BLINGBLING: Emirates 777 First Athen – New York (Newark)

Im Haus, Wand, Flugzeugkabine

Review der Emirates 777 First von Athen nach New York …

Im Haus, Wand, Flugzeugkabine

Athen (ATH) – New York – Newark (EWR)
777 – Emirates First
Deal: 85 000 Emirates Skywards Meilen: FIRST BLING BLING: Die geilste American Express Membership Rewards Einlösung für ÖSTERREICH
Champagner: Dom Perignon 2008

Emirates First kann man echt selten günstig buchen, also eigentlich nie. Die sind da ein wenig knausrig ;) Auch der Umweg über Meilen ist mühsam. Man kann Emirates First gut mit JAL Mileage Bank machen. Richtig interessant wird es beim Sweet Spot vom eigenen Emirates Skywards Programm. Da will man Oneway 85 000 Meilen für die First von Europa nach Amerika. Man kann direkt fliegen oder aber auch die Streckenführung über Dubai erzwingen. Es bleibt bei 85 000 Meilen. Nach New York ging es mit der 777 First direkt. Zurück bin ich dann die A380 Tour von JFK nach Dubai und weiter nach Mailand. Gebucht habe ich das mit meinen American Express Membership Rewards Punkten. Amex Österreich hat nicht richtig viele Transferpartner, aber Emirates Skywards ist eben mit dabei.

Beim Check-in war nicht viel los. Überhaupt war der Flug extrem schlecht besetzt und ich letztlich auch der einzige Gast in der First. Interessanterweise trennt Emirates First und Business beim Check-in in Athen nicht. Statuskunden, First und Business haben sich eine Mitarbeiterin geteilt. Davor gab es einen Sicherheitscheck mit ein paar Fragen zu absolvieren (Wohin fliegen sie? Warum? usw.). Boardingpass mit SSSS (Warum man sich vor SSSS am Boarding Pass in USA nicht fürchten muss) war schnell ausgedruckt. Meine Sitzplatzreservierung hatte ich schon bei der Buchung durchgeführt.

Der Fast Track hat mich rasch durch die Sicherheit und in die Lounge gebracht. Eine persönliche Begleitung bietet man bei Emirates nicht.

Die Goldair Lounge (Review) für die First hat mir richtig gut gefallen. Da konnte man sehr entspannt, ruhig und stilsicher warten. Pünktlich bin ich dann natürlich zum Boarding. Mit einem 4S Boarding Pass sollte man immer ein wenig mehr Zeit einplanen. Bei der erneuten Sicherheitskontrolle der US Flüge am Gate wird man rausgenommen und “strenger” überprüft. Für mich war das einmal das Öffnen des Koffers. Ein Abklatschtest von Inhalt und meinen Händen und das wars. Alles sehr entspannt und problemlos. SSSS habe ich auf den US Flügen immer und bin da schon sehr routiniert ;)

Beim Boarding hat man auch wieder First, Business und Statuskunden zusammengenommen. Trotz eines First Tickets würde man auch da – wie beim Check-in – warten müssen. Das ist jetzt kein Standesdünkel meinerseits, aber die paar First Passagiere – auf diesem Flug also mich – könnte man rausfischen und ihnen das ersparen. Andere Airlines bieten einen gesonderten Bereich für die First und auch eine Begleitung. Darauf verzichtet Emirates großzügig.

Die Emirates 777 First auf dieser Strecke ist leider nicht das neuerste Produkt. Hier fliegt Emirates in zwei Reihen mit 1-2-1. Maximal könnten da 8 Passagiere in der First reisen. Dusche wie in der A380 First bietet man nicht an, dafür ist hier die Kabine eine Spur großzügiger.

Die Flugbegleiterin hat mich beim Betreten des Flugzeugs abgefangen und mich zum Sitz geführt. Der erste Eindruck ist natürlich sagen wir mal Emirates. Also viel Gold, viel Edelholz, alles einfach sehr übertrieben. Mir persönlich gefällt dieser Too-much-Stil. Eigentlich bräuchte man noch ein Rapper Outfit und Goldketten.

Den Emirates First Sitz kann man mal vollständig schließen und bietet auch nach oben eine hohe Sichtbarriere. In die Kabine reinschauen ist im Vergleich zu anderen First Produkten schwierig. Vor einem hat man ein Schminkset, einen Korb mit Süßigkeiten, ein Schreibset in einer Lade und rechts eine Art Minibar mit Getränken (die aber nicht gekühlt ist). Steuerbar ist die ganze Veranstaltung über ein Tablett und eine Fernsteuerung. Die Tasten sind natürlich alle in Gold gehalten. Wer würde auf eine andere Idee kommen ;) Stauraum für das Handgepäck ist eher beschränkt. Hier sollte man – so das Konzept – den Trolley vorne durch eine Tür in den Sitz schieben und mit Gurten festmachen. Ich war alleine, also wanderte mein Trolley in einen anderen First Sitz. Die Flugbegleiterin hat mir dabei geholfen.

Wenn man schon vor so viel Opulenz noch nicht erschlagen ist, dann wird man es spätestens bei den Geschenken. Emirates ballert da in der First richtig raus. Ein Glas Champagner, Pyjama, Bulgari Amenity Kit, Arabic Coffee, Schreib- und Schminkset und natürlich eine Tragtasche, damit man die Beute auch nach Hause transportieren kann.

