Bei Hertz gibt es bald eine riesige Tesla Flotte …
Hertz benutzt die Covid-19 Phase zur Umgestaltung der Flotte. Hat man sich 2020 von vielen Autos getrennt, waren die Vermieter auf die Rückkehr der Nachfrage nicht wirklich vorbereitet. Jetzt nutzt man den Aufschwung und setzt auf eine Modernisierung des Unternehmens. Man bestellt 100.000 Teslas.
Die Infos:
„As consumer interest in electric vehicles (EV) skyrockets, Hertz today is announcing a significant investment to offer the largest EV rental fleet in North America and one of the largest in the world. This includes an initial order of 100,000 Teslas by the end of 2022 and new EV charging infrastructure across the company’s global operations.
…
Today, 40 percent of U.S. consumers say they are likely to consider an electric vehicle the next time they are in the market for a new vehicle, according to Pew. Global EV sales skyrocketed 200 percent in the last year and will likely continue to grow with commitments from global automakers to increase EV sales. For example, in August, three U.S. automakers pledged to boost EV sales to 40-50 percent by 2030.
The growth is powered by electric vehicles‘ high efficiency, positive user experience and climate change benefits – coupled with battery breakthroughs and rapidly expanding charging networks. EV drivers also benefit from lower maintenance and fuel costs.
Beginning in early November and expanding through year end, customers will be able to rent a Tesla Model 3 at Hertz airport and neighborhood locations in U.S. major markets and select cities in Europe. To learn more, visit hertz.com/ev.
Hertz also is installing thousands of chargers throughout its location network. Customers who rent a Tesla Model 3 will have access to 3,000 Tesla supercharging stations throughout the U.S. and Europe.
Hertz will offer a premium and differentiated rental experience for the Tesla EVs. This includes digitized guidance to educate customers about the electric vehicle to get them on their way quickly, and coming soon, an expedited EV rental booking process through the Hertz mobile app.
With the current order, EVs will comprise more than 20 percent of Hertz global fleet and is expected to be supported by a combination of Level 2 and DC fast charging in approximately 65 markets by the end of 2022 and more than 100 markets by the end of 2023. Hertz said these ambitions could be affected by factors outside of Hertz’s control, such as semiconductor chip shortages or other constraints.“
Zur Pressemitteilung: Hertz Invests in Largest Electric Vehicle Rental Fleet and Partners with Seven-Time Super Bowl Champion Tom Brady to Headline New Campaign
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1.) Nach der Insolvenz von Hertz reicht das Geld wohl nicht mehr, um die Krone der Schöpfung – echte Deutsche Premium Automobile – zu beschaffen.
2.) An schlauen Kunden verdient Hertz kein Geld. Also lieber die dummen Elektrojünger-Soyboys abzocken.
3.) Wenn es keine massiven Steuersubventionen gibt, will keiner Teslas kaufen. Also kann man die freiwerdende Produktion günstig an Hertz herschenken.
Zu 2)
Schlaue Kunden verdienen AN Hertz (und Tesla) geld ;-)
Keine Ahnung ob du jemals einen Tesla gefahren bist, aber deine wertschätzenden (mal wieder) Stammtisch-Kalauer erinnern mich an die Nokia-Boys … und Blackberry Boys…
Mögen Sie in Frieden (und verdient) ruhen. Sie wussten es ja schon immer besser (und die Welt lässt sich in Absätzen á la No. 3 erklären, for sure …)
Blablabla.
Wenn Tesla nicht mehrfach subventioniert wäre, dann wäre der Laden längst pleite.
1.) 9000€ direkte staatliche Förderung pro Auto in Deutschland, EU+USA ähnlich.
2.) Hohe Benzin/Diesel-Steuern vs niedrigere Stromsteuern.
3.) 1% vs 0.5% Regelung beim Leasing.
4.) Willkürlicher Emissionsrechtehandel zulasten der klassischen Autobauer.
5.) Völliges Ignorieren der negativen Umwelteffekte der erforderlichen Ressourcengewinnung. (Es sei hier an den Putsch in Bolivien erinnert!)
6.) Massive Marktverzerrung durch die expansive Geldpolitik der Notenbanken.
Die eigentliche Innovation bei der Hardware ist außerdem nur zugekauft (Akkutechnologie von Panasonic und CATL, Maschinen von Grohman,…).
Ohne die oben genannten massiven plantwirtschaftlichen Staatseingriffe wäre Tesla heute eigentlich als Silic9n Valley Tech-Company nur noch ein Zulieferer für autonomes Fahren geworden. Das einzige Feld wo sie einen eigenen Vorsprung haben.
Ein paar Kommentare dazu:
1.) 9000€ direkte staatliche Förderung pro Auto in Deutschland, EU+USA ähnlich.
—— korrekt, das wird aber sehr zeitnah auslaufen
2.) Hohe Benzin/Diesel-Steuern vs niedrigere Stromsteuern.
—— das ist nicht korrekt. Gerade in Deutschland ist Strom ebenfalls sehr teuer. Auch lohnt es sich, den Preis pro Energieeinheit zu vergleichen, da wird es wirklich spannend. 10 kw/h entsprechen, ganz grob, dem Energiegehalt von einem Liter Benzin. Damit wären wir also grob bei 4 EUR vs. 2 EUR. Der Verbrenner hat schlichtweg einen signifikant schlechteren Wirkungsgrad, Strom ist demnach eigentlich deutlich teurer.
3.) 1% vs 0.5% Regelung beim Leasing.
—— korrekt, das hilft aber aktuell vor allem den deutschen Herstellern für ihre Hybride. Teslas werden kaum geleast, Flotten sind derzeit nicht im Fokus des Vetriebs.
4.) Willkürlicher Emissionsrechtehandel zulasten der klassischen Autobauer.
—— q.e.d. Das kann man so pauschal definitiv nicht sagen.
5.) Völliges Ignorieren der negativen Umwelteffekte der erforderlichen Ressourcengewinnung. (Es sei hier an den Putsch in Bolivien erinnert!)
—— es wird gerne vergessen, dass Öl in durchaus komplizierten Ländern gefördert wird. Transport und Weiterverarbeitung sind energieintensiv und die Wertschöpfung erfolgt ebenfalls überwiegend nicht in westlichen Demokratien. Natürlich müssen auch die Rohstoffe bei der Batteriefertigung bedacht werden. Schwarz/weiß ist das aber nicht.
6.) Massive Marktverzerrung durch die expansive Geldpolitik der Notenbanken.
—— wenn sich hier überhaupt eine Verbindung herstellen lässt, dann vor allem wieder für die deutschen Premiumhersteller, da so kaufkräftige Kunden noch kaufkräftiger werden und der Absatz hochmargiger Verbrenner steigt.
zu 4.)
Tesla hat jahrelang nicht benoetigte Emissionszertifikate teuer an klassische Autobauer (insbesondere Stellantis, ehem. Fiat-Chrysler) verkauft. Der eigentliche Autobau war hoch defizitaer, dies war der einzige Grund warum Tesla ueberhaupt Gewinn ausweisen konnte.
zu 6.) Tesla als Unternehmen haette sich gar nicht am Kapitalmarkt refinanzieren koennen, wenn die Zinsen und damit die Risikopraemie nicht jahrelang kuenstlich niedrig gehalten wuerden.
Auch pusht die massive anwachsende Geldmenge den Akteinkurs unnatuerlich. Darauf ist Tesla angewiesen, da die schlauen Koepfe nur mit Hilfe von Aktienoptionen angeworben werden koennen.