Review: Oman Air A330 ALTE Business Muscat – Singapur

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Ein Review der genialen alten Oman Air A330 Business von Muscat nach Singapur. Ein wirklich tolles Produkt, leider wird es gerade durch die neue Business ersetzt …

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Muscat (MCT) – Singapur (SIN)
A330 – Alte Business
Oman Air Promotion Ticket München – Singapur
Champagner: Nicolas Feuillatte Cuvee Speciale

Ich mag die Oman Air Business. Die alte Business ist einfach ein Hammer. Das Catering ist ausgezeichnet. Die Flugbegleiter sind durchwegs motiviert. Es gibt ein kostenloses Chauffeur Service. Die hauen sich da wirklich rein, um die Kunden von ihrem Business Produkt zu überzeugen. Man sieht das an so kleinen Details wie dem Amenity Kit. Mir war das nicht so bewusst, aber Amouage Produkte dürften wirklich enorm teuer sein. Schaut euch mal die Preise davon an.

Das Ticket war eigentlich ganz günstig. Um ein wenig mehr als 1 000 Euro mit einem Stopover von München nach Singapur, da muss man nicht länger über den Preis diskutieren oder nachdenken. Gerade eben mit der Oman Air ist das eine echt schöne Reise.

Ich war echt entspannt. Der Chauffeur Service hat super funktioniert. Durch einen eigenen Business Check-in, Security und Passkontrolle ging es in den Flughafen. Die Wartezeit in der Lounge (Review) habe ich mir mit Champagner und einer Massage vertrieben. Kurz vor dem Flug wurde es dann doch ein wenig voll, aber das Boarding direkt aus der Lounge raus hat mich wieder in eine chillige Stimmung gebracht. Durch einen Ausgang einen Stock runter und gleich von der Lounge in den Business Bus zum Flugzeug nach Singapur.

Beim Betreten des Flugzeuges habe ich mich super über die alte Business gefreut. Oman Air rüstet gerade die Flugzeuge mit einer neuen Business aus. Normalerweise ist das bei allen Airlines ein Fortschritt. Die neue Business der Oman Air ist zwar modern, aber im Vergleich zur absurd riesigen alten Business ein Rückschritt. Vergleichen kann man diese alte Business am Besten mit der alten Thai First (Review). Dort ist es aber eben eine First und hier eine Business. Versteht mich nicht falsch, die neue Oman Air Business ist im Vergleich zu den allermeisten Business Produkten ein absolut hervorragendes Produkt. Sie hält aber den Vergleich zur alten Business einfach nicht durch.

Die Flugbegleiter haben sich vorgestellt. Es gab Champagner. Ich habe mich ein wenig mit dem Amenity Kit auseinandergesetzt und so meine Langeweile vertrieben. Irgendwann hat man auch meine Mitreisenden in der Economy verstaut und es ging zunächst nach Kuala Lumpur. Der Flug war ein wenig unruhig und es sind mir nur wenige Bilder gelungen. Persönlich macht mir so eine Rumpelei nichts aus, also ich fürchte mich nicht. Wenn der Herrgott mich zu sich berufen möchte, dann soll er es bitte tun. Wenn man auf die Toilette gehen möchte und man durch das Flugzeug fliegt, ist es ein wenig unangenehm. Aber dafür kann ja bekanntlich Oman Air nix.

Das Service war jetzt nicht so aufmerksam wie beim Flug von München nach Muscat (Review), aber wieder im Vergleich zu anderen Airlines waren die aber echt super drauf. Zunächst gab es einmal ein Frühstück. Das war ganz ok. Ein Frühstück in einem Flugzeug funktioniert eigentlich immer. Ich habe mich dann hingelegt und geschlafen. In diesem Sitz hat man echt viel Platz und ich bin noch immer davon begeistert. Pyjama gab es leider keinen, wobei mir Leser geschrieben haben, dass es Pyjama gäbe. Ich habe bei keinem der Flüge in letzter Zeit einen Pyjama bekommen. Oman Air ist da ein wenig rätselhaft.

Das Essen vor Kuala Lumpur hatte leider eine kleine nicht so tolle Note. Die Maschine war weitgehend leer, trotzdem gab es eigentlich keine Auswahl mehr von der Karte. Ich verstehe schon, ein Gericht kann auslaufen, aber dass die halbe Karte einfach nicht verfügbar ist, wirkt doch eher seltsam. Die arabischen Mezze waren super und auch das Chicken Satay war gut. Das Catering selbst ist wirklich ausgezeichnet und dafür muss man Oman Air loben. Es war aber in beiden Fällen nicht was ich eigentlich wollte. Beim Rückflug von Singapur nach Muscat war es die gleiche Story.

In Kuala Lumpur gab es dann einen kurzen Stopp. Die Economy hat man rausgeworfen. Die Business durfte sitzen bleiben. Ich hab‘ mir in der Wartezeit die First Kabine angesehen und mir die Frage gestellt: Lohnt sich Oman Air FIRST?

Von Kuala Lumpur nach Singapur ist es ja dann nur ein kurzer Hüpfer. In Singapur hat mein Chauffeur von Oman Air bereits bei der Ankunft gewartet und es ging ins Sheraton.

Fazit: Ich denke Oman Air ist eine der großzügigsten Airlines da draußen. Die alte Business ist ein Hammer. Die ganzen Serviceleistungen und Details echt toll. Ich würde mich sofort wieder in die Oman Air Business reinsetzen und kann diese Airline nur jedem empfehlen!

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Kommentare 5
  1. Habe den Ritt genau einen Tag früher gemacht und es gab PJs (zwar nur in XL, aber immerhin).
    Ex FRA auf dem Zubringer schenkte man sogar NF Palmes d’Or Vintage 2004 aus!

    1. Das stört mich schon :DDD Warum bekomme ich da keine Pyjama? Ich liebe die ja. Aber prinzipiell muss man sagen, so eine großzügige Airline sieht man selten.

    2. Warum genau einen Tag zuvor ;) Ich habe eine gewisse Verzögerung drinnen.

      Aber das ist ja spannend, diese verschiedenen Champagner Varianten. Ich hab‘ mir Fotos der Weinkarte nochmals angesehen. Ich möchte ihnen ja nicht Unrecht tun, aber war der Cuvee Speciale.

    3. Kann gerne ein Bild nachreichen! FRA-MCT gab es NF V2004 & den 2007er Cuvée, heute auf dem Rückflug MCT-FRA Taittinger NV, Lanson NV in der Lounge!

    4. Haha. Im Gegenteil, du hast mich falsch verstanden. Dir glaube ich das schon. Aber ich finde es von Oman Air interessant auf verschiedenen Strecken verschiedene Champagner anzubieten. Normalerweise trinkt man bei einer Airline in der Business immer die gleiche Variante.

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