Review: Intercontinental TOKYO Bay

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Vom Andaz Tokyo hatte ich hohe Erwartungen und wurde bitter enttäuscht (Review). Auch über das Intercontinental Tokyo Bay wollte ich mich schon vorher informieren, aber es gibt wenig Berichte von Royal Ambassadors und auch wenige Blogger waren dort. Und inwieweit man Tripadvisor glauben schenken darf, ist so eine Sache. Also ich habe eigentlich mit einem ganz schlimmen Aufenthalt gerechnet und wurde sehr positiv überrascht (Ja, Spoileralarm).

Es war also Kirschblüte und die Zimmerpreise haben mir Kopfschmerzen bereitet. Das Intercontinental Tokyo Bay hatte auch einen atemberaubenden Preis, verlangt aber nur 35000 IHG Rewards Punkte. ANA Intercontinental (Review) und Intercontinental The Strings (Review, Review) liegen bei 50000 Punkten, also war die Entscheidung nicht so schwer.

Ich wollte an der Rezeption einchecken, der Mitarbeiter hat ein wenig im Computer herumgetippt und mich dann sofort in die Club Lounge gebeten. Ich kann einfach verbeugenden Mitarbeitern keinen Wunsch abschlagen, normalerweise muss man mich nicht in die Lounge bringen, es reichen die Zimmerkarten auch, aber ich kann da einfach bei Verbeugungen nicht Nein sagen. Also es ging mit Begleitung in die Club Lounge. In der Club Lounge angekommen hat ein anderer Mitarbeiter den Check-in übernommen. Und jetzt ging es los. Obwohl man eigentlich bei einer Punkteübernachtung auch als Royal Ambassador keine Upgrades und dergleichen bekommen müsste (ein echter Nachteil von Royal Ambassador), hat das Hotel sich extrem großzügig gezeigt. Es gab ein Upgrade in eine Executive Zimmer mit Harbour View, Club Zugang, Late-Checkout, volle freie Minibar und schnelles Internet. Das hätte man eigentlich nicht hergeben müssen. Eine Bemerkung hat man aber schon gemacht: Club Zugang gibt es nur beim ersten Aufenthalt, dann gibt es einen Super Discount für den Club Zugang für Royal Ambassadors. Trotzdem, wirklich großzügig.

Das Executive Zimmer war toll. Komplett makellos, extrem sauber, alles hat seinen Platz gehabt, ja so stellt man sich ein Hotelzimmer in einem japanischen Luxushotel vor. Fasziniert hat mich die Liebe zum Detail, auf die man immer wieder in Hotelzimmern in Japan stößt. Wirklich gut gefallen hat auch die Aussicht: Tokyo Bay und Sky Tree. Die Rainbow Bridge gab’s nur in der Club Lounge. Manche Hotels nennen ja normale Zimmer mit Fax Gerät Executive Zimmer, aber das war jetzt ein wirkliches Executive Zimmer, wie man sich wahrscheinlich bei der Erschaffung des Royal Ambassador Programm ein Executive Zimmer vorgestellt hat. Es gibt ja eben entweder eine Executive Suite oder ein Executive Zimmer als Royal Ambassador Upgrade. Manche Hotels weichen jedoch diese Terminologie ein wenig auf.

Die Club Lounge war gut. Es war nicht überfüllt. Evening Spread war in Ordnung und auch beim Frühstück habe ich mir etwas gefunden. Die Club Lounge fand ich sehr angenehm, auch die Aussicht von einer der obersten Etagen war genial.

Zwei Punkte sprechen leider nicht für das Hotel. Es gibt keinen Pool und kein Fitnesscenter. Zwei Laufbänder in einem Hotelzimmer sind einfach kein Fitnessraum.

Für und gegen das Hotel spricht die Lage. Es liegt in Tokyo Bay. Man muß zu den Hot Spots Tokyos den öffentlichen Verkehr nehmen. Aber der ist ja hervorragend. Ich mag es gern in Städten immer wieder Hotels zu wechseln, man hat immer wieder einen anderen Eindruck einer Stadt. Und die Gegend Tokyo Bay ist auch ganz interessant.

Bei meinem ganzen Aufenthalt habe ich freundliche und zuvorkommende Mitarbeiter erlebt. Klar, das Hotel wirkt im Gehabe sehr japanisch, aber man ist ja auch in Japan.

Fazit: Dieses Hotel hat mich echt überrascht …

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Gleich vorweg, ich bin kein Fan dieses Hotels geworden und wer das nicht lesen

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Review: Grand Hyatt TOKYO

Ich wäre gern als Fan abgereist, aber ob ich dort nochmal hin möchte, bin ich

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