REVIEW: Park Hyatt Shenzhen – Skyline Deluxe

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Review eines Skyline Deluxe Rooms im Park Hyatt Shenzhen …

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Über neuere Luxushotels in China gibt es immer weniger internationale Reviews und Informationen. Gerade alles was kurz vor oder während der Pandemie aufgesperrt hat, ist irgendwie ein blinder Fleck. Das Park Hyatt Shenzhen wird bei den Hyatt Fans auf Flyertalk kontrovers diskutiert und so habe ich mir nach dem St. Regis Shenzhen (Review) um 300 Euro pro Nacht das Park Hyatt Shenzhen angesehen.

Gleich die Lage ist mal auffallend. Das Park Hyatt liegt im absoluten Downtown von Shenzhen umgeben von angesagten Shopping Malls, Museen und Kultureinrichtungen. Zum sehr beliebten Lo Wu Border mit Hong Kong ist es doch 8 Kilometer. Lok Ma Chau Border Crossing zu Hong Kong mit MTR Station ist nur 2 Kilometer entfernt. Also Lage ist perfekt und zentraler kann man in Shenzhen eigentlich nicht wohnen.

In der unteren Lobby hat man mich empfangen genommen und mit dem Lift in die obere Lobby gebracht. Dort war der Check-in super freundlich und sogar über gepflegte Englischkenntnisse konnte ich mich freuen. Das Hotel war am Wochenende mit Staycation Gästen leider sehr ausgebucht und man hat mir zwei Alternativen angeboten. Eine Suite ohne View oder einen Corner Room mit View. Ich liebe Aussicht und damit war die Entscheidung klar. Weil ich eben keine Suite erhalten hätte, hat mich die diensthabende Managerin auf die Happy Hour am Abend eingeladen. Das Park Hyatt hat für Gäste der Suiten einen exzellenten Evening Spread laufen. Nur mit Globalist gibt es den im Vergleich zum St. Regis nicht, aber eben weil sie keine – in ihren Augen – adäquate Suite anbieten konnten, durfte ich den auch besuchen.

Der Corner Room (eigentlich: Skyline Deluxe Room) war eine exzellente Wahl. Riesige bodentiefe Fenster in einer hohen Etage haben den Blick auf die Stadt und die Reisfelder der New Territories von Hong Kong freigegeben. Gerade diese Skyline von Shenzhen ist ja legendär. Die Reisfelder von Hong Kong grenzen nach dem Grenzfluss direkt an die gigantischen Hochhäuser von Shenzhen.

Das Zimmer war absolut sauber, hochwertig und in einem hervorragenden Zustand. Das moderne – aber auch chinesisch angehauchte – Design hat gefallen. Auf die Details hat man perfekt geachtet. Obst, Blumen und Süßigkeiten haben als Willkommensgeschenk gewartet. Man hat sich auch meine Vorlieben bei Hyatt geholt und überall Taschentücher verteilt. Mit diesem Zimmer war ich überaus zufrieden. Eigentlich könnten sie es auch als Junior Suite verkaufen. Das würde das Zimmer auch hergeben.

Mit 200 Zimmern darf man kein intimes Park Hyatt erwarten. In letzter Zeit ist Hyatt von der ursprünglichen Park Hyatt Idee mit maximal 100 Zimmer abgewichen. Mit 200 Zimmern in einen Hochhaus gibt es damit welche mit Aussicht und welche mit eher keinem View. Ich persönlich würde als Upgrade eher als Ziel die hohen Zimmer haben.

Das Park Hyatt beeindruckt mit diversen Kunstinstallationen. Man wird am Eingang in einer sakralen Halle von Objekten begrüßt. In der Lobby stehen große Skulpturen. Die öffentlichen Bereiche machen schon einen sehr kultivierten Eindruck.Man hat sich da schon viele schöne Elemente einfallen lassen.

In einer unteren Etage gibt es einen Pool in einem Wintergarten und ein passables Fitnesscenter. Die Anlage ist groß, aber für 200 Zimmer ist das aber nicht riesig ausgefallen.

Über den Internetzugang sollte man ein paar Worte verlieren. Die chinesischen Hyatt Hotels haben vor Jahren für ausländische Gäste die chinesischen Sperren umgangen. Das hat man dann abgedreht. Nun scheint da das Pendel in die andere Richtung zu schwingen. Das Park Hyatt blockiert auch VPN Verbindungen und weist in den Zimmern darauf hin. Zugang über VPN ins freie Internet ist übers Hotel W-Lan eigentlich nicht möglich.

Frühstück im Restaurant in der obersten Etage war von der Qualität her exzellent. Einmal Buffet oder eine Speisekarte haben gefallen. Gerade am Wochenende kann das Restaurant schon voll werden. China auf Staycation macht es mitunter schon ein wenig unruhig.

Sehr positiv sind mir die Englischkenntnisse aufgefallen. Die Sprachbarriere ist nicht gegeben gewesen. Bemerkt hat man viele mit dem Handy spielende Mitarbeiter. Wenn man sie gefragt hat, dann waren sie schon freundlich. Aber wirklich gefühlt jeder Angestellte musste erstmal sein Handy weggeben und erst dann hat er sich mit dir unterhalten. Das macht in einem Luxushotel kein schönes Bild. Ich rede da jetzt nicht über den Poolboy der stundenlang einen leeren Pool bewacht, sondern Rezeption, Eingang, Kellner usw. Das war schon ungewöhnlich und kenne ich so nicht.

Upgrade war super und hat gefallen. Corner Room mit View war toll. Location ist toll. Diese künstlerische Gestaltung des Hotels macht Spaß. Park Hyatt Shenzhen würde ich wieder machen.

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