja nicht den Computer entscheiden lassen, sonst sitzt man ganz vorne in der Wand. Wer in der Emirates Werbe-Bubble lebt, der sollte diesen Review nicht lesen. Wer halt noch nie Business geflogen ist, der wird vom Bling Bling von Emirates verzückt sein. Ich der ich aber seit 2011 einen vielleicht gerne gelesen Blog für Vielreisende schreibe, habe da ein wenig differenzierteres Bild.

Check-in in Bangkok war schon mal eine sehr unordentliche Geschichte. Nur ein Mitarbeiter hat die Business eingecheckt. Das ist bei einem Emirates A380 mit doch einigen Gästen in der C eine sportliche Vorgabe. Die Passagiere haben sich irgendwie angestellt, keine Vorkontrolle, ein Schneckentempo und hat mir 30 Minuten meines Lebens gestohlen. Der Fast Track in Bangkok hat mich dann wieder auf Spur gebracht, hat gut funktioniert und ich war nach dem grausamen Check-in flott in der Emirates Lounge.

Über die Emirates Lounge in Bangkok kann ich nur positiv berichten (Review). Vor ein paar Jahren wurde die renoviert und erweitert. Catering war super. Aufgrund der sehr rigorosen Zugangsbeschränkungen für die Emirates Lounges – in den günstigsten Business Buchungsklassen ist die nicht dabei – war die wirklich sehr ruhig. Zwei Sorten Champagner und eine ordentliche Lounge, das hat schon alles für eine Business Lounge gepasst. Gleichzeitig ist das natürlich auch die First Lounge und da würde ich sie nicht richtig passend sehen. First Lounges können die meisten anderen Airlines besser.

Bangkok ist ja eigentlich ein Flughafen, wo man mit A380 Erfahrung hat. A380 Boarding ist aber immer ein gewisser Zirkus. So viele Leute müssen ja irgendwie ins Flugzeug hinein. Hier hat jedoch das Bodenpersonal von Emirates eine komplette Bruchlandung hingelegt.

Zunächst wurde bereits oben am Gate der Boardingpass kontrolliert und alle wurden mal in diesen riesigen – sehr schwach klimatisierten – Warteraum gesperrt. Nach Ewigkeiten – viele Mitreisende waren schon schwer genervt – wurde geboardet und man hat die Gäste kontrolliert ob die Business oder First fliegen. Währenddessen sind aber wirklich viele Passagiere unterschiedlichster Klassen nachgekommen und haben sich mit C und F gemeinsam vermischt. Also die Kontrolle ob man F oder C fliegt war komplett egal, weil sie so eine Art riesiges Wirrwarr erzeugt haben. Schließlich echte Kontrolle des Boardingpasses, gleich dahinter nochmals Kontrolle ob man C oder F fliegt und nochmals Kontrolle des Boardinpasses an der Tür. So häufig muss man den Boardingpass normalerweise nur an Uga-Uga-Airports herzeigen. Dieser Irrsinn fehlender Führung der Passagiere hat sich irgendwie überhaupt nicht aufgelöst. Eigentlich war es wie wenn sie gesagt hätten, Boarding ist gestartet, lauft einfach. Es war ohne Struktur und nur Chaos, das kenne ich in Bangkok so eigentlich nicht.

Nach diesem Desaster-Boarding hat mich eine Flugbegleiterin beim Eingang mal so richtig schön angefuckt (sorry für den Ausdruck). Ich gebe ihr den Boardingpass, sie gibt ihn mir zurück, ich setze zwei Schritte und sie schreit mich an, ich solle ihr den Boardingpass zeigen. Ich habe gedacht, ich sei im falschen Film. Wie oft soll ich den Boardingpass herzeigen, vor allem habe ich den jedem der wollte gezeigt und nicht einmal das hat gereicht. Es macht natürlich schon eine gewisse Ansage, wenn man einfach random Gäste der C gleich beim Eingang mal so diszipliniert. Wenn ich wenigstens irgendwas gemacht hätte, das war ja gar nicht möglich, weil ich ja nur das Flugzeug betreten wollte.

So richtig getaugt hat mir die Situation nicht. Ich lasse solche Situationen dort, wo sie passiert sind. Ich habe nach dem Manager des Fluges verlangt und gefragt, ob das wirklich ihr Verhalten gegenüber Passagieren ist. Der Fisch fängt vom Kopf zu stinken an und man hat schon gemerkt, das war der Dame vollkommen egal.

