Korean will sich von Skypass trennen …
Normalerweise sind Meilenprogramm und Airline getrennte Gesellschaften. In der Regel hält die Airline oder Muttergesellschaft auch das Meilenprogramm, aber das muss nicht sein. Berühmtes Beispiel war Air Berlin und Topbonus. Topbonus war weitgehend im Besitz von Etihad.
Korean will aufgrund der aktuellen Situation die Tochtergesellschaften verkaufen. Das soll nun auch mit Skypass passieren.
Korean Economic Daily hat die Infos:
“Hanjin Group, parent of Korean Air Lines Co. Ltd., is considering selling three core businesses of the carrier — in-flight meal service, mileage program and maintenance operations — which could fetch around 3 trillion won ($2.4 billion), as part of self-rescue efforts. … The mileage service division, if sold, is likely to fetch billions of dollars given that it can sell mileages to credit card companies for cash. Accrued mileages under Korean Air’s frequent flyer program, Skypass, are worth 2.4 trillion won as of the end of 2019 which are booked as liabilities.”
Der volle Beitrag: Korean Air may sell core assets estimated at $2.4 bn to ease cash crunch
Prinzipiell ist das nicht ungewöhnlich. Eine verstärkte Verzahnung von Airline und Meilenprogramm ist eher besser. Erinnern wir uns an Air Canada und Aeroplan. Air Canada hatten sogar mal die Idee die Partnerschaft mit dem Aeroplan Programm (früher nicht in ihrem Besitz) zu beenden. Dann hätte es ein Meilenprogramm ohne Airline gegeben. Air Canada hat sich dann Aeroplan wieder einverleibt und damit war das Problem beseitigt. Prinzipiell hat es für Aeroplan einige Zeit schlecht ausgesehen.
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