Lufthansa Group plant ein dreimonatiges Grounding …
Die großen Airlines haben aufgrund der aktuellen Situation die Leistung stark reduziert. Auch Lufthansa Group hat hier das Angebot enorm verkürzt und auf 5%-10% runtergefahren.
Vorstandsvorsitzender Carsten Spohr hat heute die Jahresbilanz von Lufthansa vorgestellt. In der Fragebeantwortung hat er ein wenig über die Zukunft des Groundings gesprochen:
„Wenn das schlimmste Vorbei ist, da gibt es bessere Experten als mich. Wie planen wir mit dem Krisenmanagement, auf das wir stolz sind, das uns in der Vergangenheit geholfen hat? Wir haben ein Drei-Monats-Szenario des Groundings – und das glaube ich muss man auch so nennen – auch wenn 5-10% weiterfliegen, wir haben ein Sechs-Monats-Szenario und dann ein Zwölf-Monats-Szenario die Flotte am Boden zu haben. Es ist aber auch klar, dass wenn es dann wieder losgeht, das die nicht alle über Nacht wieder voll sein werden, sondern sich langsam wieder füllen, weil sie brauchen Buchungen. Das kann heute keiner seriös überblicken.“
Das volle Video der Pressekonferenz: Pressekonferenz
Die Pressemitteilungspage: Lufthansa Group erreicht in schwierigem wirtschaftlichen Umfeld bereinigtes EBIT von 2 Milliarden Euro
Lufthansa Group geht also von einer mindestens dreimonatigen Pause des vollen Flugbetriebs aus. Im schlimmsten Fall wäre es sogar ein Jahr. Für uns ist das so interessant, weil Airlines normalerweise sehr viel Energie in zukunftsorientierte Planung investieren. Es ist einfach für Airlines zu teuer, leer zu fliegen. Deswegen versucht man eben Prognosen zu erstellen. Die jetzt sind leider nicht so angenehm.
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Auweh, müssen sich viele dann anderen Job suche, Rewe sucht grad;) Scherz natürlich, mit einem weinenden und lachenden Auge)
Das ist nicht was Spohr sagt. Er sagt nicht, dass er von mindestens drei Monaten Grounding ausgeht.
Was er sagt ist, dass der Vorstand verschiedene Szenarien durchgespielt hat, darunter ein Grounding von drei, sechs oder zwölf Monaten. Er sagt ausdrücklich, dass es bessere Experten als ihn gibt um abzuschätzen wann das Schlimmste vorbei ist.