Die Emirates A380 Business Kabine ist sehr ordentlich groß. Prinzipiell würde ich immer die Sitze am Fenster wählen. Da hat man viel Platz und ist ein wenig ab vom Schuß.

Bling-Bling mit viel Wurzeholz ist das Thema. Der Sitz war nicht schlecht, aber hat schon mal bessere Zeiten gesehen. Ich würde den als abgenudelt beschreiben. Die Staufächer-Schließmechanismen waren kaputt. Emirates renoviert aber gerade die A380, vielleicht werden sie dann mal auch diesen Flieger erneuern. Am Platz haben Decke, Polster, Wein- bzw. Menükarte und Kopfhörer gewartet.

Mit dem Hinsetzen hat der sehr aggressive duty-free Bordverkauf gestartet. Ein Flugbegleiter war komplett für diesen fast schon Angriff abgestellt. Jeder Gast in der C hat persönlich den Katalog für den Bordverkauf ausgehändigt bekommen. Ich will in einer C eigentlich nur meine Ruhe. Er will mir den Katalog geben. Ich: “Nein Danke”. Daraufhin fängt der Herr mit mir zu diskutieren an und versucht mich zu überreden. Bin ich da irgendwie bei der arabischen Ryanair mit dem Verkauf von Rubellosen gelandet? Scheinbar schon. Der duty-free Verkauf war nonstop. Der Herr ist den ganzen Flug herumgelaufen und hat die Leute belästigt. Sogar nach der Landung während das Flugzeug noch im Rollen war, hat der noch den Passagieren duty-free Produkte verkauft und sogar noch während alle am Aussteigen waren ist ihnen der mit den Parfums nachgelaufen. Da hat man es – nett gesagt – vielleicht ein wenig übertrieben.

Vor dem Abflug gab es für mich ein Glas Champagner. Die Managerin des Fluges hat sich nicht vorgestellt, wir hatten ja bereits das Vergnügen.

Ich mag China, aber wenn sie aus dem Land rauskommen, dann verlieren sie scheinbar ihr ganzes gutes Benehmen. In Mainland sind alle artig, aber da auf dem Flug nach Hong Kong waren sie es definitiv nicht. Der Passagier vor mir hat den Müll nach hinten, sprich auf mich geschmissen. Gefühlt das ganze Flugzeug hat bis zum Verlust des Handy-Empfangs telefoniert. Auch die Taschen sind beim Start irgendwie in den Sitzen herumgestanden und nicht verstaut gewesen. Mitreisende haben sich beim Abheben in die Liegeposition begeben. Das war der sehr genervten Crew vollkommen egal. Ich hätte mir vielleicht das Engagement des duty-free Verkaufs bei der Einhaltung der Sicherheitsvorschriften gewünscht, aber man kann scheinbar nicht alles haben ;)

Service in der Luft war absolut lahm. Es ist zwar sehr elegant, wenn sie alles ohne Trolley servieren, aber dann sollte das auch irgendwie funktionieren. Es ist zwar sehr nett, wenn sie Karten mit einem riesigen Getränkeangebot austeilen, es aber nicht liefern wollen oder können.

Es gab also mal einen Drink, gefolgt vom einem Tray mit Essen. Catering hat mich überhaupt nicht begeistert. Es war essbar, aber nothing to write home about.

Nachdem die Pralinen ausgeteilt waren, war der Service eingestellt. Ich weiß nicht, wo man sich in einem A380 verstecken kann, aber Flugbegleiter waren weg. Nur mit Call-Button und nach einer gefühlten Ewigkeit gab es dann großzügigerweise noch ein Glas Mineralwasser.

Dieser ganze Flug war so abstrus, ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Die Flugbegleiter haben sich alle irgendwohin zurückgezogen. Zwei Leute waren präsent. Einmal der duty-free Keiler ist herumgelaufen und der Barkeeper hinten in der Bar wurde von geschätzt 20 Personen in zwei Reihen, die ihn alle gefilmt haben, umlagert. Viele der Passagiere haben derweil eine Fotosession in der Kabine gemacht. Es war so, wie wenn irgendwo Aufputschmittel im Essen war. Ich wollte einfach nur meine Ruhe und habe mir schon die Frage gestellt, warum habe das gebucht?

