REVIEW: St. Regis Venedig – Grand Canal View Room

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Meine Meinung zum St Regis Venedig …

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Es soll ja Blogger geben, die sich bei den Hotels durchschnorren. Gerade wenn man dann auch das Hotel als Reisebüro verkaufen möchte, wäre ich bei solchen Reviews immer ein wenig vorsichtig. Hier auf meiner Seite gibt es das ungeschönte reale Leben eines Gastes mit einem hohen Marriott Bonvoy Status (Lifetime Platinum und seit Einführung immer Titanium). Manchmal läuft es nicht so gut – das steigert die Leserzahlen – aber meistens habe ich wirklich von exzellenten Erlebnissen zu berichten. Ich weiß ihr liebt es, wenn ich Hotels auseinandernehme aber ich mag es eigentlich eher, wenn alles cool und super läuft. St. Regis Venedig wird ein sehr schöner und netter Review werden.

Venedig ist nicht günstig und St. Regis Venedig hat sich da nochmals in der Oberliga positioniert. Selten – vielleicht im Winter – wird man es unter 1.000 Euro finden. In der Regel bewegt sich das Hotel irgendwo zwischen 1.000 und 1.500 Euro. Ich bin natürlich kein Feind meiner eigenen Brieftasche und habe dafür Marriott Bonvoy Punkte verwendet. Dazu habe ich noch Suite Night Award Upgrades raufgelegt. Da muss man sich beim St. Regis ein wenig entscheiden. Entweder nimmt man mit Suite Night Award große Suiten ohne Aussicht, oder man setzt auf die Karte Aussicht. Ich habe auf View gesetzt. Geworden ist es ein Grand Canal View Room. Diese Zimmer direkt am Canal Grande gibt es nicht sehr viele und sind teurer als die meisten Suiten.

Das St. Regis liegt direkt am Canal Grande und hat mehrere Bootsanlager für Restaurant und Hotel. Anreise mit dem Wassertaxi (Review) ist scheinbar der geplante Weg ins Hotel. Da wurde ich von mehreren Herren sehr höflich und freundlich in Empfang genommen, mein Gepäck direkt aus dem Wassertaxi abgenommen und man hat mich zur Rezeption geführt. Beim sehr geschliffenen Check-in hat man mich über ein weiteres Upgrade informiert. Man hätte für mich einen Grand Canal Room mit Balkon. Davon gibt es soweit ich das gecheckt habe nur ein oder vielleicht zwei Stück. Natürlich hat man mich noch in mein Zimmer begleitet. In der Regel mag ich das nicht, aber das Gebäude ist doch einigermaßen verworren und ich hätte das Zimmer ohne Hilfe wahrscheinlich nicht gefunden.

Aus dem alten Westin wurde nach einer exzessiven Renovierung das St. Regis. Aufgrund der Gegebenheiten in Venedig hat man einige Palazzi am Kanal zusammengeschlossen und zu einem Luxushotel gemacht. Damit ergeben sich ganz viele unterschiedliche Layouts der Zimmer und Suiten. Prinzipiell kann man sagen, nach hinten sind Zimmer und Suiten größer, nach vorne hin werden sie kompakter.

Das Zimmer würde ich nicht riesig beschreiben. Der Innenarchitekt hat aber volle Arbeit geleistet und trotzdem ein sehr tolles Luxuszimmer erschaffen. Auf der einen Seite ein großes Badezimmer, links Ankleidezimmer bzw. Schrankraum und Toilette, dann das Zimmer und vorne raus der Balkon.

Es war perfekt sauber und in einem hervorragenden Zustand. Gerade in Venedig verlieren viele Dinge sehr schnell die Form, hier war das aber nicht der Fall. Auf die Details hat man hervorragend geachtet. Mehrere Ziegel (die großen Kaliber) Aqua di Parma Handseife sind mir noch immer in Erinnerung. So ein italienischer Kuchen war das Willkommensgeschenk. Gerade in so einer Preisklasse würde ich auch bei einem Zimmer noch einen kleinen Obstkorb und drei Rosen hinstellen.

Die Aussicht ist natürlich der absolute Oberhammer gewesen. Dieses eine Zimmer in der vorletzten Etage hat einen schönen Balkon auf den Canal Grande. Sonst sind das da oben nur Premium-Suiten. Der View war natürlich atemberaubend. Im Bett liegen und direkt auf Santa Maria Della Salute schauen zu können, das hat schon was gehabt.

Die Verwandlung von Westin in St. Regis muss sauteuer gewesen sein. Der Inneneinrichter hat da volle Arbeit geleistet. Die Italiener können einfach Innenraumdesign. Vor dem Hotel gibt es einen kleinen Garten mit dem Restaurant. Dann hat man eine Bar und eben das Restaurant. Bar und Restaurant sind sehr beliebt. Trotzdem hat man als Hotelgast seine Ruhe und viel Platz. Die ganze untere Ebene sind Lobby, Rezeption, Bibliothek, Bar, Restaurant usw. Fitnesscenter ist jetzt nicht riesig, wird man aber auch nicht größer erwarten können. Pool braucht man dort natürlich nicht rechnen. Das bieten nur die Luxushotels auf den eigenen Inseln (z. B. Belmond).

Die Location ist perfekt. Zentraler kann man in Venedig nicht wohnen. Um die Ecke ist San Marco und ein paar Meter entfernt haben sich die ganzen Luxusboutiquen angesiedelt. Der Haupteingang ist in einem Innenhof und schwierig zu finden. Den Eingang zum St. Regis muss man suchen, der ist eigentlich versteckt und total unscheinbar. Das checken die Touristenmassen nicht und damit hat man da hinten eine absolute Ruhe. Einladender ist man natürlich zum Canal Grande hin. Da präsentiert sich das Hotel für die Anreise.

Das St. Regis zelebriert das Frühstück regelrecht. Man könnte da direkt im Wintergarten am Kanal sitzen. Da war mir aber persönlich ein wenig zu viel los und ich habe das ruhigere Restaurant vorgezogen. Einmal hat man ein extrem hochwertiges Buffet laufen gehabt. Daneben konnte man auch noch von einer Karte bestellen. Service war exzellent. Ein schönes high-end Frühstück und will ich nur loben.

Mir hat schon das Westin in SPG Zeiten (Review) sehr gut gefallen. Die Umwandlung in ein St. Regis hat das Haus natürlich nochmals extrem aufgewertet.

Toller Service. Super Recognition. Wunderschönes Hotel. Vorne raus eine gigantische Aussicht. Perfekte Lage. Das St. Regis würde ich sofort wieder machen.

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