Natürlich haben sich die Flugbegleiter und auch der Manager des Fluges vorgestellt. Da wurde ich einmal mit meinem Namen angesprochen, aber sonst nicht mehr. Das fand ich bei nur einem Gast in einer First ein wenig verwunderlich. Normalerweise kennt man das schon, dass in einer First so ein Bezug hergestellt wird.

Mit Dom Perignon habe ich noch auf den Abflug gewartet. Weil die Maschine aber so leer war, ging sich leider nur ein Glas aus und  ab nach New York.

Man hat zwar am Boden schon die Karte ausgeteilt, aber noch keine Bestellungen aufgenommen. Das war auch bei meinen weiteren Emirates First Flügen so. Vielleicht geht sich das alles nicht auf einmal aus. Ich wollte gleich Essen. Da passt natürlich, dass Emirates ein Dine-on-demand Konzept hat. Alles von der Karte, wann man es möchte.

Die Canapes waren ganz ok. Natürlich musste es der Kaviar Gang sein. Der war sehr gut. Mit einem Shrimps Cocktail bin ich traditionell geblieben. Die Kombination Oktupus mit Tzatziki war eine wirklich sehr kreative Kombination. Die Vorspeisen fand ich insgesamt sehr gelungen und haben für eine First gepasst. Beim Hauptgang gab es leider einen richtigen Fehlgriff. Das lokale griechische Gericht war vollkommen verkocht und ungenießbar. In Österreich würde man Gatsch (Matsch) dazu sagen. Das ging zurück und war schlimm. Als Alternative wurden es die griechischen Mezze. Die gingen. Insgesamt war das alles – bis auf das Hauptgericht – essbar und auch sehr gut, aber in einer First geht noch ein wenig mehr Raffinesse. Ich würde es mit 1-2 Tendenz Richtung 1 bewerten.

Die Flugbegleiter waren super freundlich und höflich. Bei Emirates lernt man – auch in der First – sehr schnell die Funktion des Call Buttons. Normalerweise ist das in einer First ein No-Go. First Produkte sind so personalisiert, dass man diesen Knopf auch wirklich nicht benötigt. Bei Emirates sind die Sitze aber so privat gestaltet, dass die Flight Attendants gar nicht wirklich den Gast wahrnehmen können. Hier muss man sich eben mit dem Call Button erkenntlich machen.

Natürlich hat man das Bett perfekt gemacht. Der Emirates Sitz in Bettfunktion ist sicher nicht der allzu bequemste Sitz, aber ich fand das flauschige Bettzeug ganz gut. Natürlich gibt es schon viel bessere First Sitze mit einer besseren Bettfunktion.

Richtig positiv muss man das exzessive Entertainment Angebot erwähnen. Vielleicht könnten ein wenig mehr Kulturfilme drauf sein, aber das ist reine Geschmacksfrage. Bei der Auswahl findet man definitiv irgendwas.

Irgendwann während des Fluges wurde es auch noch der Nachtisch. Schokotorte mit einem non-alk Cocktail war schon sehr geil. Im Zuckerrausch ging es nach New York.

Zwei Kritikpunkte haben mir schon nicht so wirklich gefallen. Die Flugbegleiterinnen waren super freundlich, auch aufmerksam, aber sie hätten schon eine Spur mehr auf mich eingehen können. Die persönliche Anrede würde da vielleicht helfen. Auch die vordere First Galley zu einem Freizeitraum des ganzen Flugzeugs umzufunktionieren geht wahrscheinlich am Manual vorbei. Das fand ich schon ein wenig störend und wenig angenehm. Zweiter Problempunkt sind die Nassräume. Die zwei Toiletten sind schon sehr beengt. Da baut man normalerweise für die First ein wenig größere Teile ein. Umziehen war da eine richtige Challenge und ich bin kein Riese.

Emirates überfällt einen regelrecht mit Bling Bling und versucht ständig einen starken Eindruck zu hinterlassen. Manchmal würde man aber vielleicht sogar ein wenig mehr Eleganz haben wollen und nicht nur diese Effekte. Der Flug hat mir getaugt. Das ist eine sehr angenehme Variante nach New York zu kommen. Reizüberflutet ist man danach ganz sicher. Vom Feeling ist es ein wenig wie ein Kind im Süßigkeitengeschäft.

Der Flug wurde natürlich vor dem Ausbruch des Coronavirus absolviert!

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Kommentare 7
    1. 85 000 Emirates Skywards Meilen = 106 250 Membership Rewards Punkte + 250 Euro Steuern und Gebühren. Oneway Europa – New York.

    2. Du hättest Politiker werden können! :D
      Die Frage war ja nicht “Was kostet der Flug?”, sondern “Was hat der Flug dich gekostet?”. Da AMEX-Plat in beiden Varianten hier wochenlang auf Platz 1 der posts erschienen ist, hoffe ich mal, dass es dich gar nix gekostet hat ;-)

    3. Wer meinen Blog unterstützen möchte, schließt hier eine Kreditkarte über die Links ab. Die kostenlose Payback Amex gäbe es mit 3 000 Miles and More Meilen. ;)

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