Beim Landeanflug hat die motivierte *Sarkasmusalarm* Crew nicht wirklich die Kabine hergerichtet. Gepäck ist herumgestanden. Sie haben es geschafft, dass sich die Leute angurten, aber das wars schon. Mit Sicht auf Hong Kong sind wieder welche in Liegemodus gegangen und gefühlt das halbe Flugzeug hat sobald sie noch in der Luft Empfang hatten – natürlich mit Freisprechung – telefoniert. Irgendwie dürfte es auch neue Regeln für Flugbegleiter geben. Mir haben sie immer erklärt, man dürfte nach der Landung auch beim Fahren zum Gate nicht herumlaufen, weil da könnte noch was passieren und eine unangeschnallte Person herumfliegen. Für Emirates Flugbegleiter gilt das scheinbar nicht.

Vielleicht kann man sagen, you get what you pay for. Es war ja nicht teuer. Von einem absurd langsamen Check-in bis zu einem richtig chaotischen Boarding konnte das am Boden in Bangkok überhaupt nichts. Einzig und allein die Emirates Lounge fand ich toll. Vom Gefühl her, ist wenn man als Flugbegleiter diesen Flug machen muss, man scheinbar in der Strafkolonie gelandet. So haben sie sich auch benommen, wie wenn sie nicht die Aushängeschilde der Airline wären. Catering war wirklich schwach und diese ganze Getränkekarte können sie sich – wenn die Crew es gar nicht servieren will – auch sparen. Jetzt kann man natürlich sagen, das sei nur ein Einzelfall. Ein Flug ist aber wie ein Film im Kino. Da muss man punktuell abliefern, nicht vorher und nicht nachher.

Ich will mein Essen, Trinken und meine Ruhe. Einen chilligen Flug wird man in der Emirates A380 Business von Bangkok nach Hong Kong nicht bekommen. Für mich war das ein sehr vermeidbares Erlebnis. Die Schere zwischen der Emirates Werbung für ihre Premium Produkte und die reale Leistung sind bei diesem Flug sehr stark auseinander gelaufen. Vielleicht schaue ich mir das in 10 Jahren mal wieder an, aber bis dahin lasse ich da meine Finger von.

Kommentare 23
  1. Merkwürdig. Gleicher Flug im Mai in der First. Best flight ever. Top Service vom Anfang bis zum Ende. Scheint also wirklich von Flieger zu Flieger sehr inkonsistent zu sein.
    Wenn ich Ruhe haben will hol ich mir aber auf der Strecke Cathay für ein paar Avios. Ist sogar noch billiger in Business.

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    1. Du bist aber EK F geflogen, das ist halt nochmals eine andere Geschichte. Wobei Emirates für die F am Boden sehr schwach unterwegs ist. Gerade nur wenn man in Dubai umsteigt bekommt man eine Begleitung, aber sonst nicht. In Bangkok könnten sie so Begleitung easy zukaufen, aber verzichten sie darauf. Wobei die F glaube ich so einen Buggy gestellt bekommen hat.

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  2. wow, das ist ja mal ein ausführlicher und leidenschaftlicher Blick zum Geschehenen. Vielen Dank, habe mir echt ein gutes Bild anhand der detaillierten Erklärung machen können. Man hört ja fast nur Gutes von EK aber es ist eben doch nicht alles Gold was glänzt. Bin bis jetzt noch nie mit einer Middle-East Airline geflogen und habe mich auch immer innerlich dagegen gewehrt. Werde es wohl mal versuchen um es selbst mal zu erleben, es bleibt spannend. Nochmals danke, war echt lesenswert!

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    1. Das ist nur eine Aufnahme dieses einzelnen Fluges auf der besonderen 5th Freedom Strecke von Bangkok nach Hong Kong. Seit 2011 bin ich viel mit Middle East Airlines geflogen, viele Reviews habe ich dazu geschrieben und das sind schon in der Regel Paläste der Luft. Diesen Palast der Emirates sollten sie vielleicht mal renovieren ;)

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    1. Bei China finde ich es so interessant, weil man im Land so diszipliniert ist und dann außerhalb wird die Sau rausgelassen. Ich glaube wir sind aber alle hier keine Rassisten, sonst würden wir ja nicht so viel verreisen.

