Bei Austrian stehen Streiks in der Osterwoche an …
Lufthansa Group schafft es gerade länder- und berufsgruppenübergreifend die Mitarbeiter gegen sich aufzubringen. Der nächste Streik steht an. Das fliegende Personal der Austrian streikt in der Osterwoche.
Die Infos von Austrian:
„Die Gewerkschaft vida hat einen Streik des fliegenden Personals von Austrian Airlines in Aussicht gestellt. Dieser soll von 28. März, 00.00 Uhr bis 29. März, 12.00 Uhr (36 Stunden) dauern.
Seitens Austrian Airlines wird derzeit alles unternommen, um die Auswirkungen auf die Fluggäste so gering wie möglich zu halten.
Wir bitten Sie, Ihren Flugstatus auf unserer Website austrian.com, unserer Austrian App oder via Travel ID (mit Registrierung) zu überprüfen.
Betroffenen Fluggästen bieten wir bereits jetzt einmalig die Möglichkeit, kostenlos auf Flüge, die mit Airlines der Lufhansa Group durchgeführt werden, umzubuchen oder ihren Flug zu stornieren. Dies ist über das Profil unter „Meine Buchungen“, über unsere Austrian App oder den Austrian Chatbot einfach und unkompliziert möglich.“
Zur Info Page: Aktuelle Informationen und Flugunregelmäßigkeiten
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Dass CoPiloten:innen ;) streiken ist eine Frechheit. Ja, denen wird ein eventueller Bonus – der nicht erreicht werden kann – versprochen, dennoch erhalten diese mindestens 9 Prozent pro Jahr mehr. Ist eine Sauerei. Man kann sich das gestrige Interview mit der OS Chefin in der ORF Thek ansehen.
Wir kennen unsere sehr bodenständigen Gewerkschaftsvertreter und wenn die dann auf so eine 100% LH Managerin treffen, könnte das – und ist es scheinbar auch – entarten. Für die Gewerkschaftsvertreter braucht man einen eigenen „Schmäh“.
Es ist nicht die Fluggesellchaft die die Mitarbeiter gegen sich aufbringt. Es ist das masslose Anspruchsdenken der Mitarbeiter die einfach jede Gelegenheit nutzen das Streikrecht zu missbrauchen. Nicht nur in der Fliegerei – siehe die deutsche GDL.
Gerade die Österreicher streiken sehr ungern. Österreich hat 2 Streiktage pro 1.000 Mitarbeiter, nur die Schweiz mit 1 Streiktag pro 1.000 Mitarbeiter ist besser. Das muss man dann schon mal schaffen.
Was mich irritiert, ist das es so länder- und berufsgruppenübergreifend ist. Mal Piloten, mal fliegendes Personal, mal Belgien, mal Deutschland, mal Österreich, mal Bodenpersonal und immer alles im Dunstkreis der Lufthansa Group.
Das wird schon seinen Grund haben ;-)