REVIEW: Marriott Kathmandu – Junior Suite

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Mein Stay im frischen Marriott Kathmandu …

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Im Hyatt Regency (Review) wurde ich ja nicht glücklich. Nachdem man mich den ganzen Tag ohne Infos warten hat lassen, gab es weit nach Check-in Zeit endlich dort meine Suite. Präsidentensuite hört sich ja toll an, war es aber nicht. Die normalen Suiten haben ja Renovierungen erfahren. Die beste Suite des Hyatt Regency leider scheinbar nicht. Schweiß- und Zigarettengeruch, überall Sportflecken der letzten Jahrzehnten, haben mich die Flucht antreten lassen. Lösung war das brandneue Marriott in der Stadt.

Check-in war sehr flott. Obwohl ich unter einer Stunde vor Anreise gebucht habe, gab es als Lifetime Platinum mit Titanium ein Upgrade eine Junior Suite mit Aussicht. Man hat die Benefits der Club Lounge erklärt und mich auf den Weg in die Suite geschickt.

Für diese erdbebengefährdete Zone von Kathmandu ist das Marriott schon ein sehr hohes Gebäude. Damit liegt einem die Stadt vor den Füßen. Baulich mussten sie aber deswegen sehr starke Träger und Säulen einbauen. Das hat mich ein wenig an das auch erdbebengefährdete Ritz-Carlton in Almaty (Review) erinnert.

Die Junior Suite war so eine Art Eckzimmer um so eine Säule herum. Ein sehr kleines Wohnzimmer hatte nur eine Couch und kein Fenster. Der eigentliche Wohnbereich war das Schlafzimmer. Man kann bei diesen Suiten einmal durch Schrank, Badezimmer, Wohnzimmer und Schlafzimmer im Kreis laufen. Von der Größe her war die Suite sicher nicht extrem. Das Panoramafenster mit Ausblick hat der Suite doch eine Weite gegeben.

Die Suite war absolut sauber und in einem hervorragenden Zustand. Auf die Details hat man sehr geachtet. Gerade der View über die Stadt und Berge war natürlich ein Hammer. Gastgeschenk hat sich keines eingefunden. Vielleicht wären auch Blumen eine Idee für eine Suite gewesen.

Ein wirklich tolles Feature des Marriott ist ihre Club Lounge. Die hat man an eine Ecke in der obersten Etage positioniert. Hier will man also den Kunden eine wirklich ordentliche Club Lounge bieten und verbannt sie nicht in irgendeinen düsteren Keller.

Die Lounge selbst hat einen starken Restaurant-Vibe und das Lounge-Gefühl kommt gar nicht so stark rüber. Es ist eher so eine Art Restaurant mit Aussicht, aber eigentlich ist es die Club Lounge. Evening Spread war sehr breit und eigentlich eine Art Buffet in einem Hotelrestaurant. Frühstück hätte es für Statuskunden auch im Hotelrestaurant gegeben, aber ich bin in die ruhigere Club Lounge rauf. Da gab es ein wieder sehr schönes Frühstücksbuffet und auch ein Karte mit Frühstücksgerichten. Die Club Lounge hat eine starke kulinarische Tendenz, was ja eigentlich super ist. Service war sehr umgänglich und höflich. Da muss man nicht rausgehen, sondern kann in dem Hotel mit der Lounge eigentlich sehr ordentlich leben. Es ist natürlich auch ein wenig der Kundschaft geschuldet. Das Hotel ist stark im Bereich Business und diesen Kunden muss man halt eine ordentliche Lounge bieten.

Location ist sehr zentral. Einige Luxushotels in Kathmandu sind in einer parkartigen Anlagen von der Stadt getrennt. Das Marriott ist mit diesem Hochhaus eine Art Raumschiff, das in der Mitte der Stadt gelandet ist.

Nepal hat mit Problemen der Infrastruktur zu kämpfen. Das Marriott hatte während meines Aufenthalts keinen Strom- oder Internetausfall. Das ist in Nepal schon mal eine Leistung.

Ein wenig erhöht hat man einen großen Pool mit Aussicht über die Dächer der Stadt. Das Fitnesscenter ist sehr ordentlich. Das ganze Hotel ist brandneu und in einem super Zustand.

Kathmandu hat mit dem Marriott einen sehr guten neuen Player. Alternativ könnte man in das Hilton, das wurde aber bei der letzten Volksrevolte abgefackelt. Ein neues Sheraton wird in Sichtweite zum Marriott gerade errichtet.

Mein Hotelwechsel vom Hyatt Regency zum Marriott war definitiv keine schlechte Entscheidung. Das Hotel selbst ist ein Businesshotel und eher nicht so ein Luxushotel. Insgesamt war das ein sehr ordentlicher Stay. Die Junior Suite mit der Aussicht hat gefallen. Argument für das Hotel sind die problemlose Infrastruktur und die sehr gute Club Lounge. Das Marriott würde ich sofort wieder buchen.

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