    2. Man kann seine Beobachtungen schon beim Namen nennen, ohne gleich ein “Rassist” zu sein. Niemand schreibt ja, dass “alle” Chinesen/Inder so sind. Wissen wir ja alle, dass das nicht der Fall ist. Es fällt halt nur gehäuft auf. Kann ich genauso bestätigen. Sehr unangenehm. Aber das würde ich genauso empfinden, wenn es andere Nationalitäten sind. Es ist das Verhalten, nicht der Mensch/Pass.

    3. “Bei China finde ich es so interessant, weil man im Land so diszipliniert ist und dann außerhalb wird die Sau rausgelassen. Ich glaube wir sind aber alle hier keine Rassisten, sonst würden wir ja nicht so viel verreisen.”

      Den letzten Satz verstehe ich nicht, was hat Rassismus mit Verreisen zu tun?
      Oder war das nur die vorweggenommene Entschuldigung, falls jemand meint, im ersten Satz Rassismus zu entdecken, wo keiner ist?

    4. Ja, schön meinen Gedanken erahnt. Ja, vielleicht wirklich eine Entschuldigung. Ich will nicht in diese Richtung: Wir in DACH super, China blöd. Wenn unsere Landsmänner um 06:00 am Morgen mit Badetüchern Liegen reservieren, werden wir wahrscheinlich auch auf viel Unverständnis stoßen ;)

  3. Ich bin kein Sadist, der sich am Schaden anderer ergötzt und eigentlich lese ich lieber schöne Reviews. Bei Dir allerdings freue ich mich immer besonders über den Bericht, wenn etwas schief läuft, weil Du eine so herrliche Art hast das zu beschreiben! Also, in diesem Sinne: hoffentlich war dein Heimreise ein Desaster ;-)

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  4. Gleiche Strecke in F geflogen hin und zurück.
    Ab Bangkok GENAU die selbe Erfahrung gemacht, also das vermischen der Klassen und wir haben dazu in einem gar nicht klimatisierten Teil warten müssen! Bis uns die Schweißperlen von der Stirn getropft sind! (Zum Glück konnten wir dann gleich duschen) aber für den Rest war das eine richtig blöde Situation.
    Sonst war der Service in F top. Sind auch mal in die Bar hinter gelaufen und da war tatsächlich ganz eine ganz andere Stimmung. Denke wenn man Tickets zu günstig verkauft zieht man eben auch schnell so ein Klientel an. Das Problem besteht meiner Meinung nach aber Weltweit und Airline unabhängig.

    Danke für deinen tollen Bericht!

    1. Ich habe auch oft gesagt, dass die Preise Einfluss auf die Klientel haben. Das kann ich auch nach wie vor nachvollziehen bei solchen “Schnupperevents” und 5th Freedom Routes. Ansonsten muss ich feststellen, dass trotz absurd hoher Preise sich jedenfalls im Bereich meiner Beanstandungen nicht viel geändert hat. Das liegt nicht wirklich am Geldbeutel. Es gib genug sehr reiche, unangenehme Menschen.

  5. ähnliche, nicht ganz so krasse Erfahrung in der a380 Business auf dieser Strecke. Ich kann die FAs teilweise verstehen, das ist mit den Chinesen, die diesen Flug ganz gezielt als Adventure buchen und den Thais die zwar freundlicher aber ebenso, genau diese “billig” Strecke zum Ausprobieren buchen , schon verdammt anstrengend. Keine Entschuldigung aber Verständnis

  6. “Viele der Passagiere haben derweil eine Fotosession in der Kabine gemacht”
    Der einzige Grund warum 80% der Passagiere diese Strecke buchen. Die FAs die zu mir nett waren, sobald sie erkannt hatten, das ich ein normal reisender Europäer war, haben konstant alle InstaFoto Irren angemacht, das sie auf GAR KEINEN FALL gefilmt werden dürfen, wollen, sollen!.

