Traumstraßen auf den Färöer Inseln

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Auf den Panoramastraßen der Färöer Inseln …

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Die Färöer Inseln haben ein hervorragend ausgebautes Straßennetz. Aufgrund schwierigster Witterungsbedingungen fährt gefühlt jeder Bewohner mit dem Auto. Ein Fahrzeug ist auf den Färöer nicht wegzudenken. Das Straßennetz ist dementsprechend exzellent ausgebaut.

Die großen Inseln kann man über die Tunnel unter dem Atlantik erreichen. Die Tunnelbenutzung ist relativ teuer. Mein Mietwagen von Sixt (Review) hatte zwar so ein Benutzungsabo und deswegen günstigere Preise für die Tunnels, aber die Durchfahrpreise sind schon eher happig. Immer wieder muss man auch durch einspurige Tunnel. Die hören sich schlimmer an, als sie dann wirklich sind. Die Bewohner der Färöer Inseln sind sehr disziplinierte Autofahrer und deswegen kommt da kein Chaos zusammen.

Bei Fahrten auf den Färöer sollte man ein paar Dinge beachten. Schafe können immer wieder auf die Straße laufen. Prinzipiell machen sie das nicht, sie haben Respekt vor Fahrzeugen, aber Schafe sind doch eher doofe Tiere und das kann schon mal passieren. Von Nachtfahrten ist aufgrund der Schafe auch eher abzuraten. Auf den einspurigen Straßen und den einspurigen Tunnels gibt es ausgeschilderte Vorrangregeln. Auf einer Seite hat man Ausweichstellen und bei Fahrten in diese Richtung hat man Nachrang. LKWs und landwirtschaftliche Fahrzeuge haben immer Vorrang und man muss auch links in die Ausweichbuchten zufahren. Die LKWs kommen in die Ausweichstellen nicht hinein und deswegen hat der PKW immer Nachrang.

Für Sighseeing sollte man sich an die ausgeschilderten Panoramastraßen halten. Da gibt es eigene Karten und die sind mit so einer Blume gekennzeichnet.

Die Karte gibt es online hier: Visit Faroe Islands

Interessanterweise weist die gedruckte Variante noch mehr Straßen aus. Die letzte Version erhaltet ihr in der Touristeninfo in Tórshavn.

Die Scenic Roads sind in der Regel Sackgassen, wo am Ende ein romantisches Dorf oder irgendeine Sehenswürdigkeit wartet. Im Sommer finden sich in diesen sehr abgelegenen Siedlungen sogar offene Cafes, im Winter sind diese Ecken komplett menschenleer.

Die Straßen sind zwar mitunter nur einspurig, aber hervorragend ausgebaut. In der Regel hat man einen asphaltierten Belag und man kann nach Lust und Laune langsam fahren. Eigentlich sind das bessere Feldwege, die man zu Scenic Roads umfunktioniert hat.

Fahrtechnisch sind diese Scenic Roads der Färöer nicht wirklich anspruchsvoll und man braucht sich nicht zu fürchten. Es sind nicht alle Stellen absturzgesichert, aber wenn man die Geschwindigkeit anpasst, schaltet man das Problem aus.

Diese Straßen sind ganz großes Kino von der Kategorie „Traumstraße“. Mein persönliches Highlight waren die Touren auf Sandoy. Die haben erst letztes Jahr ihren Tunnel unter dem Atlantik erhalten und das ist alles noch sehr sehr ursprünglich und wenig erschlossen.

Kommentare 5
  1. Danke für deine Beiträge zum Färöer-Abenteuer, sehr hilfreich für meine Reiseplanung.
    Wie hast du dich tagsüber on the road verpflegt, wenn aufgrund Nebensaison alles zu ist?

    1. In Tórshavn gibt es offene Restaurants und auch ein paar in Klaksvík. Deswegen ist ja Ausgangspunkt Tórshavn ganz nett, weil da gibt es eine Reihe Supermärkte. Sie haben sogar Mini-Shopping-Center genannt SMS. Da gibt es sehr guten Supermarkt, aber auch Sushi, Burger King usw. Kulinarisch würde ich die Färöer eher ein wenig unterentwickelt beschreiben, aber wer UK überlebt, kommt auch hier durch ;)

      Wenn man so abgeschiedenes Apartment im Nirgendwo außerhalb der Saison nimmt, muss man mitunter schon eine Stunde Fahrt zu einem Supermarkt rechnen. Prinzipiell kann man aber die ganze Färöer von Tórshavn aus machen.

      Mein allgemeiner Rat wäre aber in der Nebensaison Zeit einzuplanen. Es kann schon sein, dass man aufgrund des Wetters eineinhalb Tage genau nichts „on the road“ machen kann.

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