    1. Ich will jetzt ein wenig böse sein. Es gibt ja bei den Meilenbloggern auf YouTube, Insta und TikTok eine Schwemme an neuen Meilengurus. Die besten Gurus finde ich, die einfach meine Sachen runterlesen ;) Die machen auf dieser Strecke scheinbar auch ihre ganzen Werbefotos. Dann kommen diese Werbungen: Mache unseren Meilenkurs, dann fliegst du nur mehr Business. Es sind immer Fotos von der Emirates C und wahrscheinlich genau von dieser Strecke. Am Ende ist das nur ein Pyramidenspiel, wo man andere einladen soll, die genau diesen überteuerten Kurs ohne Inhalt auch kaufen sollen.

      Richtig arm fand ich den Barkeeper. Der hat das ertragen und sich filmen lassen, aber wer will von einer Horde wildgewordener Reisender stundenlang beim Mischen von Drinks gefilmt werden?

  7. Lässt du die Sache auf sich beruhe oder schickst du ein kleines Resume an Emirates HQ?
    Ich wäre so abgefuckt gewesen nach dem Flug

    1. Glaube nicht, dass das was bringt. Habe mich mal beschwert, dass ich auf einem (voll bezahlten) Flug in der Emirates First (nein, keine 5th Freedom, sondern schön lang und teuer) statt der Suite einen uralten Sitz bekommen habe. Antwort war, dass sie das Recht zum Wechsel des Fluggeräts haben und sich daraus keine Ansprüche ergeben (hatte nach gar nichts gefragt). Seitdem bin ich nicht mehr mit Emirates geflogen, warum nur….

    2. Wer hat genau diese E-Mail von Emirates bei einem Wechsel des Fluggeräts von Gamechanger zur alten F noch nicht bekommen ;)

  8. ja der Barkeeper tat mir auch Leid, aber meine Crew nahm das noch irgendwie lakonisch hin, Essensbestellung war noch vor Start flott durch und kam auch zügig und Champagner wurde nie leer, also alles OK. Auch waren meine Mitreisenden zwar nicht die normale Business Clientele, aber zumindest wurde kein Abfall rumgeworfen. (Spätestens da werde ich dann auch sehr LAUT und Deutsch, andere Kulturen gut und schön, aber es gibt Mindeststandards im Umgang weltweit!) Kommt halt drauf an, ob die Crew es laufen lässt oder klare Ansagen macht. Das mit Liegesitzen und Aufstehen beim Rollen, ist aber leider nicht ungewöhnlich und solange es mich nicht stört/behindert…. Allerdings selbst Air Asia macht dann dabei SEHR SEHR LAUTE und STRIKTE Ansagen und dann funktionierts auch (meistens). Über FreisprechTelefonieren brauchen wir in Asien ja auch gar nicht mehr reden, wenn es direkt neben mir passiert gibts halt ne Ansage oder es wird mit Rammstein o.ä. zurück genervt :))))
    Leider sind die First und Business Preise auf den NormalStrecken ja inzwischen jenseits von Gut und Böse, da bietet sich diese 5th freedom Strecke für die First ja aaks Abschiedsflug geradezu an :)

    @steffen: was soll er EK schreiben? DIe wissen ganz genau wer da wie fliegt und freuen sich das sie den Flieger voll kriegen und die ganzen Instairren für sie kostenlos Werbung machen. Die Crews sind dem HQ ziemlich egal. (wobei ich mich nicht von FAs anschreien lasse beim Einsteigen, das war ja noch VOR dem Chaos und is in jedem Fall unentschuldbar)

    1. Ich weiß auch nicht, bei Airlines sich irgendwie für was zu beschweren, finde ich sehr mühselig. Da kommt ewig keine Antwort und dann eine vorgefertigte E-Mail. Beschwert ihr euch bei Airlines nach einem Flug? Da kommt eine vernünftige Reaktion und nicht nur BlaBlaBla? Meine Erfahrung ist, solange da keine rechtsfreundliche Vertretung eingeschalten wird, rührt man in der Regel kein Ohr.

  9. Wir sind jetzt vor ein paar Tagen 2 x F geflogen (BKK-HK und zurück). Es war “golgen Week”, viele Chinesen hatten frei, daher war der Hinflug auch sehr voll. Aber wir hatten bei beiden Flügen ganz tollen Service und super nette Flugbegleiter. Der Rückflug war ziemlich leer (im F mit uns 4 Leute) und in der C auch nicht voll. Man konnte entspannt an der Bar was trinken und Fotos machen. Ich fand es toll!

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